Die OVA zu Nozoki Ana ist gutes Beispiel dafür, wie man das Potenzial einer guten Vorlage gekonnt aus dem Fenster kippt. Was im Manga noch eine mit erwachsener Erotik und viel Romantik angehauchte Geschichte ist, verkommt in der OVA, trotz einer Laufzeit von 40+ Minuten, zu einer überstürzten Softporno Geschichte, wie man sie spät nachts auf Nischensendern findet.
„Das ist, was ich an dir hasse.“ (Tatsuhiko)
„Das ist, was ich an dir mag.“ (Emiru)
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Junger und gesunder Mann vom Lande, zieht aufgrund eines Kunststudiums nach Tokio und findet in seiner neuen Studentenwohnung ein Loch in der Wand. Ein kurzer Blick hindurch – wer würde den nicht? - und erwischt seine junge und hübsche Nachbarin bei einem ziemlich privaten Moment. Sie bemerkt seine Blicke. Aus Anstand geht er sich entschuldigen, doch das ist erst der Beginn eines Wechselspiels der Gefühle.
Nozoki Ana und sein Manga gehören kategorisch zu den „Borderline-Hentai“, welche im Zentrum die Thematiken Sex und Beziehungen haben, jedoch nicht so detailreich in Sexszenen sind oder in ungewöhnliche Perversionen abdriften, wie echte Hentais es gerne machen. Man legt viel mehr Wert auf die Umstände wie es zu erotischen Situationen kommt, weshalb die Beziehungen der Figuren größeren Stellenwert haben. Nozoki Ana, als mein Lieblings Manga dieser Art, stach nicht nur durch die Idee mit dem Spannerloch heraus, sondern auch durch seine sympathischen und interessanten Hauptfiguren, Tatsuhiko und Emiru, und deren wechselhafter Beziehung zueinander. Davon ist in der Animeumsetzung nicht mehr viel zu erkennen. Genauso oberflächlich wie der Ablauf der OVA ist, werden auch die Figuren dargestellt. Die OVA stürzt unsauber von Kapitel zu Kapitel, überspringt auch welche und lässt bei einem wirklich das Gefühl aufkommen, dass man nur so schnell wie möglich den Schauplatz wechseln will um so viele Nacktszenen wie möglich zeigen zu können. Schlechte Zeichnungen und billige Animationen bekommt man dann auch noch geboten; umgerechnet gute 3/4 der Laufzeit.
Naja, Bedenken hat ich schon im Vorfeld. Mit einem Serienformat und talentierten Leuten hätte man es vielleicht besser machen können. Verpassen tut man hier nichts. Als Softpörnchen für Zwischendurch ganz nett . Am besten greift man gleich zum Manga, der ja auch bald bei uns erscheint.
„Das ist, was ich an dir hasse.“ (Tatsuhiko)
„Das ist, was ich an dir mag.“ (Emiru)
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Junger und gesunder Mann vom Lande, zieht aufgrund eines Kunststudiums nach Tokio und findet in seiner neuen Studentenwohnung ein Loch in der Wand. Ein kurzer Blick hindurch – wer würde den nicht? - und erwischt seine junge und hübsche Nachbarin bei einem ziemlich privaten Moment. Sie bemerkt seine Blicke. Aus Anstand geht er sich entschuldigen, doch das ist erst der Beginn eines Wechselspiels der Gefühle.
Nozoki Ana und sein Manga gehören kategorisch zu den „Borderline-Hentai“, welche im Zentrum die Thematiken Sex und Beziehungen haben, jedoch nicht so detailreich in Sexszenen sind oder in ungewöhnliche Perversionen abdriften, wie echte Hentais es gerne machen. Man legt viel mehr Wert auf die Umstände wie es zu erotischen Situationen kommt, weshalb die Beziehungen der Figuren größeren Stellenwert haben. Nozoki Ana, als mein Lieblings Manga dieser Art, stach nicht nur durch die Idee mit dem Spannerloch heraus, sondern auch durch seine sympathischen und interessanten Hauptfiguren, Tatsuhiko und Emiru, und deren wechselhafter Beziehung zueinander. Davon ist in der Animeumsetzung nicht mehr viel zu erkennen. Genauso oberflächlich wie der Ablauf der OVA ist, werden auch die Figuren dargestellt. Die OVA stürzt unsauber von Kapitel zu Kapitel, überspringt auch welche und lässt bei einem wirklich das Gefühl aufkommen, dass man nur so schnell wie möglich den Schauplatz wechseln will um so viele Nacktszenen wie möglich zeigen zu können. Schlechte Zeichnungen und billige Animationen bekommt man dann auch noch geboten; umgerechnet gute 3/4 der Laufzeit.
Fazit: |
Naja, Bedenken hat ich schon im Vorfeld. Mit einem Serienformat und talentierten Leuten hätte man es vielleicht besser machen können. Verpassen tut man hier nichts. Als Softpörnchen für Zwischendurch ganz nett . Am besten greift man gleich zum Manga, der ja auch bald bei uns erscheint.