Himawari SHINOMIYA

Himawari hat sich in ihr Zimmer eingeschlossen und beobachtet die Welt über Kameras, sogar am Unterricht nimmt sie auf diese Weise teil, denn auf ihrem Pult ist lediglich eine bewegliche Kamera installiert. Über ein umfangreiches Netzwerk spürt sie alle möglichen Informationen auf, so ist es ihr auch gelungen, von den Alones zu erfahren – da sie sich dafür in den Zentralrechner des Militärs gehackt hat, blieben ihre Aktivitäten aber nicht unbemerkt.

In ihrem Zimmer herrscht frostige Kälte, um die Leistung der vielen elektronischen Geräte nicht zu beeinträchtigen. Himawari sitzt deswegen unter einem Kotatsu, auf dessen Tischplatte ein ganzes Arsenal an Bildschirmen steht. Ins Freie geht sie nicht, denn dort gibt es Hitze, Insekten und außerdem ist es draußen. Die Stubenhockerin verfügt nicht gerade über die beste Physis und gerät daher bei körperlicher Anstrengung schnell außer Atem.

Der heilige Gral ihrer Technik-Affinität ist die „Manifestor Engine“ bzw. generell das erfinderische Schaffen von Kenjirou Isshiki, dessen Abhandlungen sie alle gelesen und, angesichts ihres Alters erstaunlich, auch verstanden hat. Durch ihre hohe technische Auffassungsgabe verinnerlicht sie auch das Vivid-System in Windeseile, denn nachdem sie Akane kennen gelernt hat, wird sie das vierte Mitglied der Beschützerinnen der „Manifestor Engine“. Sie liebt diese Maschine geradezu, auch weil sie ein Segen für die Menschheit ist, aber viel mehr noch als technisches Wunderwerk. Bei solchen Sachen blüht sie sichtlich auf, ansonsten ist ihr Verhalten dagegen geprägt von nüchterner Sachlichkeit mit gelegentlichen Anflügen von Sarkasmus. Durch die Freundschaft mit den drei anderen Vivid System-Nutzerinnen taut sie jedoch buchstäblich auf und immer häufiger sieht man sie auch mal lächeln.

Quelle: www.anisearch.de/character/35288