Eine episodische Komödie über das Alltagsleben eines Schülerrates. Dabei wird vor allem auf schmutzigen Dialogwitz gebaut, bei dem das Kernthema sexuelle Anspielungen sind. Sieht man über eine schwankende Qualität der Episoden hinweg, dann wird ein humorvoller Anime geboten, der zwar nicht mit Kreativität glänzt, es aber trotzdem schafft durch sinnlose Gespräche zu unterhalten.
Männern ist der Hang zur Perversion in die Wiege gelegt — behauptet man zumindest. Seitokai Yakuindomo nimmt sich dieses Vorurteil zur Grundlage und überträgt es überzeichnet auf das weibliche Geschlecht. So finden die anzüglichen Gesprächsthemen ihren Anfang bei den weiblichen Charakteren, die keine Tabuthemen kennen und ihren wilden Fantasien freien Lauf lassen. Glücklicherweise wurde nicht der Fehler gemacht einen lüsternen Jungen in den Mittelpunkt dieses Szenarios zu stellen, sondern als männlicher Protagonist wurde der rationale und nüchterne Tsuda gewählt, der das Geschehen immer sehr trocken und teilweise sarkastisch kommentiert. Ansonsten sind im restlichen Cast allerhand Stereotypen vertreten, denen man zumindest ihre Sympathie nicht absprechen kann. Sei es die stets engagierte und motivierte Shino, die leicht dümmliche, aus einer wohlhabenden Familie stammende Aria oder die hochintelligente Suzu, die den Körper einer Grundschülerin besitzt. Insgesamt kein innovativer Cast, der aber dennoch gelungen ist und mit einer überschaubaren Anzahl an Nebencharakteren aufwarten kann, die allesamt leicht psychisch gestörte Charakterzüge aufweisen.
Man muss sich im Klaren darüber sein, dass der spezielle Humor von Seitokai Yakuindomo reine Geschmackssache ist und bestimmt nicht nur Wenigen sauer aufstoßen wird. Wem die erste Episode nicht gefällt, der kann getrost abbrechen, denn die Serie bleibt ihrer Linie die ganze Zeit über treu. Des Weiteren ist vor allem die Produktionsqualität auffällig, die sich für dieses Genre in einer äußerst respektablen Liga befindet, was man beispielsweise am Opening bestaunen kann.
Fazit:
Seitokai Yakuindomo versteht es mit seinen schrulligen Charakteren sowie deren Dialogen zu unterhalten. Zusätzlich wird mit einer hochwertigen optischen Präsentation gepunktet.
Männern ist der Hang zur Perversion in die Wiege gelegt — behauptet man zumindest. Seitokai Yakuindomo nimmt sich dieses Vorurteil zur Grundlage und überträgt es überzeichnet auf das weibliche Geschlecht. So finden die anzüglichen Gesprächsthemen ihren Anfang bei den weiblichen Charakteren, die keine Tabuthemen kennen und ihren wilden Fantasien freien Lauf lassen. Glücklicherweise wurde nicht der Fehler gemacht einen lüsternen Jungen in den Mittelpunkt dieses Szenarios zu stellen, sondern als männlicher Protagonist wurde der rationale und nüchterne Tsuda gewählt, der das Geschehen immer sehr trocken und teilweise sarkastisch kommentiert. Ansonsten sind im restlichen Cast allerhand Stereotypen vertreten, denen man zumindest ihre Sympathie nicht absprechen kann. Sei es die stets engagierte und motivierte Shino, die leicht dümmliche, aus einer wohlhabenden Familie stammende Aria oder die hochintelligente Suzu, die den Körper einer Grundschülerin besitzt. Insgesamt kein innovativer Cast, der aber dennoch gelungen ist und mit einer überschaubaren Anzahl an Nebencharakteren aufwarten kann, die allesamt leicht psychisch gestörte Charakterzüge aufweisen.
Man muss sich im Klaren darüber sein, dass der spezielle Humor von Seitokai Yakuindomo reine Geschmackssache ist und bestimmt nicht nur Wenigen sauer aufstoßen wird. Wem die erste Episode nicht gefällt, der kann getrost abbrechen, denn die Serie bleibt ihrer Linie die ganze Zeit über treu. Des Weiteren ist vor allem die Produktionsqualität auffällig, die sich für dieses Genre in einer äußerst respektablen Liga befindet, was man beispielsweise am Opening bestaunen kann.
Fazit:
Seitokai Yakuindomo versteht es mit seinen schrulligen Charakteren sowie deren Dialogen zu unterhalten. Zusätzlich wird mit einer hochwertigen optischen Präsentation gepunktet.