AodhanV.I.P.
#1Tiger & Bunny würde ich als amerikanisierte Version von normaler Shounen-Action bezeichnen. Die beiden Titelfiguren befinden sich zwar weit jenseits des Teenageralters, aber der Erzählstil ist trotzdem unverkennbar. Trotz der einfach gehaltenen und für Superhelden-Geschichten sicher auch ziemlich generischen Handlung hat mir der Anime gefallen. Dafür gibt es drei Gründe: Tiger, die Amerikanisierung und die spannende Handlung.
Normalerweise halte ich nichts von amerikanischen Superhelden-Serien, allerdings kann ich auch mit den typischen Action-Animes nicht mehr so viel anfangen. Tiger & Bunny liegt irgendwo dazwischen und das ist die große Stärke des Animes. Er ist irgendwie anders, ohne zu amerikanisch zu sein. Auf jeden Fall wird auf viele Stilmittel verzichtet, mit denen sonst gerne übertrieben wird: Es gibt praktisch keinen Ecchi, der Humor ist nicht zu kindisch und die theatralischen Szenen halten sich in Grenzen. Natürlich ist die Geschichte immer noch idealisiert und sie nimmt es mit der Glaubwürdigkeit oft nicht so genau, aber das ist bei Action ja gang und gäbe. Hauptsache die Geschichte ist spannend und das war sie für mich. Nur die Action hätte besser sein können. Die CGI-Kampfanzüge haben mich jetzt nicht gestört, aber die unspektakuläre Choreographie schon. Es wurde zu wenig und zu kurz gekämpft.
Eigentlich lohnt sich die Serie schon alleine wegen Tiger. Man kann zwar sagen, dass er letztendlich nur der trottelige Shounen-Held in der Erwachsenenausgabe ist, aber trotzdem finde ich ihn ungemein sympathisch. Es muss nicht immer ein badass sein. Schön ist auch, dass die Frauen diesmal, obwohl sie das Erwachsenenalter noch nicht erreicht haben, keine Moeblobs sind. Es ist immer gut, wenn sich die Figuren mal annähernd wie Teenager verhalten. Sie und auch die anderen (richtigen) Männer können Tiger in puncto Sympathie auf jeden Fall das Wasser reichen. Mit einer Ausnahme: Bunny. Der ist mir zu tuntig.
Normalerweise halte ich nichts von amerikanischen Superhelden-Serien, allerdings kann ich auch mit den typischen Action-Animes nicht mehr so viel anfangen. Tiger & Bunny liegt irgendwo dazwischen und das ist die große Stärke des Animes. Er ist irgendwie anders, ohne zu amerikanisch zu sein. Auf jeden Fall wird auf viele Stilmittel verzichtet, mit denen sonst gerne übertrieben wird: Es gibt praktisch keinen Ecchi, der Humor ist nicht zu kindisch und die theatralischen Szenen halten sich in Grenzen. Natürlich ist die Geschichte immer noch idealisiert und sie nimmt es mit der Glaubwürdigkeit oft nicht so genau, aber das ist bei Action ja gang und gäbe. Hauptsache die Geschichte ist spannend und das war sie für mich. Nur die Action hätte besser sein können. Die CGI-Kampfanzüge haben mich jetzt nicht gestört, aber die unspektakuläre Choreographie schon. Es wurde zu wenig und zu kurz gekämpft.
Eigentlich lohnt sich die Serie schon alleine wegen Tiger. Man kann zwar sagen, dass er letztendlich nur der trottelige Shounen-Held in der Erwachsenenausgabe ist, aber trotzdem finde ich ihn ungemein sympathisch. Es muss nicht immer ein badass sein. Schön ist auch, dass die Frauen diesmal, obwohl sie das Erwachsenenalter noch nicht erreicht haben, keine Moeblobs sind. Es ist immer gut, wenn sich die Figuren mal annähernd wie Teenager verhalten. Sie und auch die anderen (richtigen) Männer können Tiger in puncto Sympathie auf jeden Fall das Wasser reichen. Mit einer Ausnahme: Bunny. Der ist mir zu tuntig.
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