PilopV.I.P.
#1Teenager werden in eine andere Welt gesaugt und erleben in der phantastischen neuen Umgebung diverse Abenteuer. Man kann dieses Setting jetzt als klassisch oder auch, weniger freundlich, als generisch bezeichnen, der Umstand bleibt, dass man es schon oft gesehen hat. Und doch setzt diese Serie hier von Beginn an auch eigene Akzente, vermag es letztendlich aber nicht diese wirklich zufrieden stellend auszuführen bzw. stellen sie sich mitunter auch als Handicap heraus.
Wenn entsprechende Serienhelden normalerweise in ihrer neuen Umgebung landen, dann müssen sie sich dort beweisen und ums Überleben kämpfen. Nicht so in diesem Fall. Izayoi sucht in der Welt vor allem kämpferische Herausforderung und nimmt es mit jedem leicht auf, der es wagt sich ihm in den Weg zu stellen und auch Asuka und You haben dank spezieller Fähigkeiten kein Problem sich zu behaupten. So steht statt dem Überleben vor allem im Vordergrund wie man seine Kräfte am besten einsetzen könnte bzw. wie man sich am besten amüsieren kann. Die neue Mission ist mit der Unterstützung der No-Names schnell gefunden und in der Folge schwingt man sich von Wettkampf zu Wettkampf um dieser Gruppe wieder zu neuer Blüte zu verhelfen und dabei im Vorbeigehen auch immer neue Aspekte dieser mit Mythen- und Märchenelementen gespickten Welt zu entdecken. Man hat also ausnahmsweise mal wirklich starke Charaktere, eine Handlung, die viele Kämpfe erlaubt und sympathisch sind die Figuren eigentlich auch und trotzdem schafft es die Serie nie wirklich abzuheben, sondern dümpelt mehr vor sich hin als echte Höhepunkte zu haben. Ursache dafür ist letzten Endes gerade das, was eigentlich die Besonderheit der Serie darstellt, nämlich die Stärke der Hauptfiguren. Weniger Asuka und You als vielmehr Izayoi stellt sich als viel zu stark heraus und nimmt den Kämpfen jegliche Spannung, spielt er letztendlich doch nur mit seinen Gegnern und es ist immer klar, dass er am Ende ohne gröbere Probleme siegen wird. Bei den anderen Beiden ist dieser Umstand zwar nicht so ausgeprägt und ihnen wird teilweise sogar eine Entwicklung spendiert, aber sie spielen eben immer die zweite Geige und wirklich viel wird einem bei ihnen dann auch nicht geboten. So fehlt der Serie letztendlich also der Nervenkitzel und die Kämpfe vermögen es nicht wirklich anzusprechen, womit angesichts der nur sehr dünnen Geschichte die Last der Unterhaltung auf dem Alltags- und Komödienteil der Handlung liegt. Dieser ist ganz passabel und die Figuren sind wie gesagt ja auch ganz sympathisch, so dass die Serie einmal in der Woche auch ausreichend unterhalten hat. Steht man nun aber vor der Entscheidung die Serie neu zu beginnen oder nicht, dann ist mein Rat davon abzulassen, denn dafür bietet die Handlung dann einfach zu wenig und der Anime endet auch noch ohne etwas Signifikantes erreicht oder abgeschlossen zu haben.
Wenn entsprechende Serienhelden normalerweise in ihrer neuen Umgebung landen, dann müssen sie sich dort beweisen und ums Überleben kämpfen. Nicht so in diesem Fall. Izayoi sucht in der Welt vor allem kämpferische Herausforderung und nimmt es mit jedem leicht auf, der es wagt sich ihm in den Weg zu stellen und auch Asuka und You haben dank spezieller Fähigkeiten kein Problem sich zu behaupten. So steht statt dem Überleben vor allem im Vordergrund wie man seine Kräfte am besten einsetzen könnte bzw. wie man sich am besten amüsieren kann. Die neue Mission ist mit der Unterstützung der No-Names schnell gefunden und in der Folge schwingt man sich von Wettkampf zu Wettkampf um dieser Gruppe wieder zu neuer Blüte zu verhelfen und dabei im Vorbeigehen auch immer neue Aspekte dieser mit Mythen- und Märchenelementen gespickten Welt zu entdecken. Man hat also ausnahmsweise mal wirklich starke Charaktere, eine Handlung, die viele Kämpfe erlaubt und sympathisch sind die Figuren eigentlich auch und trotzdem schafft es die Serie nie wirklich abzuheben, sondern dümpelt mehr vor sich hin als echte Höhepunkte zu haben. Ursache dafür ist letzten Endes gerade das, was eigentlich die Besonderheit der Serie darstellt, nämlich die Stärke der Hauptfiguren. Weniger Asuka und You als vielmehr Izayoi stellt sich als viel zu stark heraus und nimmt den Kämpfen jegliche Spannung, spielt er letztendlich doch nur mit seinen Gegnern und es ist immer klar, dass er am Ende ohne gröbere Probleme siegen wird. Bei den anderen Beiden ist dieser Umstand zwar nicht so ausgeprägt und ihnen wird teilweise sogar eine Entwicklung spendiert, aber sie spielen eben immer die zweite Geige und wirklich viel wird einem bei ihnen dann auch nicht geboten. So fehlt der Serie letztendlich also der Nervenkitzel und die Kämpfe vermögen es nicht wirklich anzusprechen, womit angesichts der nur sehr dünnen Geschichte die Last der Unterhaltung auf dem Alltags- und Komödienteil der Handlung liegt. Dieser ist ganz passabel und die Figuren sind wie gesagt ja auch ganz sympathisch, so dass die Serie einmal in der Woche auch ausreichend unterhalten hat. Steht man nun aber vor der Entscheidung die Serie neu zu beginnen oder nicht, dann ist mein Rat davon abzulassen, denn dafür bietet die Handlung dann einfach zu wenig und der Anime endet auch noch ohne etwas Signifikantes erreicht oder abgeschlossen zu haben.