Bei der Fate/Zero TV-Serie handelt es sich um ein Prequel zu TYPE-MOONs Fate/Stay Night basierend auf den gleichnamigen Light Novels von Gen Urobuchi, dessen Namen die meisten wohl eher schon mal in Zusammenhang mit dem fast schon revolutionären und mehrfach Ausgezeichneten Magical-Girl Anime Mahou Shoujo Madoka Magica gelesen haben sollten. Wie der großteil der Werke bei denen Urobuchi seine Finger im Spiel hatte ist Fate/Zero sehr düster geraten und auch sehr anfällig für Melodramatik. Zwar blieb man vom großen Drama bisher weitesgehend verschont, aber bedingt durch den Plot, der im Grunde nur daraus besteht, dass alle sich gegenseitig niedermetzeln bis nur noch ein Team übrig bleibt, ist das Martyrium am Ende schon vorprogrammiert. An dieser Stelle also eine Warnung an all jene, die mit derartigem nichts anfangen können.
Wer sich aber dazu entscheidet den Anime anzuschauen, den erwartet eine Serie mit herrlich düsterer Atmosphäre, bei der sich sich das Animationsstudio, ufotable, den erfolgreichsten der düsteren Hollywood-Blockbuster als Vorbild genommen hat, ich spreche natürlich von keinem geringeren als "The Dark Knight". Auch die Musik sollte hier nicht unerwähnt bleiben, denn neben dem Ohrwurm-Opening "Oath Sign" von LiSA, dem Ohrwurm-Ending "Memoria" von Aoi Eir gibt es auch noch den Soundtrack vom Meister, Yuki Kajiura, die auch schon in Werken wie "Mahou Shoujo Madoka Magica" oder "Tsubasa Chronicle" mit ihren Kompositionen verzauberte. Der Zeichen- und Animationsstil ist sehr edel (an dieser Stelle lade ich dazu ein sich durch die Screenshots und Trailer zu klicken um sich selbst davon zu überzeugen) und schmeichelt besonders in den bisher leider viel zu selten vorkommenden Actionszenen den Augen.
So viel zum Technischen. Inhaltlich sieht es bei Fate/Zero allerdings nicht so rosig aus, denn wie bereits gesagt ist die Story, wie für die meisten Action-Shonen üblich, sehr simpel und geht nicht viel über den Krieg um den Graal hinaus. Das muss sie aber auch nicht, denn der Anime unterhält auch so ganz gut, zieht mit seiner Atmosphäre den Zuschauer in seinen Bann und schafft es durch die vielen unterschiedlichen Charaktere sogar in den ruhigeren Folgen halbwegs interessant zu bleiben. Doch gibt es leider trotzdem immer mal wieder einige langatmige Momente in denen man sich wünscht, dass die Charaktere endlich aufhören zu schwätzen und mal aktiv um den Graal kämpfen. Zum Glück soll laut Angaben der Novel-Leser die zweite Hälfte, die ab April 2012 ausgestrahlt wird, actionreicher sein, wo dann auch die lang erwarteten längeren Fights zu sehen sein werden.
Fazit:
Ein atmosphärisch und inszenierungstechnisch gelungener Anime mit einigen erinnerungswürdigen Charakteren, der trotz dünner Story zu unterhalten vermag, aber stellenweise etwas schwächelt und bei dem es in dieser ersten Staffel letztendlich doch zu sehr an Action mangelt, weshalb eine Top-Wertung erstmal verwehrt bleibt.
Wer sich aber dazu entscheidet den Anime anzuschauen, den erwartet eine Serie mit herrlich düsterer Atmosphäre, bei der sich sich das Animationsstudio, ufotable, den erfolgreichsten der düsteren Hollywood-Blockbuster als Vorbild genommen hat, ich spreche natürlich von keinem geringeren als "The Dark Knight". Auch die Musik sollte hier nicht unerwähnt bleiben, denn neben dem Ohrwurm-Opening "Oath Sign" von LiSA, dem Ohrwurm-Ending "Memoria" von Aoi Eir gibt es auch noch den Soundtrack vom Meister, Yuki Kajiura, die auch schon in Werken wie "Mahou Shoujo Madoka Magica" oder "Tsubasa Chronicle" mit ihren Kompositionen verzauberte. Der Zeichen- und Animationsstil ist sehr edel (an dieser Stelle lade ich dazu ein sich durch die Screenshots und Trailer zu klicken um sich selbst davon zu überzeugen) und schmeichelt besonders in den bisher leider viel zu selten vorkommenden Actionszenen den Augen.
So viel zum Technischen. Inhaltlich sieht es bei Fate/Zero allerdings nicht so rosig aus, denn wie bereits gesagt ist die Story, wie für die meisten Action-Shonen üblich, sehr simpel und geht nicht viel über den Krieg um den Graal hinaus. Das muss sie aber auch nicht, denn der Anime unterhält auch so ganz gut, zieht mit seiner Atmosphäre den Zuschauer in seinen Bann und schafft es durch die vielen unterschiedlichen Charaktere sogar in den ruhigeren Folgen halbwegs interessant zu bleiben. Doch gibt es leider trotzdem immer mal wieder einige langatmige Momente in denen man sich wünscht, dass die Charaktere endlich aufhören zu schwätzen und mal aktiv um den Graal kämpfen. Zum Glück soll laut Angaben der Novel-Leser die zweite Hälfte, die ab April 2012 ausgestrahlt wird, actionreicher sein, wo dann auch die lang erwarteten längeren Fights zu sehen sein werden.
Fazit:
Ein atmosphärisch und inszenierungstechnisch gelungener Anime mit einigen erinnerungswürdigen Charakteren, der trotz dünner Story zu unterhalten vermag, aber stellenweise etwas schwächelt und bei dem es in dieser ersten Staffel letztendlich doch zu sehr an Action mangelt, weshalb eine Top-Wertung erstmal verwehrt bleibt.