Oh! My Goddess (OVA) (1993)

Aa! Megami-sama! / ああっ女神さまっ

Informationen

Beschreibung

Sowas hätte sich Keichii wohl nicht im Traum vorstellen können. Eigentlich war es für den sympathischen, jungen Studenten ein Abend, wie viele andere. Während seine Sempais um die Blöcke und durch die Bars zogen, musste er alleine im Wohnheim bleiben und Haus und Hof hüten. Doch als er sich gerade etwas zu essen bestellen will, hat er plötzlich einen ganz besonderen Gesprächspartner am Telefon. Es meldet sich der sogenannte »Göttinnen Hilfsdienst«. Noch bevor Keichii verstehen kann was da vor sich geht, steht auch schon die bildhübsche Belldandy mitten im Raum und stellt sich als Göttin vor. Durch Keichiis Anruf alarmiert, ist sie gekommen, um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Doch Keichii scheint dem Ganzen nicht so recht zu trauen und denkt bei allem eher an einen Scherz seiner Mitbewohner, die ihm damit, wegen seinem Pech bei Mädchen, auf den Arm nehmen wollen. Aus diesem Problem heraus entsteht dann auch sein Wunsch, nämlich, dass eine schöne Göttin wie Belldandy seine Freundin wird und für immer bei ihm bleibt.

Zu seiner Überraschung wird der Wunsch tatsächlich angenommen und ab sofort ist Belldandy seine Partnerin. Doch damit kommen die ersten Probleme auf. Im Wohnheim sind Mädchen nämlich strengstens verboten. So wundert es auch nicht, dass Keichii schon ziemlich schnell mit Belldandy auf der Straße sitzt. Die Wohnungssuche gestaltet sich dann auch mehr als schwierig, doch am Ende finden beide einen alten, verlassenen Tempel, in den sie sich einquartieren. Doch sie bleiben nicht lange allein; neben Megumi, Keichiis jüngerer Schwester, ziehen auch Urd und Skuld, die Schwestern Belldandys, bei ihnen ein. Nicht verwunderlich, dass in Keichiis Leben ab sofort alles drunter und trüber geht.
Blurb:
A five episode OVA, OH MY GODDESS is a cute, frequently hilarious and inventive take on a tried and true animé formula. In it, Keiichi, a lovelorn college freshman, tries to order takeout food one night and instead finds himself talking to a helper goddess service, through which he summons the goddess Belldandy, who offers to grant him one wish. Not believing that Belldandy is really a goddess, Keiichi wishes for Belldandy to stay with him forever. Soon, Keiichi realizes that Belldandy is no hoax and he promptly falls in love. However, he encounters more than a few pitfalls as he attempts to begin a romance with his new goddess, as well as more than a few visits from Belldandy’s rambunctious sisters Urd and Skuld. Contains the final two episodes.
Texto de presentación:
Keiichi Morisato es un estudiante tímido y apocado que es martirizado por sus compañeros de universidad, obligado a trabajar para ellos en horas intempestivas, decide llamar por teléfono para pedir algo para comer, pero se equivoca de número y llama… ¡A una agencia de diosas! Ante sus ojos aparece la bella Belldandy, quien le concederá el deseo que él quiera. Casi sin dar crédito a sus ojos, Keiichi pide que Belldandy se quede con él. Y la diosa accede. Sin embargo, lo que parece una bendición se convertirá en una auténtica maldición cuando Urd y Skuld, hermanas de Belldandy, se presenten por sorpresa en la casa de Keiichi..
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Derek#1
Anspruch:6
Action:4
Humor:3
Spannung:8
Erotik:3
Die OVA zu Oh! My Goddess kam noch in den 90ern heraus, ist also etwas älter als die TV-Serie. Was aber nichts heißen mag, denn bekanntermaßen sind die besten Animes ja meistens "Old School". Doch wie steht es bei Oh! My Goddess? Hier die Bewertung...

Ich habe als erstes die OVA von Oh! My Goddess geschaut, danach die Serie, Film und Manga. Wer meint, die Reihenfolge sei etwas unglücklih gewählt, den muss ich enttäuschen. Die OVA hat mit dem Manga (der die Vorlage für die Serie bietet) bis auf den Plot am Anfang (Telefonanruf bringt Göttin ins Haus) uns diverse Grundzüge sehr wenig zu tun. Nach der Handlung der OVA kommt sinngemäß der Film. Manga und Serie gehören zusammen und haben mit der OVA, bzw. dem Film nichts zu tun.

Hauptcharaktere:
-Keiichi Morisato ist der Protagonist, studiert an der Nekomi-TU (jap. Neko = Katze), ist Mitglied im Motorclub, und kommt bei den Frauen wegen seiner geringen Körpergröße eher schlecht als recht an.
-Belldandy ist Göttin erster Klasse und kommt, nachdem Keiichi bei ihr versehentlich angerufen hat, aus einem Spiegel teleportiert, um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Er wünscht sich, dass sie für immer bei ihm bleiben möge, und diesen Wunsch erfüllt sie ihm auch. Allerdings steckt mehr dahinter, als man zunächst vermutet. (Hinweis: In der OVA hat Belldandy mMn einen anderen Charakter als in der Serie)
-Urd und Skuld sind die beiden Schwestern von Belldandy und erscheinen nacheinander in der Serie. Während Urd alles versucht, Belldandy und Keiichi zusammen zu bringen (damit mehr aus der Sache wird als Händchenhalten und Rotwerden), will Skuld, dass Belldandy wieder zurück in den Himmel kommt und dass Keiichi die Finger von Belldandy lässt.

Die OVA umfasst 5 Folgen (4 Folgen zu je 25 Minuten und die Letzte dauert ca 50 Minuten). Während sich die ersten Folgen in etwa an die Mangavorlage halten, weicht die letzte Folge erheblich ab...
...da sie extra für die OVA entworfen wurde: Belldandy und Keiichi haben mehr gemeinsam als man bisher angenommen hatte.

Schlussendlich - und im Gegensatz zur Serie - vergebe ich der OVA das Prädikat "uneingeschränkt sehenswert". Kurz und knapp (vielleicht etwas zu komprimiert), aber dennoch ein richtig guter Romance-Anime.

Fazit: Oh! My Goddess OVA ist so richtig Old-School, der Soundtrack (besonders die Anfangsmusik!!!) ist auch toll. Eine richtig sehenswerte OVA. 9.4 von 10 Punkten.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Diese fünfteilige OVA, die als älteste am Beginn des »Goddess«-Franchises steht, zeigt sich erstaunlich frisch und unterhaltsam. Obwohl sie bereits rund 3 Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Das liegt hauptsächlich an einigen kleinen, feinen Eigenheiten, die sie von anderen RomComs mit ähnlicher Konstellation abhebt.

Aber natürlich bleiben noch genug Zutaten übrig, die nach bewährtem Rezept zu etwas vermatscht werden, das den Zuschauer eigentlich in die Flucht schlagen müsste, der jedoch, so er schon ein paar Dutzend ähnlich gestrickter RomComs konsumiert hat, mittlerweile genug stoisches Durchhaltevermögen besitzt, um diesem Angriff durch beliebtes und geläufiges Standardvokabular standzuhalten.

Warum die Heldin "Belldandy" heißt (ja, ich sehe eher in ihr die Hauptfigur als in Keiichi), bleibt etwas schleierhaft, aber für Japan zählt ja eh: Hauptsache exotisch. Und Exotik bedeutet hier: Nordische Mythologie. Das war's dann aber auch schon mit (einer einigermaßen konsistenten) Exotik, denn das, was die Göttinnen da anhaben, scheint aus dem nächsten Fantasy-Shop zu sein. Sonderlich nordisch sieht das jedenfalls nicht aus.

Klar und sauber strukturiert gibt sich der Aufbau der Serie. Einer Einführung in das Setting, also der "Vorstellung der Welt" (frei nach Haydns Oratorium "Die Schöpfung") folgt die Exposition von Belldandys Schwestern Urd (große Schwester, 2. Folge) und Skuld (kleine Schwester, 3. Folge). Urd ist eine Art sprechender Bikini und platzt fast vor Erotik; Skuld gibt das übliche ADHS-Schwesterchen, ist Imouto-typisch überdreht und immer am Rand von tsundere, aber trotzdem süß zum Dahinschmelzen. Was soll's, Skuld steht für "Zukunft", die darf das also. Soviel Anime-Standard muss schon sein, man will ja das Publikum nicht überfordern …
Weil das aber noch nicht hinreicht, hat der gute Keiichi noch eine leibliche Imouto ähnlichen Schlages, und so kann die Comedy dann losgehen. Hauptsächlich Comedy, denn von "Romantik" spürt man eher wenig; die Rom ist meist dazu da, von der Com erschlagen und außer Kraft gesetzt zu werden. Aber auch das kennt man zur Genüge. Sobald nur genug Nebenfiguren eingebaut sind (Aoi yori Aoshi z.B.), ist eine Entwicklung in diese Richtung unausweichlich.

Mit der 4. Folge wird, ganz klassisch, das Drama entwickelt, das in der letzten zu einem groß angelegten Finale führt. Dieses ist nicht nur eine knappe Viertelstunde länger als die anderen Episoden, man nimmt sich auch genügend Zeit, um die Schläge des Schicksals und die Auswirkungen auf die Gefühlswelt der Handelnden sorgfältig auszubreiten, ihnen Raum zu geben und den Zuschauer teilhaben zu lassen an den emotionalen Wechselbädern. Doch nie so, daß das Drama in schicksalhafte Tragik abgleitet.
Hier offenbart sich auch deutlich der "Anime-only"-Charakter dieser Folge, denn es werden Rückgriffe auf die Kindheit der beiden Protagonisten genommen und die fast schon üblichen Kindheitsversprechen thematisiert. Dabei gelingt es, den aktuellen Ablauf der Ereignisse derart im Unklaren zu lassen, daß man erstmal haufenweise Plotholes wittert, die sich aber am Ende der Folge in Wohlgefallen auflösen. Die meisten jedenfalls. Der Zuschauer ist also durchaus aufgefordert, wach und bei der Sache zu bleiben.

Das Personal ist überschaubar. Es gibt den frischgebackenen Studenten Keiichi samt seiner Schwester, die überall die Nase reinsteckt, wo sie nichts verloren hat, dann die drei göttlichen Schwestern sowie die Idioten vom Motorsportclub, dem auch Keiichi angehört. Die restlichen Personen, die vorkommen, kann man an einer Schreinermeisterhand abzählen (3 Finger).
Es sagt viel über den Charakter dieser OVA aus, daß es keinen wirklichen Antagonisten gibt; und das, was sich als solcher benimmt, könnte man bestenfalls als Kontrahenten bezeichnen.

Anfangs habe ich frech behauptet, daß der Anime einiges anders macht als viele seiner Genregenossen. Viel ist es eigentlich nicht, aber das wenige ist bezeichnend und prägt die Atmosphäre dieser OVA:

Stimmungsvoll unscharf und verschwommen wird man in die elysischen Gefilde eingeführt, der Welt von Belldandy, nach kurzer Zeit wechselt die Szene in das bescheidene neue Heim von Keiichi, und da wird der Zuschauer nicht nur mit eigentümlichen Gerätschaften konfrontiert, Vintage vom feinsten, er bemerkt auch hier schon (wenn er nicht grade total pennt), daß offenbar sehr viel Sorgfalt auf natürliche, stimmige Bewegungsabläufe gelegt worden ist. Aber auch sonst gibt man sich vergleichsweise geerdet, vor allem für Comedy-Verhältnisse. Und viel von dem, was ansonsten Anlass zu hemmungslosem Übertreiben gibt, ist hier recht dezent gelöst, sogar das animetypische Ecchi-Nasenbluten. Und auch so manche emotionsgeladene Geste wie das Beben der Augen und das tränenunterdrückende Bibbern wird eher zurückhaltend wiedergegeben.

In all das fügt sich auch die Musik hervorragend ein, gibt sich angenehm natürlich wie in dem schönen, locker-flockigen Song, den man als Opening gewählt hat, und der den Hörer durch vertraute Harmoniefolgen trägt. Als sich ein dramatischer Umschwung ankündigt, greift man natürlich auch beherzt zu epischen Orgelklängen, in diesem Falle der Beginn von Bachs Fantasie und Fuge g-moll, BWV 542.

Heitere und angenehm normal gehaltene Momente wechseln sich ab mit altvertrauten Anime-Topoi, und manchmal werden einem Dinge vorgesetzt, die enorm *stirnpatsch*-trächtig sind.
  • Skuld und ihre Hasenspinnenjagd zum Beispiel. Angeblich sollen das "Programm-Bugs" sein, und ich vermute, ihre rustikale Methode hat noch heute in der IT Bestand.
  • Oder die Lichtsignale gen Himmel. Ich find's ja immer lustig, wenn ein solcher Beam geradlinig himmelwärts strebt. Lichtgeschwindigkeit funktioniert meiner Erinnerung nach etwas anders.
  • Last but not least ist es auch nicht besonders vorbildhaft zu zeigen, daß der gute Keiichi gutgläubig ein Fläschchen fragwürdigen Inhalts von Urd annimmt. Und sich das Zeug leichtfertig hinter die Binde kippt. Uns jedenfalls hat man damals als Kind schon frühzeitig eingebimst, nichts von Fremden anzunehmen. Also: klarer Fall von "selber schuld".
Macht aber nix, denn belohnt wird der hartgeprüfte Zuschauer, der mit nahezu allen Standardzutaten einer Strandfolge zu kämpfen hat, mit dem vielleicht
unspektakulärsten Kuss der Animegeschichte. Aber auch dem wirkungsvollsten.


Am Ende erfreut die Serie durch eine anständige, harmonische und gut erzählte Geschichte mit einem schönem, wenngleich etwas zu idealistischem Ende, die vor allem dadurch in schöner Erinnerung bleibt, was sie alles nicht ist und daß sie die Komik eben nicht ausreizt bis zum Anschlag. So bleibt bei dieser RomCom sowohl die Com als auch die Rom einigermaßen genießbar. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten, natürlich.
Beitrag wurde zuletzt am 18.05.2022 11:31 geändert.
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Kommentare

Avatar: TheLastAntiker#1
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Oh My Goddess OVA ist für mich eine Kurze und bündige Zusammenfassung der Ersten Manga's Da die OVA's eine soggenante Alternative Fassung in meinen Augen ist kann ich nur Sagen Extrem sehenswert den die Charaktere sind Perfekt Gewalt und passen sich der Story auch Perfekt an da dies nur OVA's sind kann man natürlich nicht solche Ansprüche stellen wie an eine Serie aber die Ansprüche die gestellt werden sind und werden vollkommen erfüllt.
!!!Ein Muss für alle Oh! My Goddess Fan's !!!
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Avatar: Assel#2
Sollte man sich als erstes aus der Reihe anschauen. Man versteht so vieles besser.
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Avatar: Grakvaloth#3
Der anime ist meiner meinung nach schohn Old Scool aber denoch Gut. Die Story ist dem Manga nach Empfunden hat aber viele eigene Elemante und auch gekürzte Parde die aber nicht sonderlich stören.
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Avatar: Jiu#4
Einfach nur klasse! Ich wusste nicht was mich erwartet, als ich mir die OVAs und den Film geholt habe, aber ich habe mich tierisch gefreut, sie in meiner Sammlung zu haben. Mit eine der besten Serien die es auf dem Anime-Markt gibt. Nicht nur für Mädchen!!! Mein großer Bruder fands auch toll! ^^ Und der Kitsch hält sich auch im Rahmen. Ich will die neuen Boxen haben!!!!!!! (aba zu teuääär -.-)
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Avatar: Shakal18#5
die ganze geschichte schön und kurz zusammengefasst!
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