Great Teacher Onizuka ist, um es gleich vorweg zu nehmen, nicht nur ein Juwel sondern ein geniales Meisterstück. Dieser Anime hat mich gepackt und von der ersten Episode an dermaßen begeistert das ich kaum Worte finde die Klasse dieser Serie zu beschreiben, aber ich will es versuchen. Selten habe ich Comedy und Drama in einem derart perfekten Zusammenspiel gesehen. Wenn man sich diesen Anime anschaut wird man viel lachen aber im nächsten Moment auch eine ernste Miene verziehen. Hinzu kommen faszinierende Charaktere und ein Plot den man sonst nirgends findet. Es macht einfach Spaß zuzuschauen wie Onizuka mit seiner unwiederstehlichen Art jede Hürde nimmt und sich und seine Mitmenschen immer wieder aus den ausweglosesten Situationen rettet. Es passieren viele unerwartete und verrückte Dinge und wenn Onizuka seine Finger im Spiel hat weiss man nie was er als nächstes ausheckt um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ich muss sagen das mich keine einzige Episode gelangweilt hat, es gab immer was zu lachen und viele Episoden waren auch richtig spannend. Bei GTO sollte jeder zugreifen, es gibt nicht viele Animes dieser Art und heutzutage muss man solche innovativen Titel mit der Lupe suchen.
Animation
Nicht sehr berrauschend aber die Animationen bleiben wenigstens konstant und für einen 43 Episoden-Anime gehen die Animationen durchaus in Ordnung.
Sound
Das 1. Opening ist schon seit Monaten ein Ohrwurm, ich werde diesem Song einfach nicht müde. Das 1. Ending ist auch ein Ohrenschmaus. Der Rest ist zwar nicht auf diesem Niveau aber kann sich hören lassen. Die BGM ist stylisch und untermalt besonders Onizukas Aktionen perfekt, sei es jetzt obligatorische Heldenmusik oder dramatische Klänge. Passt!
Story
Die Story um Onizuka und seine Eskapaden als Lehrer ist einfach genial anzuschauen. Die Story mag zwar nicht unbedingt einen roten Faden vorzuweisen aber es gibt viele Episoden die kleine Storys erzählen und auch die anderen Episoden sind einfach derbe Fun!
Charaktere
Onizuka ist einer der genialsten männlichen Animecharakter überhaupt. Er ist einfach sympathisch, ihn nicht zu mögen ist schwer bis unmöglich. Er hat das Herz am rechten Fleck und setzt sich bedingungslos für andere ein, aber sein perverses und obszönes Verhalten und vor allem WIE er seine Probleme löst ist genial. Wie er sich unbewusst unzählige Feinde macht und diese am Ende dann doch auf seine Seite schlägt ist einmalig. Außerdem kommen alle Messages die dieser Anime versucht rüberzubringen durch ihn perfekt an! Die Nebencharaktere sind ebenfalls super gelungen. Onizuka schert immer mehr Figuren um sich die ebenso ans Herz wachsen wie der Protagonist. Eine besonders geniale Figur ist Urumi Kanzaki, sie gehört zu meinen Favoriten der Serie.
Wert
Ein Anime mit hohen Re-Watch Wert, was die Serie für mich zum Pflichtkauf macht.
Animation
Nicht sehr berrauschend aber die Animationen bleiben wenigstens konstant und für einen 43 Episoden-Anime gehen die Animationen durchaus in Ordnung.
Sound
Das 1. Opening ist schon seit Monaten ein Ohrwurm, ich werde diesem Song einfach nicht müde. Das 1. Ending ist auch ein Ohrenschmaus. Der Rest ist zwar nicht auf diesem Niveau aber kann sich hören lassen. Die BGM ist stylisch und untermalt besonders Onizukas Aktionen perfekt, sei es jetzt obligatorische Heldenmusik oder dramatische Klänge. Passt!
Story
Die Story um Onizuka und seine Eskapaden als Lehrer ist einfach genial anzuschauen. Die Story mag zwar nicht unbedingt einen roten Faden vorzuweisen aber es gibt viele Episoden die kleine Storys erzählen und auch die anderen Episoden sind einfach derbe Fun!
Charaktere
Onizuka ist einer der genialsten männlichen Animecharakter überhaupt. Er ist einfach sympathisch, ihn nicht zu mögen ist schwer bis unmöglich. Er hat das Herz am rechten Fleck und setzt sich bedingungslos für andere ein, aber sein perverses und obszönes Verhalten und vor allem WIE er seine Probleme löst ist genial. Wie er sich unbewusst unzählige Feinde macht und diese am Ende dann doch auf seine Seite schlägt ist einmalig. Außerdem kommen alle Messages die dieser Anime versucht rüberzubringen durch ihn perfekt an! Die Nebencharaktere sind ebenfalls super gelungen. Onizuka schert immer mehr Figuren um sich die ebenso ans Herz wachsen wie der Protagonist. Eine besonders geniale Figur ist Urumi Kanzaki, sie gehört zu meinen Favoriten der Serie.
Wert
Ein Anime mit hohen Re-Watch Wert, was die Serie für mich zum Pflichtkauf macht.
Kommentare
Als ich dachte es handelt sich hier um eine Komödie, war das einzige was witzig sein sollte, die ständigen überzogenen Grimassen von Onizuka und HAHA Penis und Panty Witze.
Als ich dachte es handelt sich um ein Drama, in dem Depression, Mobbing und ähnliche Themen behandelt werden, wurde mir immer nur gezeigt wie irrelevant und nichtig die Charaktere und ihre Probleme eigentlich sind. Denn Onizuka muss nur 2-3 Worte sagen und hey Wunderheilung. Anschließend kommen die Charaktere, die ihre speziellen 2 Folgen nun hatten, dann plötzlich nie wieder vor. Zum Beispiel der erste Junge den Onizuka "rettete" hatte in den darauf folgenden 20 Folgen ca. 1 Minute Screentime, obwohl sie in seiner Story zu Best Buddies wurden. Zusätzlich ist das meiste dermaßen realitätsfern oder unglaubwürdig, wie die 200IQ Mittelschülerin, die das gesamte Schulgebäude mit ca. 100 Bomben ausgestattet hat, dass man nie auch nur nah an die mögliche Ernsthaftigkeit eines Dramas herankommt.
Was genau die Entscheidung war die erste (Doppel)Folge komplett unabhängig vom Rest zu machen, ist mir auch ein Rätsel. Aber da der Rest wie gesagt auch eher dürftiges Storytelling aufweist, war das rückblickend auch kein großes Wunder. Außerdem lässt das Pacing im letzten Drittel dermaßen zu wünschen übrig. Es werden Füllerfolgen eingeschoben die von Unwichtigkeit kaum zu übertreffen sind und die tatsächlich relevanten Geschichte wurden wohl als Kompensation unnötig in die Länge gezogen.
Ich mag den Stereotypen des Delinquents, der eigentlich insgeheim einen guten moralischen Kompass hat sehr gerne. Und Onizuka ist zumindest in der Theorie nicht unbedingt ein schlechter Charakter (aber auch noch ein gutes Stück entfernt von "gut"). Leider ist der Anime in dem er existiert furchtbar.
Also, so eine herausragende, weil bewundernswert durchschlagende, eingängige und treffsichere Musik hat man selten gehört! Und zwar durchweg!
Und eine brillante, erstaunlich frische Einstiegsepisode. Und wenn auch einige Kleinigkeiten nicht so recht zusammenpassen, das macht richtig Lust auf Mehr!
So. Und weil jetzt die Ausrufezeichen auch schon alle sind, folgt nun ein kleiner Stich ins Wespennest.
Denn nach dieser sehenswerten Doppelfolge lässt das ganze rapide nach. GTO zielt nämlich im wesentlichen auf das Abgreifen oberflächlicher Gags und verzichtet zu dessen Gunsten praktisch völlig auf so altmodische Dinge wie kohärentes Handeln, plausible Charaktere, konsistente Erzählweise. Oder kurz: Logik. (Von physikalisch-technischen Unmöglichkeiten mal gar nicht zu reden.)
Grade die Charaktere: Selten hatte ich so sehr das Gefühl, da handeln eigentlich keine 14-Jährigen, sondern bestenfalls 17- bis 20-Jährige, ähnlich wie bei Hana yori Dango auch…
Dieser Verzicht reißt gewaltige Lücken, die in der Regel mit aberwitzigen Actioneinlagen, Action als Selbstzweck überhaupt gefüllt werden. Und natürlich Komik. (Humor kommt zwar vereinzelt auch vor, fällt aber nicht weiter ins Gewicht).
Und die hier präsentierte Komik bewegt sich irgendwo zwischen Tom & Jerry und Bud Spencer. Und ist, um mal einen Anime-Vergleich heranzuziehen, nicht weit weg von Saber Marionette. Weil auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört, hat man als weiteres bestimmendes Merkmal dieser Serie grenzen- wie gnadenlose Übertreibung und Überzeichnung in allen Belangen, vornehmlich jedoch in Sachen Gestik und Mimik.
Damit man als OpferZuschauer nix merkt und aus der ganzen Chose einigermaßen heil wieder herauskommt, empfiehlt sich, das Hirn komplett abzuschalten oder ersatzweise an der Garderobe abzugeben. Denn nur ein einziger Gedanke in Richtung "kann das wirklich so sein?" oder "was aber passiert, wenn…" könnte dazu führen, dass die krawallartig aufgebürstete Action samt Schenkelklopfkomik mit einem dezenten Geräusch zu einem kleinen Nichts verpufft.
Für Drama-Interessierte ist zu sagen, dass der Anime in der zweiten Hälfte in dem Maße an Fahrt gewinnt, wie die eben angesprochenen Dinge zurückgefahren werden. Zum einen, weil größere (und vor allem: konsistentere) Handlungsbögen etabliert werden; zum anderen, weil der Dramapart (also quasi der Grundkonflikt zwischen Schülern und Lehrer) massiv in den Vordergrund rückt und sogar recht passabel aufgelöst wird. (Indem manche Dinge eben nicht explizit gezeigt oder erzählt werden.) Dieses letzte Drittel hat dem Anime denn auch einen zweiten Stern beschert.
Empfehlung: Für den gehobenen Facepalm-Freund ein absolutes Muss.
Wer sich an der alten 90er Jahre animationtechnik stört, der verpasst was.