resdaynFreischalter
#1Arcueid Brunestud steht im Bikini an einem Hafen-Pier mitten in der Gischt, um Tintenfische zu fangen. Ein vorbeikommender Fischer spricht sie an:
„In dem Aufzug werden sie sich aber erkälten, junge Frau.“
„Ach was, ich bin doch noch nicht mal ein Mensch, hihi“ ... und springt ins Wasser.
Bitte Hand heben, wer das zum Brüllen komisch fand .. eins, zwei, oh doch so wenige.
Ich halte diese Szene für ein gutes Beispiel des Humors, der einen hier erwartet: Der Anime spielt mit den Rollenbildern bekannter (oder weniger bekannter) Charaktere und zieht sie völlig ins Lächerliche, woraus haufenweise aberwitziger Situationen entstehen.
Carnival Phantasm parodiert sich quer durchs ganze Type Moon-Universum und macht dort noch lange nicht Schluss, auch Anspielungen auf "fremde" Titel kommen hin und wieder vor. Damit kommen wir auch zu einem potentiellen Knackpunkt des Ganzen: Kenntnis der parodierten Werke ist der Schlüssel, um das Ganze erst so richtig witzig zu finden. Ich meine aber behaupten zu können, dass man selbst wenn man nur Tsukihime oder Fate/stay night gesehen (oder gespielt) hat schon eine gute Anzahl an Gags vollständig mitbekommt. Vollständig deswegen, weil viel mit Slapstick und absurden Situationen gearbeitet wird und das auch unabhängig davon witzig sein kann, ob man die Parodie versteht oder nicht. Um tatsächlich mit allen vorkommenden Figuren was anfangen zu können, muss man schon tief in die Type Moon-Werke einsteigen, meines Erachtens ist das aber keine zwingende Voraussetzung. Eigentlich motiviert der Anime sogar, im Nachgang zu den Figuren zu recherchieren, die man noch nicht kannte.
Es gibt hier übrigens keine durchgängige Handlung, selbst in einer Folge werden z.T. mehrere voneinander unabhängige Geschichten erzählt. Durch die Vielzahl von Geschichten gibt die Serie für mich auch einen hohen Rewatch-Wert her, da ich mir manche Storys gerne nochmals und nochmals anschaue, wie zum Beispiel das Volleyballspiel in Folge 2 oder Berserkers Einkaufstour in Folge 5. Ja, Berserker geht einkaufen, Arcueid wird als dummes Blondchen dargestellt und Lancer stirbt ziemlich häufig. Man kann sich darauf einstellen, dass dem Anime wirklich nichts "heilig" ist, was nicht veralbert werden könnte, noch nicht mal der Gral selbst.
Fazit: Parodie mit hoher Gag-Dichte und eine gute Gelegenheit, das Who-is-Who der gesammelten Type Moon-Titel etwas näher kennenzulernen.
„In dem Aufzug werden sie sich aber erkälten, junge Frau.“
„Ach was, ich bin doch noch nicht mal ein Mensch, hihi“ ... und springt ins Wasser.
Bitte Hand heben, wer das zum Brüllen komisch fand .. eins, zwei, oh doch so wenige.
Ich halte diese Szene für ein gutes Beispiel des Humors, der einen hier erwartet: Der Anime spielt mit den Rollenbildern bekannter (oder weniger bekannter) Charaktere und zieht sie völlig ins Lächerliche, woraus haufenweise aberwitziger Situationen entstehen.
Carnival Phantasm parodiert sich quer durchs ganze Type Moon-Universum und macht dort noch lange nicht Schluss, auch Anspielungen auf "fremde" Titel kommen hin und wieder vor. Damit kommen wir auch zu einem potentiellen Knackpunkt des Ganzen: Kenntnis der parodierten Werke ist der Schlüssel, um das Ganze erst so richtig witzig zu finden. Ich meine aber behaupten zu können, dass man selbst wenn man nur Tsukihime oder Fate/stay night gesehen (oder gespielt) hat schon eine gute Anzahl an Gags vollständig mitbekommt. Vollständig deswegen, weil viel mit Slapstick und absurden Situationen gearbeitet wird und das auch unabhängig davon witzig sein kann, ob man die Parodie versteht oder nicht. Um tatsächlich mit allen vorkommenden Figuren was anfangen zu können, muss man schon tief in die Type Moon-Werke einsteigen, meines Erachtens ist das aber keine zwingende Voraussetzung. Eigentlich motiviert der Anime sogar, im Nachgang zu den Figuren zu recherchieren, die man noch nicht kannte.
Es gibt hier übrigens keine durchgängige Handlung, selbst in einer Folge werden z.T. mehrere voneinander unabhängige Geschichten erzählt. Durch die Vielzahl von Geschichten gibt die Serie für mich auch einen hohen Rewatch-Wert her, da ich mir manche Storys gerne nochmals und nochmals anschaue, wie zum Beispiel das Volleyballspiel in Folge 2 oder Berserkers Einkaufstour in Folge 5. Ja, Berserker geht einkaufen, Arcueid wird als dummes Blondchen dargestellt und Lancer stirbt ziemlich häufig. Man kann sich darauf einstellen, dass dem Anime wirklich nichts "heilig" ist, was nicht veralbert werden könnte, noch nicht mal der Gral selbst.
Fazit: Parodie mit hoher Gag-Dichte und eine gute Gelegenheit, das Who-is-Who der gesammelten Type Moon-Titel etwas näher kennenzulernen.
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