Slayers Perfect (1995)

Gekijouban Slayers / 劇場版スレイヤーズ

Rezensionen – Slayers Perfect

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Slayers Perfect“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Als erste Sache muss man erwähnen wie phänomenal der Cast ist, wenn es speziell um die Synchronsprecherinnen geht. Naga, so heißt auch ein Schlangenwesen der indischen Mythologie, wurde exzellent von Veronika Aryana Neugebauer, welche ihr ein schönes Lächeln zauberte. Sie war unter anderem bekannt für ihre Rollen als
Sailor Jupiter aus Sailor Moon oder Ash Ketchum aus Pokémon. Beide haben einen guten Job geleistet.

Naga erinnert von der knappen Bekleidung, ihrem Verhalten und ihrer Beziehung zu Lina leicht an
Martina.
Und Lina ist so wie immer ist und wer die Animeshow kennt, der kann sich vorstellen wie sie ist.

Man könnte Naga als Plot device bezeichnen, denn ohne sie wären beide nicht Inseltouristen geworden. Und wer sich fragt wo der Rest des Teams ist, dem muss ich sagen, dass dies ein Prequel ist mit dünkleren Farben. Das ist keine Metapher, sondern eigentlich ernst gemeint, wenn man die visuellen Dinge, also das Bild, betrachtet.

Beide Magierinnen sind ein super Team und sind genau für dieses Prequel geeignet, denn Naga kann man eher als wandelnden Witz und Fanservice sehen.
Selbst der Anfang der Story, der inhaltlich einer Fillerepisode gleicht, ist unterhaltsamer als der Rest. Wieso das so ist erkläre ich dir im nächsten Teil der Rezension.

Der Anfang ist typisch 'The Slayer'. Wir bekommen Comedy auf den Silbertablett serviert bis zum Moment bei der eine typische Fillerepisodensequenz kommt.

Das Baden in der Luxushotelquelle ist der Moment bei der sich die Atmosphäre mehr
und mehr sich auf die ernste Story fokussiert.

Der Hauptantagonist ist austauschbar. Man hätte fast irgendjemanden aus 'The Slayers' nehmen können, wenn es nicht ein paar andere Aspekte gäbe. Da sich der erste Teil der Geschichte sich mehr auf Humor und etwas Miniworld-building fokussiert, wirkt der Rest danach sehr gehetzt und der große Augenblick beim Finale sehr unbefriedigend.

Naga war keine Unterstützung beim Finale, weil sie noch im magischen Zeitreisenstrudel war und Lina ihr dann geholfen hat wieder in die veränderte Zukunft zu gelangen.

Diesen Film solltest du erst anschauen, wenn alle Staffeln der 90er von dir angeschaut worden sind. Schraube deine Erwartungen herunter, erfreue dich an der eleganten Animation bei den Zaubersprüchen und erkenne das hier - Der Film dauert zwar nur 65 Minuten, doch wirkt er so als ob er noch länger ginge, wegen der langen Einleitung. Vergesse auch nicht wie abrupt manche Szenen in die nächsten Geschichtsmomenten gehen.
Ansonsten ist es ein spaßiger Film, den man allerdings leicht vergessen kann.
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