NoaV.I.P.
#1Zunächst muss man sagen das es ein reines Glücksspiel ist ob ein 100+ Anime gut oder schlecht ist. Sofern er schlecht ist wird man vom Gefühl seine Zeit für nichts verschwendet zu haben behagelt und sofern er ein zusagt konnte man mehr als genug Zeit mit einer großartigen Serie verbringen. Galaxy Express 999 (in der Serie selbst als "three nine") ist einer der Grundsteine im Sciene-Fiction-Anime und selbst heute nach fast 40 Jahren ist dieser Anime nach wie vor eine Innovation.
Zu der damaligen Zeit musste Leiji Matsumoto (Space Battleship Yamato, Captain Harlock oder Die Königin der 1000 Jahre) für den Erfolg auf seine Geschichte und Charaktere setzten. Anders als heute wurde damals alles noch mit Hand gezeichnet und daher erscheint es so als wären viele Charakterdesign recycelt worden.
Für die Beschreibung der Handlung verweise ich an dieser Stelle an mein selbst verfasste Beschreibung von aniSearch. GE 999 erzählt in einer Zukunft, um das Jahr 3000, das die Unsterblichkeit möglich sei durch den Einsatz von mechanischen Einrichtungen. Die Geschichte beginnt mit der Hauptfigur Tetsuro, welcher von Cyborg Jägern gejagt wird. Hierbei wird zu Anfang bereits seine Mutter getötet, in ihren ihren letzten Wunsch für Tetsuro ein langes unsterbliches Leben in einem mechanischen Körper zu erreichen, macht dieser sich auf nach Megalpolis.
Tetsuro trifft auf Maeel, die ihm hilft, an Bord der legendären Galaxy 999, wo man von einem Planeten zu anderen reist, sein Ziel ist es Groß-Andromeda, dort sollen Maschinenkörper angeblich in Hülle und Fülle vorhanden sein, zu kommen. Durch die Verwendung von dem alten galaktischen Dampfzuges reisen sie fortan durch das Universum und lernen die unterschiedlichsten Planeten kennen, jeder ist auf seine eigene Art und Weise einzigartig.
Animation & Sound:
Für eine Serie mit solch ein hohen Alter sollte man hier kein Raum für Kritik anlassen, da man es klar nicht mit heute vergleichen kann und auch die reguläre Animation von Ginga Tetsudou 999 positiv anzusehen ist. Matsumoto hat ein sehr eigenes Charakterdesign und leiht sein Charakteren sogar das Aussehen aus anderen Serien (wie z.B. aus Captain Harlock).
Auch zum Soundtrack gibt es nichts schlechtes zu sagen. Sehr realistisch und jeder Planet hat sein eigenen Klang und die Sounds sind auf die Umgebungen angepasst. Hervorheben möchte ich hier jetzt aber die Open- und Endings, die ich auch privat gerne des öfteren mal laufen lasse.
Charaktere:
Zu Beginn ist Tetsuro ein naiver, lästige Balg, der nie das macht, wovor man ihn warnt um ihn vor Gefahren zu schützen. Am Anfang der Serie kann es wirklich schwer sein sie sich anzusehen. Tetsuro macht wirklich dumme Fehler und man erwischt sich zu Anfang selbst oft dabei ihn einfach nur erwürgen zu wollen, jedoch entwickelt er sich auf der Reise weiter und lernt was es heißt, in der harten Realität der Galaxis zu überleben. Genauer genommen lernt er seine Lektionen auf die harte Tour,worin er das tut, was er nicht tun sollte, und hierbei in der Regel von Maetel gerettet wird.
Es ist auch eine großes Element des Geheimnisses in der gesamten Serie und zwar im Charakter von Maetel. Von ihr wissen wir, dass sie den gleichen Weg auf der 999 mehrmals gereist ist. Während sie immer auf der Suche nach Tetsuro ist und ihn oft rettet, weiß man aber nicht wieso sie oft weiß was als nächstes geschehen wird. Und niemand wirklich weiß, was sie genau ist, in der gesamten Serie ist sie ein Rätsel von vielen..
Fazit:
GE 999 ist eine großartige Serie, wenn man sich voll und ganz auf sie einlässt. Die Charakterentwicklung und die Tiefe ist enorm und spektakulär. Es gibt eine Reihe von Episoden, die 2-parters sind, abgesehen von diesen bringt jede Episode etwas Neues. Auch viele Geheimnisse selbst umgibt die Serie und es ist fast schon frustrierend, wie tief sie in uns eindringt, ebenso wer oder was Maetel ist und welche einzigartige Wesen wir Menschen doch sind. GE 999 hat mir wieder einmal mehr klar gemacht wie unendlich wenig wir doch über uns selbst wissen..
Zu der damaligen Zeit musste Leiji Matsumoto (Space Battleship Yamato, Captain Harlock oder Die Königin der 1000 Jahre) für den Erfolg auf seine Geschichte und Charaktere setzten. Anders als heute wurde damals alles noch mit Hand gezeichnet und daher erscheint es so als wären viele Charakterdesign recycelt worden.
Für die Beschreibung der Handlung verweise ich an dieser Stelle an mein selbst verfasste Beschreibung von aniSearch. GE 999 erzählt in einer Zukunft, um das Jahr 3000, das die Unsterblichkeit möglich sei durch den Einsatz von mechanischen Einrichtungen. Die Geschichte beginnt mit der Hauptfigur Tetsuro, welcher von Cyborg Jägern gejagt wird. Hierbei wird zu Anfang bereits seine Mutter getötet, in ihren ihren letzten Wunsch für Tetsuro ein langes unsterbliches Leben in einem mechanischen Körper zu erreichen, macht dieser sich auf nach Megalpolis.
Tetsuro trifft auf Maeel, die ihm hilft, an Bord der legendären Galaxy 999, wo man von einem Planeten zu anderen reist, sein Ziel ist es Groß-Andromeda, dort sollen Maschinenkörper angeblich in Hülle und Fülle vorhanden sein, zu kommen. Durch die Verwendung von dem alten galaktischen Dampfzuges reisen sie fortan durch das Universum und lernen die unterschiedlichsten Planeten kennen, jeder ist auf seine eigene Art und Weise einzigartig.
Animation & Sound:
Für eine Serie mit solch ein hohen Alter sollte man hier kein Raum für Kritik anlassen, da man es klar nicht mit heute vergleichen kann und auch die reguläre Animation von Ginga Tetsudou 999 positiv anzusehen ist. Matsumoto hat ein sehr eigenes Charakterdesign und leiht sein Charakteren sogar das Aussehen aus anderen Serien (wie z.B. aus Captain Harlock).
Auch zum Soundtrack gibt es nichts schlechtes zu sagen. Sehr realistisch und jeder Planet hat sein eigenen Klang und die Sounds sind auf die Umgebungen angepasst. Hervorheben möchte ich hier jetzt aber die Open- und Endings, die ich auch privat gerne des öfteren mal laufen lasse.
Charaktere:
Zu Beginn ist Tetsuro ein naiver, lästige Balg, der nie das macht, wovor man ihn warnt um ihn vor Gefahren zu schützen. Am Anfang der Serie kann es wirklich schwer sein sie sich anzusehen. Tetsuro macht wirklich dumme Fehler und man erwischt sich zu Anfang selbst oft dabei ihn einfach nur erwürgen zu wollen, jedoch entwickelt er sich auf der Reise weiter und lernt was es heißt, in der harten Realität der Galaxis zu überleben. Genauer genommen lernt er seine Lektionen auf die harte Tour,worin er das tut, was er nicht tun sollte, und hierbei in der Regel von Maetel gerettet wird.
Es ist auch eine großes Element des Geheimnisses in der gesamten Serie und zwar im Charakter von Maetel. Von ihr wissen wir, dass sie den gleichen Weg auf der 999 mehrmals gereist ist. Während sie immer auf der Suche nach Tetsuro ist und ihn oft rettet, weiß man aber nicht wieso sie oft weiß was als nächstes geschehen wird. Und niemand wirklich weiß, was sie genau ist, in der gesamten Serie ist sie ein Rätsel von vielen..
Fazit:
GE 999 ist eine großartige Serie, wenn man sich voll und ganz auf sie einlässt. Die Charakterentwicklung und die Tiefe ist enorm und spektakulär. Es gibt eine Reihe von Episoden, die 2-parters sind, abgesehen von diesen bringt jede Episode etwas Neues. Auch viele Geheimnisse selbst umgibt die Serie und es ist fast schon frustrierend, wie tief sie in uns eindringt, ebenso wer oder was Maetel ist und welche einzigartige Wesen wir Menschen doch sind. GE 999 hat mir wieder einmal mehr klar gemacht wie unendlich wenig wir doch über uns selbst wissen..
Anonym
