Anspruch: | mittel |
Action: | wenig |
Humor: | nichts |
Spannung: | mittel |
Mehr dazu, mal in meinem Kommentar zum Movie Blood-C: The Last Dark:
Um die Handlung im Groben zu verstehen, ist es natürlich wichtig die Animeserie gesehen zu haben. Ohne sie, werdet ihr Sayas Racheakt im Bezug auf Fumito nicht ganz verstehen können. Am Anfang der Handlung, bekommt man das typische Blood-C Szenario geboten indem Saya ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Danach folgt eine laaange Erzählphase in der Saya sich in die neue Gruppe, bestehend auch Hackern und Fumitos Cousin, einlebt. Man hat zwar immer wieder kleinere Sprünge, in denen man sich wieder mit Fumito auseinandersetzt, doch die Action fällt in diesem Sinne Mager aus. Ansprechend ist sie allerdings schon. Wenn gekämpft wird, dann richtig und dass, sollte dem Actionfan auch gefallen. Viel Blut, Gemetzel, abgetrennte Arme und... naja, ihr kennt ja Blood-C.
Die Charaktere, sind einerseits recht Klischeehaft, wie auch interessant. Saya ist natürlich nicht so niedlich wie in Blood-C sondern weitaus ruhiger, abweisender und cooler. Fumito behält sein lächelndes Gesicht und ist nach wie vor ein Mysterium über das man selbst nach dem Film noch diskutieren kann. Der Rest der kleinen Hackertruppe ist, meist Standarthaft verteilt. Mana, die sich sehr um Saya sorgt und sich mit ihr anfreunden möchte, wird zur Basis um Saya langsam wieder auf den freundlichen Pfad zu führen. Sie ist ruhig, intelligent, niedlich und verantwortungsbewusst. Weist natürlich auch gewisse Punkte zur Naivität auf. Ebenso kann man im Film eine Gastrolle von Watanuki begutachten, der ja bereits in der Serie ein wenig mitmischen konnte.
Soundtrack und Animationen, fand ich persönlich sehr gelungen. Animationen haben ab und an CG-Effekte mit drinne, doch ist der Film fürs Auge schon ein recht ansehnlicher Anblick. Der Soundtrack ist durchschnittlich, doch in manchen Momenten mehr als passend. Vorallem am Anfang des Fimes werdet ihr nur alleine wegen der Musik sehr gebannt sein!
Mein Fazit zu Blood-C: The Last Dark ist also...
...das man vom Movie ja nicht zu viel erwarten sollte. Er beendet die Fumito-Sache, doch leider nich so, wie man es sich villt gewünscht hätte. Weniger Action, mehr Gelaber. Der Film des Jahres wie The Last Dark sicherlich nicht, doch Fans werden mit dem Film sicherlich ihren Spaß haben. Ich fand vorallem Sayas Persönlichkeitswandel wunderbar, da ich ihre niedliche Art aus der Serie nicht gerade als positiv empfunden habe. Zum Ende hin, lief mir alles jedoch ein wenig zu schnell ab. Da man ca. 65% des Filmes nur redet, wirkt das Ende im Bezug auf Action, Erklärungen und Beziehungen, dann doch etwas geeilt. Nochmal anschauen muss ich mir den Film zwar nicht, aber er war dennoch eine nette Abwechslung und hat Blood-C beendet, bzw. den Arc.