AodhanV.I.P.
#1Mit den meisten "Healing-Animes" kann ich nichts anfangen. Sie sind mir zu langweilig und belanglos. Doch es gibt Ausnahmen und Natsuiro Kiseki ist eine von ihnen. Dabei ist der Anime eigentlich genauso wie die anderen. Im Mittelpunkt steht das Alltagsleben der vier Heldinnen. Trotzdem hat mich die Serie gut unterhalten.
Das liegt gar nicht mal daran, dass das Alltagsleben der Mädchen durch den Wunschstein etwas weniger alltäglich ist als sonst, sondern eher an der Zurückhaltung, mit der die Geschichte umgesetzt wurde. Natürlich sollen die Mädchen niedlich sein, aber sie verhalten sich zumindest nicht wie Grundschüler, es gibt schon etwas Service, aber von einem Ero-Anime ist Natsuiro Kiseki weit entfernt. Theatralisch dramatische Momente fehlen auch. Gäbe es den Service nicht, könnte man fast glauben, man hätte einen Kinder-Anime über das Thema Freundschaft vor sich. Der Regisseur Seiji Mizushima (u. a. Fullmetal Alchemist und Ohedo Rocket) liefert hier schon eine gute Arbeit ab. Er hat einen Anime geschaffen, bei dem das Attribut "normal" durchaus ein Kompliment ist.
Ich mag die Charaktere. Sie wirken irgendwie natürlicher als sonst, selbst die hyperaktive Yuka, deren Persönlichkeit mir in anderen Animes meistens auf die Nerven geht. Besonders gut haben mir Saki und Natsumi gefallen. Ich will nicht sagen, dass die beiden sich wie normale Teenagerinnen verhalten, überzeichnet bzw. idealisiert sind die Figuren natürlich immer noch, doch sie machen auch nicht den Eindruck, einer von diesen typischen Moeblobs zu sein. Sie wirken eben so "normal" wie Teenagerinnen in einem Anime für Jüngere.
Das liegt gar nicht mal daran, dass das Alltagsleben der Mädchen durch den Wunschstein etwas weniger alltäglich ist als sonst, sondern eher an der Zurückhaltung, mit der die Geschichte umgesetzt wurde. Natürlich sollen die Mädchen niedlich sein, aber sie verhalten sich zumindest nicht wie Grundschüler, es gibt schon etwas Service, aber von einem Ero-Anime ist Natsuiro Kiseki weit entfernt. Theatralisch dramatische Momente fehlen auch. Gäbe es den Service nicht, könnte man fast glauben, man hätte einen Kinder-Anime über das Thema Freundschaft vor sich. Der Regisseur Seiji Mizushima (u. a. Fullmetal Alchemist und Ohedo Rocket) liefert hier schon eine gute Arbeit ab. Er hat einen Anime geschaffen, bei dem das Attribut "normal" durchaus ein Kompliment ist.
Ich mag die Charaktere. Sie wirken irgendwie natürlicher als sonst, selbst die hyperaktive Yuka, deren Persönlichkeit mir in anderen Animes meistens auf die Nerven geht. Besonders gut haben mir Saki und Natsumi gefallen. Ich will nicht sagen, dass die beiden sich wie normale Teenagerinnen verhalten, überzeichnet bzw. idealisiert sind die Figuren natürlich immer noch, doch sie machen auch nicht den Eindruck, einer von diesen typischen Moeblobs zu sein. Sie wirken eben so "normal" wie Teenagerinnen in einem Anime für Jüngere.
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