Gefunden! Nach Koi Kaze habe ich lange Zeit nach einem Anime gesucht, der wieder das gewisse „Onii-chan-Feeling“ vermittelt - mit Canvas 2 wurde ich fündig.
Schon in der ersten Szene bekommt man als Fan, was man sehen möchte. Der Protagonist wacht morgens auf und findet seine kleine Schwester, der es nach Kuscheln mit ihrem Onii-chan verlangt, unter seiner Bettdecke. An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich nicht wirklich um blutsverwandte Geschwister handelt, sondern um einen älteren Jungen, der wie ein Bruder für ein Mädchen, dessen Eltern tot sind, sorgt. Zu diesen beiden gesellt sich dann noch die Kindheitsfreundin des Protagonisten, welche immer noch in ihn verliebt ist und aus dieser Eroge-Adaption eine Dreiecksromanze macht.
Die Charaktere sind ausnahmslos sympathisch, werden jedoch nach dem Ende des Anime nicht sonderlich lange in Erinnerung bleiben. Heißt also, dass man keine ausgefallenen Persönlichkeiten präsentiert bekommt sondern nur Genre-übliche Kost. Mir persönlich hat insbesondere der männliche Protagonist zugesagt, denn er ist der fürsorgliche Typ, der sich um die Frauen kümmert, putzt und sie bekocht, wie etwa Ryuuji aus Toradora. Neben den drei Hauptrollen gibt es noch eine Menge schmückendes Charakterbeiwerk, speziell einige Schülerinnen, die aber lediglich für viele kawaii-Elemente, ein paar gelungene Gags und den ein oder anderen Pantyshot sorgen sollen, was jedoch nicht bedeutet, dass der Ecchi-Gehalt besonders hoch wäre - eher das Gegenteil ist der Fall. Die angesprochene Niedlichkeit wird obendrein durch den Animationsstil gefördert, der alle Charaktere äußerst kindlich und unschuldig wirken lässt.
Die Handlung steigert sich letztendlich mit gewohnter Romance-Drama Philosophie bis zum Finale, wobei der Anime immer mal wieder episodenhaft wird und gegen Ende noch einmal einen Handlungs-Haken schlägt, der vielleicht etwas zu krampfhaft auf die Tränendrüse drückt. Nichtsdestotrotz hat mich Canvas 2 durchgehend unterhalten und ich empfehle die Serie an jeden Romance-Drama-Fan weiter, der neuen Stoff braucht und die Top-Titel dieses Genres schon gesehen hat.
Schon in der ersten Szene bekommt man als Fan, was man sehen möchte. Der Protagonist wacht morgens auf und findet seine kleine Schwester, der es nach Kuscheln mit ihrem Onii-chan verlangt, unter seiner Bettdecke. An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich nicht wirklich um blutsverwandte Geschwister handelt, sondern um einen älteren Jungen, der wie ein Bruder für ein Mädchen, dessen Eltern tot sind, sorgt. Zu diesen beiden gesellt sich dann noch die Kindheitsfreundin des Protagonisten, welche immer noch in ihn verliebt ist und aus dieser Eroge-Adaption eine Dreiecksromanze macht.
Die Charaktere sind ausnahmslos sympathisch, werden jedoch nach dem Ende des Anime nicht sonderlich lange in Erinnerung bleiben. Heißt also, dass man keine ausgefallenen Persönlichkeiten präsentiert bekommt sondern nur Genre-übliche Kost. Mir persönlich hat insbesondere der männliche Protagonist zugesagt, denn er ist der fürsorgliche Typ, der sich um die Frauen kümmert, putzt und sie bekocht, wie etwa Ryuuji aus Toradora. Neben den drei Hauptrollen gibt es noch eine Menge schmückendes Charakterbeiwerk, speziell einige Schülerinnen, die aber lediglich für viele kawaii-Elemente, ein paar gelungene Gags und den ein oder anderen Pantyshot sorgen sollen, was jedoch nicht bedeutet, dass der Ecchi-Gehalt besonders hoch wäre - eher das Gegenteil ist der Fall. Die angesprochene Niedlichkeit wird obendrein durch den Animationsstil gefördert, der alle Charaktere äußerst kindlich und unschuldig wirken lässt.
Die Handlung steigert sich letztendlich mit gewohnter Romance-Drama Philosophie bis zum Finale, wobei der Anime immer mal wieder episodenhaft wird und gegen Ende noch einmal einen Handlungs-Haken schlägt, der vielleicht etwas zu krampfhaft auf die Tränendrüse drückt. Nichtsdestotrotz hat mich Canvas 2 durchgehend unterhalten und ich empfehle die Serie an jeden Romance-Drama-Fan weiter, der neuen Stoff braucht und die Top-Titel dieses Genres schon gesehen hat.
Kommentare
Jedem der auf schön erzählte, ruhige Anime steht kann ich diesen Anime sehr empfehlen. Er mag auch lange Zeit etwas Episodenhaft erscheinen, aber die schöne Erzählweise und die tollen Charactere lassen mich zu einer Wertung von 4 Punkten kommen.
Fazit:
(Nur anschauen wenn man aufs Genre steht!!!)
Wenn man die Erwartungen nicht zu hoch steckt kann man die Serie gut in 2-3 Nachmittagen anschauen, ohne sich danach zu sagen "F*ck, was für eine Zeitverschwendung".
Ach ja, fast vergessen. Canvas 2 hat nichts mit Canvas 1 zu tun. Die Charaktere von Canvas 1 tauchen aber manchmal auf und sagen "Hallo" und "Tschüss". Das war's.