AodhanV.I.P.
#1Der neuste Anime von Kyoto Animation, Chuunibyou demo Koi ga Shitai! (Chu-2), baut auf dem gleichen Konzept auf, mit dem das Studio schon seit vielen Jahren erfolgreich ist: Überniedliche Mädchen, die Unsinn machen. Diesmal dreht sich die Geschichte aber nicht nur um das Alltagsleben (K-On) und sie ist auch kein Drama (Clannad), sondern geht mehr in Richtung Romcom.
Gerade die Liebesgeschichte hat mir beim Anime am besten gefallen. Der Humor ist am Anfang noch lustig, denn die beiden Protagonisten Yuuta und Rikka geben schon ein gutes Comedy-Paar ab, aber er nutzt sich relativ schnell ab. Deswegen ist es auch nicht schlecht, dass die Geschichte später etwas ernster wird. Man kann hier zwar wieder den üblichen Kritikpunkt anbringen, nämlich dass die ernsten Momente manchmal zu übertrieben umgesetzt wurden, doch insgesamt gesehen ist es schon nicht schlecht, dass sich die Serie mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen möchte. Leider gibt es dabei ein ziemlich großes Problem, denn KyoAni hat es versäumt, sich beim Verhalten der Heldin richtig festzulegen (ich belasse es mal bei der vagen Andeutung, um niemanden etwas zu spoilern). Der Anime ist natürlich so wie man es vom Studio kennt sehr gut animiert. Es gibt einige spektakuläre Actionszenen, die zwar gut aussehen, denen aber mMn die Spannung fehlt (es sind halt keine echten Kämpfe).
Wie so oft gibt es bei den Charakteren Licht und Schatten. Yuuta ist normaler und blasser als z. B. Kyon aus Haruhi oder Houtarou aus Hyouka, aber er fällt auch nicht negativ auf. Rikka mag ich sogar, obwohl ich normalerweise mit solchen sehr verniedlichten Charakteren nicht so viel anfangen kann. Diesmal finde selbst ich sie ziemlich putzig. Dann gibt es aber auch zwei Figuren, die mir auf die Nerven gingen, nämlich die ständig schlafende Kumin und Rikkas "Anhängerin" Sanae. Da es mir schon reicht, dass einige der Charaktere sympathisch sind, bin ich trotzdem ganz zufrieden mit ihnen. Man sollte sich bei dem Genre natürlich darauf einstellen, dass die Figuren einfach gestrickt sind.
Gerade die Liebesgeschichte hat mir beim Anime am besten gefallen. Der Humor ist am Anfang noch lustig, denn die beiden Protagonisten Yuuta und Rikka geben schon ein gutes Comedy-Paar ab, aber er nutzt sich relativ schnell ab. Deswegen ist es auch nicht schlecht, dass die Geschichte später etwas ernster wird. Man kann hier zwar wieder den üblichen Kritikpunkt anbringen, nämlich dass die ernsten Momente manchmal zu übertrieben umgesetzt wurden, doch insgesamt gesehen ist es schon nicht schlecht, dass sich die Serie mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen möchte. Leider gibt es dabei ein ziemlich großes Problem, denn KyoAni hat es versäumt, sich beim Verhalten der Heldin richtig festzulegen (ich belasse es mal bei der vagen Andeutung, um niemanden etwas zu spoilern). Der Anime ist natürlich so wie man es vom Studio kennt sehr gut animiert. Es gibt einige spektakuläre Actionszenen, die zwar gut aussehen, denen aber mMn die Spannung fehlt (es sind halt keine echten Kämpfe).
Wie so oft gibt es bei den Charakteren Licht und Schatten. Yuuta ist normaler und blasser als z. B. Kyon aus Haruhi oder Houtarou aus Hyouka, aber er fällt auch nicht negativ auf. Rikka mag ich sogar, obwohl ich normalerweise mit solchen sehr verniedlichten Charakteren nicht so viel anfangen kann. Diesmal finde selbst ich sie ziemlich putzig. Dann gibt es aber auch zwei Figuren, die mir auf die Nerven gingen, nämlich die ständig schlafende Kumin und Rikkas "Anhängerin" Sanae. Da es mir schon reicht, dass einige der Charaktere sympathisch sind, bin ich trotzdem ganz zufrieden mit ihnen. Man sollte sich bei dem Genre natürlich darauf einstellen, dass die Figuren einfach gestrickt sind.
Kommentare
Für Rikka ist dies mehr als nur einfach "cool" es ist ein Schutz vor der Realität und ihrer hässlichen Grausamkeit.
Ich fand den Anime großartig. Mit seinen liebenswürdigen, verrückten Charakteren erzählt es eine interessante Liebesgeschichte und behandelt sehr ernste Themen zugleich.
Ich bin jedesmal wenn die Worte "Banishment this World" gefallen sind fast vor Lachen vom Stuhl gefallen, wenn Rikka und die anderen von der "Ostasiatischen Mittagsschlafvereinigung für Magie des Sommers" in ihre ganz eigene Realität abgetaucht sind.
Diesen Anime werde ich sicher lange nicht vergessen können. Dazu trägt auch die immer wieder wunderschöne Arbeit von Kyoto Animation bei.