PilopV.I.P.
#1Macross F setzt seine Film-Saga fort… und wird dabei leider noch einmal schwächer. Unterhaltsame Action und Musik werden wie gewohnt geboten und auch inhaltlich weht ein frischerer Wind, aber letztendlich zeigen sich im zweiten Film die typischen Schwächen vieler Anime-Filme noch stärker als in seinem Vorgänger.
Der geneigte Fan findet in diesem Film wieder die typischen (Qualitäts)Merkmale des Franchise: Action und Musik und auch das Finale fällt wieder sehr effektreich aus. Dahingehend braucht man sich also nicht beschweren und der Soundtrack gefällt im Nachhinein gehört sogar noch besser als im Film selbst. Selbst der Handlung muss man zugute halten, dass sie frischer wirkt als im Vorgänger, da man sich nun noch etwas stärker von der Serie unterscheidet. Leider gelten die positiven Worte für die Handlung nur für das Konzept und nicht für die Umsetzung. Diese krankt nämlich mal wieder am klassischen Missverhältnis zwischen Inhalt und Zeit. Je weiter der Film fortschreitet, desto höher wird sein Tempo und desto weniger überzeugen die zum Teil fundamentalen Storywendungen. In der Hektik der Entwicklungen bleibt schlicht keine Zeit für nähere Erläuterungen oder ein vernünftiges Eingehen auf die Charaktere, weshalb dem Zuschauer nichts anderes übrig bleibt als das Gezeigte einfach hinzunehmen. Vor allem wenn es Richtung Finale geht fällt dieser Umstand immer negativer auf und leider wird man auch nicht mit einem gelungenen Ende darüber hinweggetröstet, denn was man nach der gewohnt übertriebenen finalen Schlacht zu sehen bekommt, bestätigt einem nur wieder die Ansicht, dass Japaner entweder einen deutlich anderen Geschmack haben als die westliche Welt was Enden angeht, oder einfach mehrheitlich unfähig sind wirklich befriedigende zu schreiben.
Fazit:
Wer den ersten Film gesehen hat, der soll sich auch diesen ansehen, denn für einen ganz unterhaltsamen Anime-Abend ist er sicher gut. Nur leider muss man sich im Klaren sein, dass sich zur Freude über Action und Musik auch leicht einiges an Ärger über das Erzähltempo und die finalen Entwicklungen gesellen kann.
Der geneigte Fan findet in diesem Film wieder die typischen (Qualitäts)Merkmale des Franchise: Action und Musik und auch das Finale fällt wieder sehr effektreich aus. Dahingehend braucht man sich also nicht beschweren und der Soundtrack gefällt im Nachhinein gehört sogar noch besser als im Film selbst. Selbst der Handlung muss man zugute halten, dass sie frischer wirkt als im Vorgänger, da man sich nun noch etwas stärker von der Serie unterscheidet. Leider gelten die positiven Worte für die Handlung nur für das Konzept und nicht für die Umsetzung. Diese krankt nämlich mal wieder am klassischen Missverhältnis zwischen Inhalt und Zeit. Je weiter der Film fortschreitet, desto höher wird sein Tempo und desto weniger überzeugen die zum Teil fundamentalen Storywendungen. In der Hektik der Entwicklungen bleibt schlicht keine Zeit für nähere Erläuterungen oder ein vernünftiges Eingehen auf die Charaktere, weshalb dem Zuschauer nichts anderes übrig bleibt als das Gezeigte einfach hinzunehmen. Vor allem wenn es Richtung Finale geht fällt dieser Umstand immer negativer auf und leider wird man auch nicht mit einem gelungenen Ende darüber hinweggetröstet, denn was man nach der gewohnt übertriebenen finalen Schlacht zu sehen bekommt, bestätigt einem nur wieder die Ansicht, dass Japaner entweder einen deutlich anderen Geschmack haben als die westliche Welt was Enden angeht, oder einfach mehrheitlich unfähig sind wirklich befriedigende zu schreiben.
Fazit:
Wer den ersten Film gesehen hat, der soll sich auch diesen ansehen, denn für einen ganz unterhaltsamen Anime-Abend ist er sicher gut. Nur leider muss man sich im Klaren sein, dass sich zur Freude über Action und Musik auch leicht einiges an Ärger über das Erzähltempo und die finalen Entwicklungen gesellen kann.
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