Okugata

Eines Tages kam es zu einem mehrere Jahre andauernden Krieg. Zu dieser Zeit war Jeanne zur Geldverleiherin des Dorfes geworden. Ihr Status war vergleichbar mit jenem der Fürstin, wenn nicht sogar etwas höher. Beide wurden von den Dorfbewohnern gefürchtet und verehrt. Die Fürstin blickte neidisch auf Jeanne, welche nun das Sagen im Dorf hatte. Als der Fürst nach dem Ende des Krieges nach Hause kam, erzählte seine Frau von den neuen Machtverhältnissen im Dorf. Sie sagte, Jeanne bringe die Ordnung im Dorf durcheinander. Sie mussten Jeanne irgendwie loswerden. Der Fürstin Page wurde beauftragt, sie mit einem Messer zu attackieren. Sie überstand den Angriff unverletzt.

Als Jeanne die Kräfte, die sie vom Teufel erhalten hatte, für gute Zwecke benutzte, trat auch der Page an sie heran. Er sagte, dass er in die Fürstin verliebt war, aber keine Aussichten hatte, dass sie diese Gefühle jemals erwidern wird. Jeanne stellte einen Liebestrank her, der der Fürstin verabreicht wurde und seine Wirkung voll entfaltete. Die Fürstin und der Page verbrachten die Nacht miteinander. Der Fürst erwischte die beiden jedoch und tötete sowohl seine Frau als auch den Pagen mit nur einem einzigen Schwertstoß.