„MM!“ ist erneut eine dieser typischen RomComs mit obligatorischem Schoolsetting und einer sich schon früh offenbarenden Dreiecksbeziehung. Im Allgemeinen sagt man derartigen Serien keine großartige Flexibilität nach und auch Innovationen müssen in aller Regel mit der Lupe gesucht werden. Diese Probleme hat „MM!“ im Grunde nicht, interessante Ansätze sind durchaus vorhanden, lediglich die Konsequenz beim Einsatz dieser lässt zu wünschen übrig.
Das Highlight der Serie sind die Charaktere, die zwar absolut den gängigen Stereotypen entsprechen, aber das jeweilige Verhalten stark übertreiben. Daraus resultieren dann wiederum Charaktere mit sehr speziellen Neigungen. Der Protagonist ist beispielsweise stark Masochistisch und auch bei den 2 weiblichen Hauptpersonen sieht es ähnlich aus, hier wären vor allem einem Mädchen mit Männer-Phobie und eine Hardcore-Tsundere mit klarem Hang zum Sadismus zu nennen. Auch bei den Nebencharakteren sieht es nicht viel anders aus, vom Lolicon über den Crossdresser bis hin zum Otaku ist alles vertreten.
Wer jetzt eine Serie wie „NHK ni Youkoso!“ erwartet, die sich ernsthaft mit den einzelnen Gruppen auseinandersetzt, der muss ganz klar enttäuscht werden, denn eine Behandlung dieser Themen findet so gut wie nicht statt. Diese Persönlichkeiten kommen wirklich nur dann ins Spiel wenn es darum geht sie mit der Comedy in Verbindung zu bringen, weshalb diese Elemente hauptsächlich auf die Tsundere in Verbindung mit dem masochistischen Protagonisten setzen. Das war es dann aber leider auch schon mit der Einzigartigkeit von „MM!“, denn leider distanziert sich die Serie zu wenig von den vorherrschenden Klischees. Zwar gibt es durchaus neuartige Ansätze, diese bleiben jedoch nur eine Randerscheinung und letztlich setzt sich der Standard Ecchi-Humor meist durch.
Die Romanze stellt sich im Laufe der Serie zunehmend als weit weniger relevant heraus als die Comedy-Elemente, was auch daran, dass dramatische Momente eine ziemliche Seltenheit sind, liegt. Schon in den ersten Folgen stellt sich heraus, dass die Serie in diesen Belangen in Richtung Dreiecksbeziehung geht und wie so oft findet diese Tatsache auch in der Gestaltung der komödienhaften Szenen Beachtung. Als positiv muss vermerkt werden, dass die Serie bis zum Ende die Spannung bewahren kann, in welche Richtung die Romanze schlussendlich verläuft, bleibt stets offen, da der Protagonist ein sehr ausgeglichenes Verhältnis zu den beiden weiblichen Hauptpersonen hat.
Fazit:
„MM!“ hat aufgrund der Charaktere einiges an Potential und stellenweise werden auch erfrischende Aspekte eingebracht, letztlich schwankt die Qualität der einzelnen Folgen aber einfach zu stark. Nicht selten gibt es dann ganze Folgen, die sich nicht nennenswert von dem üblichen Klischee unterscheiden, bestes Beispiel hierfür ist die allseits bekannte Strandepisode. Die Serie schafft es teilweise auch durchaus gut zu unterhalten, aber um wirklich zu überzeugen fehlt es an eigenen, unverbrauchten Elementen. Nichtsdestotrotz ist „MM!“ klar eine der besseren romantischen Komödien.
Das Highlight der Serie sind die Charaktere, die zwar absolut den gängigen Stereotypen entsprechen, aber das jeweilige Verhalten stark übertreiben. Daraus resultieren dann wiederum Charaktere mit sehr speziellen Neigungen. Der Protagonist ist beispielsweise stark Masochistisch und auch bei den 2 weiblichen Hauptpersonen sieht es ähnlich aus, hier wären vor allem einem Mädchen mit Männer-Phobie und eine Hardcore-Tsundere mit klarem Hang zum Sadismus zu nennen. Auch bei den Nebencharakteren sieht es nicht viel anders aus, vom Lolicon über den Crossdresser bis hin zum Otaku ist alles vertreten.
Wer jetzt eine Serie wie „NHK ni Youkoso!“ erwartet, die sich ernsthaft mit den einzelnen Gruppen auseinandersetzt, der muss ganz klar enttäuscht werden, denn eine Behandlung dieser Themen findet so gut wie nicht statt. Diese Persönlichkeiten kommen wirklich nur dann ins Spiel wenn es darum geht sie mit der Comedy in Verbindung zu bringen, weshalb diese Elemente hauptsächlich auf die Tsundere in Verbindung mit dem masochistischen Protagonisten setzen. Das war es dann aber leider auch schon mit der Einzigartigkeit von „MM!“, denn leider distanziert sich die Serie zu wenig von den vorherrschenden Klischees. Zwar gibt es durchaus neuartige Ansätze, diese bleiben jedoch nur eine Randerscheinung und letztlich setzt sich der Standard Ecchi-Humor meist durch.
Die Romanze stellt sich im Laufe der Serie zunehmend als weit weniger relevant heraus als die Comedy-Elemente, was auch daran, dass dramatische Momente eine ziemliche Seltenheit sind, liegt. Schon in den ersten Folgen stellt sich heraus, dass die Serie in diesen Belangen in Richtung Dreiecksbeziehung geht und wie so oft findet diese Tatsache auch in der Gestaltung der komödienhaften Szenen Beachtung. Als positiv muss vermerkt werden, dass die Serie bis zum Ende die Spannung bewahren kann, in welche Richtung die Romanze schlussendlich verläuft, bleibt stets offen, da der Protagonist ein sehr ausgeglichenes Verhältnis zu den beiden weiblichen Hauptpersonen hat.
Fazit:
„MM!“ hat aufgrund der Charaktere einiges an Potential und stellenweise werden auch erfrischende Aspekte eingebracht, letztlich schwankt die Qualität der einzelnen Folgen aber einfach zu stark. Nicht selten gibt es dann ganze Folgen, die sich nicht nennenswert von dem üblichen Klischee unterscheiden, bestes Beispiel hierfür ist die allseits bekannte Strandepisode. Die Serie schafft es teilweise auch durchaus gut zu unterhalten, aber um wirklich zu überzeugen fehlt es an eigenen, unverbrauchten Elementen. Nichtsdestotrotz ist „MM!“ klar eine der besseren romantischen Komödien.