PilopV.I.P.
#1Bei seinem Jubiläumsprojekt hast sich P.A. Works sichtlich Mühe gegeben, wenn auch leider letztendlich vor allem in technischer Hinsicht und weniger, was den Inhalt angeht. Herausgekommen ist deshalb ein schön anzusehender und auch gut unterhaltender Anime, der allerdings sein eigentliches Leitmotiv zu sehr ins Hintertreffen geraten lässt.
Was die Serie ihrem Konzept nach wohl sein will ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden und das Finden des eigenen Lebensweges der Hauptfigur Ohana. Dieser Ansatz zeigt sich deutlich am Beginn und am Ende des Anime und wird auch während seines Verlaufes immer wieder mal aufgegriffen, doch geht er letztendlich in den Erzählungen der verschiedenen Erlebnisse von Ohana an ihrem neuen Arbeits- und Lebensort phasenweise fast komplett unter. Dass so Ohanas Entwicklung ins Hintertreffen gerät und dadurch nicht unbedingt überzeugend verläuft, ist sicherlich der größte Kritikpunkt, den man gegen den Anime vorbringen kann. Er verspielt so sein Potential merklich mehr zu sein, als eine typische, leichtgängige, sympathische Slice of Life Serie, bei welcher es letzten Endes über weite Strecken bleibt. In dieser (reduzierten) Rolle schlägt sich Hanasaku Iroha aber durchaus gut. Die Figuren sind sympathisch, das Setting bietet mehr Möglichkeiten als normale Schul-Anime und auch wenn eine leichtgängige Atmosphäre dominiert, führt das eigentliche Leitmotiv der Serie samt des damit in Verbindung stehenden Schicksals des Hotels immer wieder auch zu ernsthafteren Entwicklungen, die die nötige Würze verleihen, wenn man sie auch überzeugender hätte umsetzen können. Als schöner Umstand erweist sich auch, dass gerade die finale Episode wieder besonders gelungen ist und einen nicht nur optisch und musikalisch verwöhnt, sondern auch die Handlung befriedigend und schön ausklingen lässt.
Fazit:
Hanasaku Iroha ist weniger als zu Beginn erhofft, letzten Endes aber immer noch besser als der Durchschnitt. Vernachlässigt man letzten Endes auch über weite Strecken zu sehr die Entwicklung von Ohana und bedient sich zu stark der typischen Stilelemente von Otaku-Anime, bleibt es bei einer sympathischen Serie mit einem interessanteren Setting, die einen bis zum Ende unterhält.
Was die Serie ihrem Konzept nach wohl sein will ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden und das Finden des eigenen Lebensweges der Hauptfigur Ohana. Dieser Ansatz zeigt sich deutlich am Beginn und am Ende des Anime und wird auch während seines Verlaufes immer wieder mal aufgegriffen, doch geht er letztendlich in den Erzählungen der verschiedenen Erlebnisse von Ohana an ihrem neuen Arbeits- und Lebensort phasenweise fast komplett unter. Dass so Ohanas Entwicklung ins Hintertreffen gerät und dadurch nicht unbedingt überzeugend verläuft, ist sicherlich der größte Kritikpunkt, den man gegen den Anime vorbringen kann. Er verspielt so sein Potential merklich mehr zu sein, als eine typische, leichtgängige, sympathische Slice of Life Serie, bei welcher es letzten Endes über weite Strecken bleibt. In dieser (reduzierten) Rolle schlägt sich Hanasaku Iroha aber durchaus gut. Die Figuren sind sympathisch, das Setting bietet mehr Möglichkeiten als normale Schul-Anime und auch wenn eine leichtgängige Atmosphäre dominiert, führt das eigentliche Leitmotiv der Serie samt des damit in Verbindung stehenden Schicksals des Hotels immer wieder auch zu ernsthafteren Entwicklungen, die die nötige Würze verleihen, wenn man sie auch überzeugender hätte umsetzen können. Als schöner Umstand erweist sich auch, dass gerade die finale Episode wieder besonders gelungen ist und einen nicht nur optisch und musikalisch verwöhnt, sondern auch die Handlung befriedigend und schön ausklingen lässt.
Fazit:
Hanasaku Iroha ist weniger als zu Beginn erhofft, letzten Endes aber immer noch besser als der Durchschnitt. Vernachlässigt man letzten Endes auch über weite Strecken zu sehr die Entwicklung von Ohana und bedient sich zu stark der typischen Stilelemente von Otaku-Anime, bleibt es bei einer sympathischen Serie mit einem interessanteren Setting, die einen bis zum Ende unterhält.