Jean

ジャン

Informationen

  • Charakter: Jean
    • ja Jean ジャン
      Sprecher: Takao ITOU
      Tätigkeiten: Chouzeiukeoinin no Yakunin 徴税請負人の役人, Koumuin 公務員, Nouka 農家
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Nationalität: Frankreich
    • en Jean
      Tätigkeiten: Civil Servant, Farmer, Tax Collector
    • de Jean
      Tätigkeiten: Beamter, Landwirt, Steuereintreiber

Beschreibung

Getreu den alten Sitten und Bräuchen muss der Bräutigam bei seiner Hochzeit dem Fürsten ein Geschenk überreichen. Als er Jeanne heiratete, gab er ihm den Erlös aus dem Verkauf seiner einzigen Kuh. Das war dem Fürsten jedoch viel zu wenig. Er verlangte das Zehnfache. Er bat dem Priester um Hilfe, doch es nutzte nichts. Er wurde aus dem Schloss geworfen, während der Fürst seine Braut vergewaltigt hat. Seit jenem Tag tauchte immer wieder der Teufel in den verschiedensten Gestalten vor seiner Frau auf. Der Teufel sagte, er sei gekommen, weil sie ihn gerufen habe. Ihr Herz teilte ihm mit, dass sie auf der Suche nach jemandem war, der sie aus ihrer misslichen Lage befreien konnte. Er sagte, dass sie zugrunde gehen wird, wenn sie wie bisher weitermacht. Bestes Beispiel war ihr Mann Jean, der immer zu Gott betete und all seine Wünsche erfüllt hat und sich dennoch auf einem Tiefpunkt in seinem Leben befand. Jeannes einziger Wunsch war, Jean zu retten.

Als Hunger im Dorf herrschte, verkaufte seine Frau selbstgesponnene Fäden in der nächstgelegenen Stadt. Dem Fürsten waren die Leiden der Menschen egal. Er forderte weiterhin seine viel zu hohen Steuern. Die Dorfbewohner waren jedoch zu schwach, um sich wehren zu können. Nur Jeans Frau arbeitete hart, weshalb sie und Jean die Einzigen waren, die die Steuern bezahlen konnten. Den Dorfbewohnern war das nicht ganz geheuer, weshalb das Gerücht die Runde machte, Jeanne sei vom Teufel besessen. Ganz falsch lagen sie damit nicht. Der Fürst hatte aber nur sein Geld im Sinn. Er war hocherfreut, dass Jean ihm so viel Geld überreichen konnte, weshalb er ihn zum Steuereintreiber des Dorfes machte. Der arme Bauer wurde zu einem respektierten Beamten. Auch Jean machte das glücklich. Ihr Herz hüpfte vor Freude beim Anblick ihres Gemahlen. Die Dorfbewohner fingen jedoch an, die beiden anders zu behandeln. Sie verneigten sich vor Ehrfurcht, wenn sie ihnen begegneten, und gingen ihnen ansonsten aus dem Weg.

Als der Krieg ausbrach, benötigte der Fürst Geld. Mit Jeans Ausbeute war er jedoch keineswegs zufrieden. Er gab ihm drei Tage Zeit, die von ihm geforderte Menge Geld einzutreiben. Um ihm wissen zu lassen, wie ernst er es meinte, hackte er Jeans linke Hand ab. Jean, der eigentlich von gutem Stande war, betrank sich jeden Tag. Er ertrank sein Leid in Alkohol und ließ seinen Frust an Jeanne aus, die er schlug und weinend vergewaltigte. Danach tauchte der Teufel vor Jeanne auf und verlangte nach ihrem Körper und ihrer Seele. Ihre Seele jedoch, sagte sie, gehöre nur Jean. Ihren Körper konnte er aber haben, um Jean von seinem Leid zu erlösen. Der Teufel willigte ein. Später ging sie zu einem Geldverleiher, der selbst nicht wusste, weshalb ihr er so viel Geld ausgehändigt hatte. Er bekam das Gefühl, dass vor ihm eine Frau stand, die vom Teufel besessen war.

Die Männer im Dorf zogen in den Krieg, und währenddessen vergingen mehrere Jahre. Jeanne wurde zur Geldverleiherin und von den Dorfbewohnern gleichermaßen gefürchtet und verehrt. Als der Krieg vorbei war und der Fürst ins Dorf zurückkam, wollte er die alten Machtverhältnisse wiederherstellen. Der Page der Fürstin attackierte Jeanne mit einem Messer, woraufhin sie in ihrem Haus Zuflucht suchen wollte. Zu ihrem Erstaunen versperrte Jean zwar die Tür, doch die Flucht gelang ihr dennoch.

So verging die Zeit, und Jean war wieder ein gewöhnlicher Bauer. Jeanne jedoch benutzte ihre vom Teufel erhaltenen Kräfte, um die Menschen von ihren Krankheiten zu heilen und von ihren Schmerzen zu befreien. Der Fürst wollte mit ihr und Jean verhandeln. Im Austausch für ein großes Stück Land verlangte der Fürst von Jeanne, ihm vom Geheimnis ihrer Macht zu erzählen. Ein Stück Land war ihr nicht genug. Sie wollte alles haben … die ganze Welt. Der Fürst wurde wütend und ließ sie auf den Scheiterhaufen werfen. Jean hatte seine Emotionen nicht mehr im Griff. Hass und Verzweiflung übermannten ihn. Er stürmte auf die Soldaten des Fürsten zu, wurde dabei jedoch von dem Speer eines Soldaten getötet.
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