Muto Ashirogi haben es endlich geschafft: nun wird eine wöchentliche Serie von ihnen im Jack erscheinen – "Gitantei Trap"! Doch zu ihrer Überraschung bekommen sie einen neuen Redakteur und erstmals auch eigene Assistenten! Werden sie auch ohne der großen Hilfe Hattoris mit ihrer ersten laufenden Serie erfolgreich und was wird das Schicksal für Moritaka und Akito sonst noch bereithalten? Dies wird in der 2. Staffel von "Bakuman" beantwortet.
Nach den gelungenen ersten 25 Episoden war ich selbstverständlich auf die Fortsetzung gespannt, zumal das Erscheinen eines neuen Redakteurs schon im Finale der 1. Staffel angekündigt wurde. Wie Moritakas Onkel Nobuhiro schon erwähnte, haben Mangaka keinen Einfluss auf das Wechseln ihres Radakteurs, weshalb hierbei nur das Glück entscheide, ob man einen Guten bekäme oder nicht. Damals bei Hattori hat es das Schicksal gut mit dem Duo gemeint, jedoch konnte niemand wissen, wie sich der noch unerfahrene Miura auf Muto Ashirogi auswirken würde. Wie es sich herausstellte, hatten die Beiden mit ihm nicht ganz so viel Glück, weshalb hier in Staffel 2 neuerdings der Konflikt zwischen Mangaka und Redakteur in Erscheinung trat, dazu fraglos auch mit einer ordentlichen Portion Dramatik versehen, die den Zuschauer nicht kalt lassen wird, zumal sich aus dieser Beziehung im gesamten Lauf der 2. Staffel immer neue Schwierigkeiten entwickelten. Genau diese Konflikte und kleinen Dramen machten diese Staffel für mich lebendig und sympathisch. Außerdem tauchten schon fast vergessene Charaktere wieder auf und sorgten für ordentlichen Aufruhr im Verlauf der Geschichte. Sicherlich trugen diese zusammen mit dem restlichen Cast wieder für eine wohltuende Protion Comedy bei, favorisieren würde ich in diesem Bereich Hiramaru und Yoshida-shi. Erwähnenswerte neue Charaktere kamen (bis auf Miura) nicht dazu, was allerdings bei dem ohnehin schon stabilen Cast nicht nötig war.
Was mir nicht gefiel, war die teils belustigt dargestellte Enttäuschung des Duos nach beispielswiese einem schlechten Ranking oder ähnlichem. Früher in der 1. Staffel konnte ich auch bei Verlusten mitfühlen, was sich hierbei aus dem oben genannten Grund nicht mehr so einfach tun ließ. Dieses Inszenierungsproblem tauchte aber auch bei anderen wichtigen Anlässen auf. Ich hatte das Gefühl, als wollten die Autoren das, was sie für zweitrangig für die Story hielten, einfach schnell runterrattern und mit den wichtigsten Sachen fortfahren, was ich doch etwas schade fand (siehe Hochzeit von Akito und Kaya). Außerdem hatte ich das Gefühl, als würden einige Charaktere trotz des Alterns immer noch, und zwar praktisch die ganze Zeit über, dieselbe Kleidung tragen. So arm sind sie alle doch auch wieder nicht! Davon mal abgesehen, war meiner Meinung nach doch schon etwas zu oft die Rede von "Rivale", "Sieg" und "Niederlage", aber ich sollte nicht so pingelig sein. "Bakuman" hat auch mit Staffel 2 eine große Portion Dramatik, Comedy und nicht zuletzt auch Spannung geboten, weshalb Fans von der 1. Staffel nicht enttäuscht sein werden, zumal das Finale einen runden Abschluss der 2. 25 Episoden bot und Lust auf mehr machte.
Fazit:
Auch die 2. Staffel von "Bakuman" weiß mittels Dramatik, Comedy und Spannung zu überzeugen, wobei für mich persönlich die Qualität des Vorgängers nicht ganz erreicht wurde. Fans der Serie werden den Konsum dieser Staffel aber sicherlich nicht bereuen!
Nach den gelungenen ersten 25 Episoden war ich selbstverständlich auf die Fortsetzung gespannt, zumal das Erscheinen eines neuen Redakteurs schon im Finale der 1. Staffel angekündigt wurde. Wie Moritakas Onkel Nobuhiro schon erwähnte, haben Mangaka keinen Einfluss auf das Wechseln ihres Radakteurs, weshalb hierbei nur das Glück entscheide, ob man einen Guten bekäme oder nicht. Damals bei Hattori hat es das Schicksal gut mit dem Duo gemeint, jedoch konnte niemand wissen, wie sich der noch unerfahrene Miura auf Muto Ashirogi auswirken würde. Wie es sich herausstellte, hatten die Beiden mit ihm nicht ganz so viel Glück, weshalb hier in Staffel 2 neuerdings der Konflikt zwischen Mangaka und Redakteur in Erscheinung trat, dazu fraglos auch mit einer ordentlichen Portion Dramatik versehen, die den Zuschauer nicht kalt lassen wird, zumal sich aus dieser Beziehung im gesamten Lauf der 2. Staffel immer neue Schwierigkeiten entwickelten. Genau diese Konflikte und kleinen Dramen machten diese Staffel für mich lebendig und sympathisch. Außerdem tauchten schon fast vergessene Charaktere wieder auf und sorgten für ordentlichen Aufruhr im Verlauf der Geschichte. Sicherlich trugen diese zusammen mit dem restlichen Cast wieder für eine wohltuende Protion Comedy bei, favorisieren würde ich in diesem Bereich Hiramaru und Yoshida-shi. Erwähnenswerte neue Charaktere kamen (bis auf Miura) nicht dazu, was allerdings bei dem ohnehin schon stabilen Cast nicht nötig war.
Was mir nicht gefiel, war die teils belustigt dargestellte Enttäuschung des Duos nach beispielswiese einem schlechten Ranking oder ähnlichem. Früher in der 1. Staffel konnte ich auch bei Verlusten mitfühlen, was sich hierbei aus dem oben genannten Grund nicht mehr so einfach tun ließ. Dieses Inszenierungsproblem tauchte aber auch bei anderen wichtigen Anlässen auf. Ich hatte das Gefühl, als wollten die Autoren das, was sie für zweitrangig für die Story hielten, einfach schnell runterrattern und mit den wichtigsten Sachen fortfahren, was ich doch etwas schade fand (siehe Hochzeit von Akito und Kaya). Außerdem hatte ich das Gefühl, als würden einige Charaktere trotz des Alterns immer noch, und zwar praktisch die ganze Zeit über, dieselbe Kleidung tragen. So arm sind sie alle doch auch wieder nicht! Davon mal abgesehen, war meiner Meinung nach doch schon etwas zu oft die Rede von "Rivale", "Sieg" und "Niederlage", aber ich sollte nicht so pingelig sein. "Bakuman" hat auch mit Staffel 2 eine große Portion Dramatik, Comedy und nicht zuletzt auch Spannung geboten, weshalb Fans von der 1. Staffel nicht enttäuscht sein werden, zumal das Finale einen runden Abschluss der 2. 25 Episoden bot und Lust auf mehr machte.
Fazit:
Auch die 2. Staffel von "Bakuman" weiß mittels Dramatik, Comedy und Spannung zu überzeugen, wobei für mich persönlich die Qualität des Vorgängers nicht ganz erreicht wurde. Fans der Serie werden den Konsum dieser Staffel aber sicherlich nicht bereuen!
Kommentare
Der Anime ist auch wirklich als eine Fortsetzung zu sehen, Neueinsteiger sollten wirklich bei der ersten Staffel anfangen. Für eine allgemeine Beschreibung also bitte bei der ersten Staffel stöbern.
Bakuman 2011 schliesst zeitlich direkt an die ursprüngliche Serie an und lässt keinesfalls im Niveau nach.
Es ist immer schön zu sehen, dass ein Anime so ohne Füllerfolgen auskommt und das Mangamaterial wohl würdig weiterentwickelt. Für Fans der ersten Staffel kann man also nur sagen, genüsslich weiterschauen! Der Anime ist genau wie der erste Teil eher ruhig und langsam von der Story her, auch wenn das Universum von Bakuman Stück für Stück weiterentwickelt wird. Man sollte hier also nicht erwarten, dass das Rad neu erfunden wird. Die technische Qualität des Animes, sowie die musikalische Untermalung und die japanische Synchro sind weiterhin hervorragend.
Zum Abschluss sei noch gesagt, dass an diese Serie direkt die 3te Staffel (Bakuman 2012) anschliesst und diese auch die Serie schlussendlich würdig beendet.