PilopV.I.P.
#1Und wenn schließlich der Abspann über den Bildschirm flimmert und man über die Qualitäten von Loups-Garous sinniert, muss man sich zwangsläufig in ein „wenigstens war das Ausgangsssetting nicht uninteressant“ flüchten, denn in seiner Ausführung bietet der Film ein Bild zahlreicher Ansätze mit bestenfalls halbgarer, oft aber auch schon lächerlicher Umsetzung.
Schon nach dem Bekanntwerden der Hauptpersonen verblasst in den eigenen Vorstellungen das Bild eines düsteren Cyber-Thrillers. Würde die asoziale Ayumi vielleicht noch passend erscheinen, fällt es schon schwerer daran zu glauben, dass die schüchterne Hazuki in ein derartiges Setting passt und wenn dann die Rolle des Hackers vom aufgeweckten Energiebündel Mio übernommen wird, verabschiedet man sich von dieser Erwartung endgültig. Trotz des Settings und mysteriöser Entwicklungen hat das Ganze zunächst mehr den Anschein nach Sozial-Ganbatte von Hazuki samt einer Huldigung von Freundschaft, beides Thematiken, die bis zum Schluss präsent bleiben. Aber nun gut, dagegen wäre ich prinzipiell ja auch nicht abgeneigt, aber leider ist die Umsetzung alles andere als überzeugend und letztendlich langweilig. So bleibt zur Unterhaltung also nur die eigentliche Geschichte rund um eine mysteriöse Mordserie und das Schicksal einer Mitschülerin. Zwar lässt die Inszenierung den ganzen Film hindurch schwer zu wünschen übrig, aber die Geschichte kann einen noch einige Zeit bei Stange halten, auch wenn man mehr von der Vermeidung von Langeweile als vom Aufbau einer Spannungskurve sprechen kann. Letzteres scheitert auch am wenig gelungenem Erzählfluss, der auch unter etlichen schlecht eingeführten Charakteren leidet. Während man nun zwar schon zwischendurch immer wieder mal einzelnen Entwicklungen mit einem Augenzwinkern begegnen muss, kommt man gegen Ende aus dem Augenrollen schon nicht mehr heraus und am Schluss ist man um eine jener Geschichten reicher, die man Leuten erzählen kann wenn man nach unfreiwillig komischen Handlungsverläufen in Filmen gefragt wird.
Fazit:
Die Geschichte ist schlicht und einfach blöd. So kurz kann man es eigentlich zusammenfassen. Die Entwicklungen sind vor allem am Ende an den Haaren herbeigezogen und die Charaktere letztlich unpassend und unglaubwürdig. Ein schlecht aufgebauter Thriller voller unausgegorener Handlungsteile, welcher sein Setting nicht zu nutzen weiß und sich mitunter in positiven Botschaften über Freundschaft verläuft.
Schon nach dem Bekanntwerden der Hauptpersonen verblasst in den eigenen Vorstellungen das Bild eines düsteren Cyber-Thrillers. Würde die asoziale Ayumi vielleicht noch passend erscheinen, fällt es schon schwerer daran zu glauben, dass die schüchterne Hazuki in ein derartiges Setting passt und wenn dann die Rolle des Hackers vom aufgeweckten Energiebündel Mio übernommen wird, verabschiedet man sich von dieser Erwartung endgültig. Trotz des Settings und mysteriöser Entwicklungen hat das Ganze zunächst mehr den Anschein nach Sozial-Ganbatte von Hazuki samt einer Huldigung von Freundschaft, beides Thematiken, die bis zum Schluss präsent bleiben. Aber nun gut, dagegen wäre ich prinzipiell ja auch nicht abgeneigt, aber leider ist die Umsetzung alles andere als überzeugend und letztendlich langweilig. So bleibt zur Unterhaltung also nur die eigentliche Geschichte rund um eine mysteriöse Mordserie und das Schicksal einer Mitschülerin. Zwar lässt die Inszenierung den ganzen Film hindurch schwer zu wünschen übrig, aber die Geschichte kann einen noch einige Zeit bei Stange halten, auch wenn man mehr von der Vermeidung von Langeweile als vom Aufbau einer Spannungskurve sprechen kann. Letzteres scheitert auch am wenig gelungenem Erzählfluss, der auch unter etlichen schlecht eingeführten Charakteren leidet. Während man nun zwar schon zwischendurch immer wieder mal einzelnen Entwicklungen mit einem Augenzwinkern begegnen muss, kommt man gegen Ende aus dem Augenrollen schon nicht mehr heraus und am Schluss ist man um eine jener Geschichten reicher, die man Leuten erzählen kann wenn man nach unfreiwillig komischen Handlungsverläufen in Filmen gefragt wird.
Fazit:
Die Geschichte ist schlicht und einfach blöd. So kurz kann man es eigentlich zusammenfassen. Die Entwicklungen sind vor allem am Ende an den Haaren herbeigezogen und die Charaktere letztlich unpassend und unglaubwürdig. Ein schlecht aufgebauter Thriller voller unausgegorener Handlungsteile, welcher sein Setting nicht zu nutzen weiß und sich mitunter in positiven Botschaften über Freundschaft verläuft.
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