Geprägt von einer sich langsam entwickelnden Geschichte ohne wirkliche Höhepunkte, präsentiert sich der zweite Kinofilm von Higashi no Eden als nicht zufriedenstellender Abschluss der Handlung. Dabei gestaltet sich Paradise Lost zwar nicht uninteressant, dafür aber streckenweise monoton und kann den hohen Erwartungen nicht gerecht werden.
Der Handlungsbogen wird ohne jegliche Verzögerung weiter gestrickt und die Ereignisse fügen sich nahtlos an das Ende des ersten Filmes an. Schon bei „The King of Eden“ war der Trend zu erkennen, dass zukünftig auf Action größtenteils verzichtet wird, hatte aber selbst noch einige rasante Szenen auf Lager. Paradise Lost hingegen baut ausschließlich auf Dialoge, beinhaltet kaum noch fesselnde Elemente und der intelligente Geschichtsverlauf, den man von der Serie kannte, ist beinahe nicht mehr vorhanden. Diese Konzeptänderung darf zwiespältig zur Kenntnis genommen werden. Einerseits wurde dadurch Spielraum für eine zunehmende Behandlung unter politischen Aspekten geschaffen, die Ansätze eines gesellschaftskritischen Untertons erkennen lassen, andererseits helfen diese Botschaften nicht über die schleppend verlaufende Handlung hinweg und bleiben deshalb ohne Wirkung.
Darüber hinaus wird keine spannende Atmosphäre aufgebaut, wodurch man das Geschehen als Zuschauer relativ nüchtern verfolgt und man grundsätzlich nur noch daran interessiert ist, ob und wie Akira als Sieger aus dem gefährlichen Spiel hervorgeht. Letztendlich bietet der zweite Kinofilm von Higashi no Eden leider nicht den gewünschten, handlungstechnisch durchdachten Abschluss der Geschichte, schafft es aber trotz aller Defizite sich die Bezeichnung „sehenswert“ zu verdienen.
Der Handlungsbogen wird ohne jegliche Verzögerung weiter gestrickt und die Ereignisse fügen sich nahtlos an das Ende des ersten Filmes an. Schon bei „The King of Eden“ war der Trend zu erkennen, dass zukünftig auf Action größtenteils verzichtet wird, hatte aber selbst noch einige rasante Szenen auf Lager. Paradise Lost hingegen baut ausschließlich auf Dialoge, beinhaltet kaum noch fesselnde Elemente und der intelligente Geschichtsverlauf, den man von der Serie kannte, ist beinahe nicht mehr vorhanden. Diese Konzeptänderung darf zwiespältig zur Kenntnis genommen werden. Einerseits wurde dadurch Spielraum für eine zunehmende Behandlung unter politischen Aspekten geschaffen, die Ansätze eines gesellschaftskritischen Untertons erkennen lassen, andererseits helfen diese Botschaften nicht über die schleppend verlaufende Handlung hinweg und bleiben deshalb ohne Wirkung.
Darüber hinaus wird keine spannende Atmosphäre aufgebaut, wodurch man das Geschehen als Zuschauer relativ nüchtern verfolgt und man grundsätzlich nur noch daran interessiert ist, ob und wie Akira als Sieger aus dem gefährlichen Spiel hervorgeht. Letztendlich bietet der zweite Kinofilm von Higashi no Eden leider nicht den gewünschten, handlungstechnisch durchdachten Abschluss der Geschichte, schafft es aber trotz aller Defizite sich die Bezeichnung „sehenswert“ zu verdienen.
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