Zoushi Ayatsuri Sakon besteht insgesamt aus 8 Mystery-Krimi-Fällen, die meist düster sind und auch mit ein bißchen Blut nicht geizen. Die einzelnen Geschichten bestehen meist aus 3 zusammenhängenden Folgen, die einen Mystery-Fall zeigen. Natürlich schwankt hier die Stärke einiger Geschichten, ich habe mich aber nicht wirklich gelangweilt, auch nicht bei den etwas schwächeren Folgen. Der Hauptcharakter Sakon mit seiner Bauchrednerpuppe Ukon geraten immer wieder durch Zufall in mörderische Situationen. Der Ablauf ist meist derselbe, Sakon umgeben von einer Hand voll Personen, die nacheinander auf mysteriöse Weise ums Leben kommen. Sakon ausgestattet mit seinem detektivischen Sinn, macht sich dann auch gleich an die Arbeit, den Mörder zu stellen. Sakon versucht dann alle Teile des Puzzles der meist mysteriösen Morde, zu finden, um so am Ende den Täter zu stellen. Einige Fälle beschäftigen sich auch ein wenig mit japanischer Geschichte, wie zb alte Puppenspiel-Kunst. Ich habe bisher nicht viele Mystery oder Detektiv-Animes geschaut, deshalb hat mir Puppetmaster Sakon wahrscheinlich auch recht gut gefallen. Die einzelnen Geschichten sind aber nicht wirklich was besonderes oder unglaubliches Neues, oft weiss man auch sehr schnell wer der Mörder der jeweiligen Geschichte ist. Wenn man jetzt womöglich zig Conan-Folgen gesehen hat, haut einem hier wahrscheinlich nichts mehr vom Hocker.
Optisch gibt es nicht viel zu meckern. Alles in allem hat man es hier mit guten durchschnittlichen Animationen zu tun. Der Soundtrack passt sich der Serie gut an, mit vielen klassischen japanischen Klängen.
Was dem ganzen aber einen eigenen Touch gibt, ist der Hauptcharakter Sakon der mit seiner Bauchrednerpuppe ein sympathisches Team bildet. Sakon ist vom Charakter her sehr ruhig und zurückhaltend, sobald er aber seine Bauchrednerpuppe Ukon auf seiner Hand Platz nimmt, wird diese sein ungezügeltes Sprachrohr. Ukon ist frech und spricht frei von der Seele raus, eigentlich das Gegenteil von Sakon. Ich habe den beiden bei dem lösen der verschiedenen Fällen gerne zugeschaut. Ausser Sakon und Ukon bekommt man in einigen Fällen seine Tante Kaoruko, die Inspektorin bei der Polizei ist und den Journalist und Freund Fujita zu sehen. Diese bekommen zwar keine Hintergrundgeschichte spendiert, sind aber auch so sympathisch. Besonders seine Tante kommt sich öfter mit Ukon in die Haare, das ab und an ganz amüsant anzusehen ist.
Im Endeffekt ist es schwer zu sagen wen man Puppetmaster Sakon empfehlen kann. Wie schon erwähnt bieten die Mystery-Fälle nichts neues. Da ich bislang dem Genre aber fernblieb, hat mich der Anime gut unterhalten, was auch stark an dem Zusammenspiel von Sakon und seiner Bauchrednerpuppe lag.
Optisch gibt es nicht viel zu meckern. Alles in allem hat man es hier mit guten durchschnittlichen Animationen zu tun. Der Soundtrack passt sich der Serie gut an, mit vielen klassischen japanischen Klängen.
Was dem ganzen aber einen eigenen Touch gibt, ist der Hauptcharakter Sakon der mit seiner Bauchrednerpuppe ein sympathisches Team bildet. Sakon ist vom Charakter her sehr ruhig und zurückhaltend, sobald er aber seine Bauchrednerpuppe Ukon auf seiner Hand Platz nimmt, wird diese sein ungezügeltes Sprachrohr. Ukon ist frech und spricht frei von der Seele raus, eigentlich das Gegenteil von Sakon. Ich habe den beiden bei dem lösen der verschiedenen Fällen gerne zugeschaut. Ausser Sakon und Ukon bekommt man in einigen Fällen seine Tante Kaoruko, die Inspektorin bei der Polizei ist und den Journalist und Freund Fujita zu sehen. Diese bekommen zwar keine Hintergrundgeschichte spendiert, sind aber auch so sympathisch. Besonders seine Tante kommt sich öfter mit Ukon in die Haare, das ab und an ganz amüsant anzusehen ist.
Im Endeffekt ist es schwer zu sagen wen man Puppetmaster Sakon empfehlen kann. Wie schon erwähnt bieten die Mystery-Fälle nichts neues. Da ich bislang dem Genre aber fernblieb, hat mich der Anime gut unterhalten, was auch stark an dem Zusammenspiel von Sakon und seiner Bauchrednerpuppe lag.
Kommentare
Klingt eigentlich erst mal etwas langweilig (wenn man schon mindestens 300 Conan-Folgen intus hat), das Besondere an diesem Anime ist jedoch die etwas düstere Atmossphäre die er aufbaut. Man taucht in die einzelnen Fälle ein, lernt die Personen und die Handlungen kennen und v.a. Sakon.
Denn hier ist es die Hauptperson, die diesen Anime sehenswert macht: Im Gegensatz zu seiner Puppe Ukon ist Sakon sehr zurückhaltend und extrem ruhig. Er überlässt seiner frechen Puppe das reden und diskutiert auch wenn er allein ist mit ihr. Das macht er so gut, dass es dem Zuschauer irgendwann tatsächlich so vorkommt, als hätte man hier zwei verschiedene (unzusammenhängende) Charaktere.