PilopV.I.P.
#1Bei Hanayamata bekommt man es mal wieder mit einer dieser Serien zu tun, in denen das Y-Chromosom nur eine untergeordnete Rolle spielt, sprich man eine reine Mädchengruppe dabei beobachtet, wie sie dies und das tun. Das dies und das erweist sich in diesem Fall eben als eine Art moderner japanischer Volkstanz und nachdem man hier auch ein Ziel verfolgt, ergibt sich gleichzeitig Ganbatte auf Tanz- und letztendlich auch Sozialebene. Nett, warmherzig, harm- und belanglos sowie kitschig, wobei man sich die Ausflüge ins Dramagenre besser gleich ganz gespart hätte.
Abgesehen vom Yosakoi-Tanz bietet Hanayamata sicher nichts, was man nicht schon mehrere Male in anderen Serien gesehen hätte und gerade diesen Tanz kann man dann leider nur äußerst vereinzelt mal wirklich in Aktion sehen. Handlungsbedingter Fokus auf das Training und wohl auch Budgetgründe verhindern länger in seinen Genuss zu kommen. Also bleibt es weitgehend beim Beobachten des Entstehens und Werdegangs der Mädchen-Yosakoi-Truppe, sowie dem Miterleben der aufblühenden Freundschaft zwischen ihnen. Die Serie setzt stark auf positive Botschaften und einen Wohlfühlfaktor, was sich auch in einer warmen, mitunter auch ins Kitschige gehenden Optik niederschlägt. Stärker noch ist es aber natürlich in den Entwicklungen zu sehen, wenn etwa Naru zunehmend ihre Schüchternheit überwindet und andere der Mädchen lernen zu ihren Wünschen zu stehen oder alten Groll zu überwinden. Genremäßig positioniert man sich irgendwo zwischen Alltagskomödie/drama, Healing und Ganbatte und fände dabei an sich auch eine ganz gelungene Linie, würde man nicht zu sehr am Motto „Jedem Mädchen sein dramatischer Konflikt“ festhalten und dabei nicht nur naheliegende und passende behandeln, sondern mitunter auch über das Ziel hinausschießen bzw. aufgesetzt wirken. Man stellt schnell fest, dass sich die Serie in ihrer flachen aber sympathischen Art schlicht besser rein auf die positiven Entwicklungen beschränken sollte, da man selbst mit den passableren Konflikten weit weniger unterhält als mit dem leichtherzigen Hauptprogramm. Zum Glück werden diese ernsthafteren Passagen aber meist relativ schnell abgehandelt, weshalb es nie zu echten Längen kommt und am Ende eine sympathische, allerdings auch unauffällige Serie bleibt, die einen zwar in ihrem Verlauf unterhält, an die man sich aber wohl abgesehen vielleicht vom eingängigen Opening-Song nicht lebendig erinnern wird.
Abgesehen vom Yosakoi-Tanz bietet Hanayamata sicher nichts, was man nicht schon mehrere Male in anderen Serien gesehen hätte und gerade diesen Tanz kann man dann leider nur äußerst vereinzelt mal wirklich in Aktion sehen. Handlungsbedingter Fokus auf das Training und wohl auch Budgetgründe verhindern länger in seinen Genuss zu kommen. Also bleibt es weitgehend beim Beobachten des Entstehens und Werdegangs der Mädchen-Yosakoi-Truppe, sowie dem Miterleben der aufblühenden Freundschaft zwischen ihnen. Die Serie setzt stark auf positive Botschaften und einen Wohlfühlfaktor, was sich auch in einer warmen, mitunter auch ins Kitschige gehenden Optik niederschlägt. Stärker noch ist es aber natürlich in den Entwicklungen zu sehen, wenn etwa Naru zunehmend ihre Schüchternheit überwindet und andere der Mädchen lernen zu ihren Wünschen zu stehen oder alten Groll zu überwinden. Genremäßig positioniert man sich irgendwo zwischen Alltagskomödie/drama, Healing und Ganbatte und fände dabei an sich auch eine ganz gelungene Linie, würde man nicht zu sehr am Motto „Jedem Mädchen sein dramatischer Konflikt“ festhalten und dabei nicht nur naheliegende und passende behandeln, sondern mitunter auch über das Ziel hinausschießen bzw. aufgesetzt wirken. Man stellt schnell fest, dass sich die Serie in ihrer flachen aber sympathischen Art schlicht besser rein auf die positiven Entwicklungen beschränken sollte, da man selbst mit den passableren Konflikten weit weniger unterhält als mit dem leichtherzigen Hauptprogramm. Zum Glück werden diese ernsthafteren Passagen aber meist relativ schnell abgehandelt, weshalb es nie zu echten Längen kommt und am Ende eine sympathische, allerdings auch unauffällige Serie bleibt, die einen zwar in ihrem Verlauf unterhält, an die man sich aber wohl abgesehen vielleicht vom eingängigen Opening-Song nicht lebendig erinnern wird.
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