Someday’s Dreamers II: Sora (2008)

Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto: Natsu no Sora / 魔法遣いに大切なこと ~夏のソラ~

Rezensionen – Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto: Natsu no Sora

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Someday’s Dreamers II: Sora“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aliji#1
Ohh, in den Anime wurden echte manipulierte Fotos in den Anime eingebaut, vllt. damit die Umgebung echter aussieht.Leider ist das den Machern sehr schlecht gelungen.. für mich und vllt. auf für Andere wirkt die Grafik sehr unangenehm und verwirrend. Bestes Beispiel ist hier die destanzierte Bewegungsgrafik der Personen, sie passt mit dem Kontrast(matt) und der Schärfe der echten "Fotos" überhaubt nicht zusammen. Wenn sie aber dann etwas auf den "Foto"-hintergrund bewegt, passt dieser bewegender Gegestand überhaubt nicht ins Bild und und lenkt somit einfach nur ab.

Boah das is ja eine reine Dia-Show..wie können die Zeichner nur so faul sein und immer nur dumme unbewegliche und ähnliche Fotos als Hintergrund benutzen und wenn dann ein gezeichneter Hintergrund kommt gleich so billig.

Im Grund ist die Animationsgrafik viel zu schlecht und kantig für das Jahr 2008 und mit der Hintergrunddiashow wirkt alles noch viel schlechter....

Die langweilige und thematisch schon oft in anderen Animes verwendete Geschichte, schein auch nicht gerade bezaubernt zu sein(Slice of Life + 1% Magic). Die erste Folge ist sehr öde und überhaubt nicht ansprechend bzw. wertlos,als Einleitung unzumutbar . Ich werden den Anime auf keinen Fall weiteranschauen.

Der Anime lohnt sich nicht.. reine Zeitverschwendung..meiner Meinung nach...
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Selbst für einen Slice-of-Life-Anime ist Natsu no Sora ungewöhnlich ruhig, aber wie es so schön heißt liegt manchmal gerade in der Ruhe die Kraft und so schafft es der Anime trotz unspektakulärer Handlung den Zuschauer mit seiner angenehmen und entspannten Art in den Bann zu ziehen.

Die Geschichte spielt in einer Welt in der Magie allgegenwärtig ist und zeigt das Alltagsleben einiger Zauberschüler, die lernen müssen mit ihrer Kraft verantwortungsbewusst umzugehen. Obwohl es dabei auch mal den einen oder anderen Konflikt gibt und mitunter sogar tragische Ereignisse eine Rolle spielen, ist die Erzählweise des Animes wie gesagt gerade zu gemächlich, was auch durch die ungewöhnliche Art der Inszenierung bedingt wird, denn oft sieht man nur fotorealistische Panoramaszenen und hört die Charaktere im Off reden. Man könnte schnell den Eindruck bekommen, dass das Studio damit nur Geld sparen wollte, aber ich denke dahinter steckt wohl eher künstlerische Freiheit. Die zeigt sich auch bei den Dialogen und der - übrigens weitestgehend episodischen - Handlung, denn im Vergleich zu anderen Anime findet man bei Natsu no Sora nur wenige Plattitüden und Klischees; alles bewegt sich auf einem recht hohen Niveau. Gegen Ende schlägt die Stimmung des Animes ins Bittersüße um, was aber recht gut zur Serie passt.

Das gilt auch für die Charaktere, die obwohl es sich um eine kurze Serie handelt zumindest ein paar interessante Hintergründe spendiert bekommen haben. Ungewöhnlich ist, dass der Anime immer man könnte fast sagen eine gewisse Distanz zu seinen Protagonisten einhält; das trifft sogar auf die beiden Hauptfiguren zu. Aber auch das wird wohl an der Inszenierung liegen und glücklicherweise leidet die Sympathie die man den Figuren entgegenbringt darunter nicht.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Leben mit der Verantwortung des Verfügens über magische Kräfte. In einer Welt bürokratisch geregelter Magie lernen Teenager mit dieser Kraft umzugehen, erfahren wo sie damit helfen können, aber auch wo sie trotz aller Anstrengungen machtlos sind. Eine Mischung aus Slice-of-Life und Coming-of-age, die neben ihrem sehr gemächlichen, gefühlvollen Erzählstil auch durch die Animation mit Realfotos als Hintergründe auffällt.


Wieder einmal muss eine kleine Warnung an all jene vorangestellt werden, die bei Anime Action oder sonstige spektakuläre Ereignisse brauchen. Diejenigen können die Serie ruhig links liegen lassen, denn man bekommt es hier mit einem Anime der ruhigsten Sorte zu tun. Soras Erlebnisse während ihrer Ausbildung in Tokio werden so erzählt, wie man sich vorstellen könnte, dass diese neue Umgebung auf ein unschuldiges Mädchen vom Lande wirken könnte. Neue Umgebungen, neue Leute, neue Eindrücke, deren reine Beobachtung schon aufregend genug erscheint. Dramatik kommt vor allem durch die diversen Aufträge auf, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung übernehmen muss und die in der Folge auch Einblicke in das Leben ihrer Auftraggeber und deren ganz menschlichen Wünsche, Ängste und Bedürfnisse geben. Gerade durch den ruhigen Stil wird hier oftmals eine größere, intensivere Wirkung erzielt. Die Handlung abseits der Aufträge besteht aus der Darstellung der Zeit, die Sora und ihre Freunde in Tokio verbringen, von erster Liebe über Familienprobleme bis hin zu den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und sind damit Slice-of-Life in Reinkultur. Diese Gemächlichkeit durchzieht den Anime vom Anfang bis zum Schluss, wobei das Ende wohl zu den berührendsten aber auch schönsten gehört, die ich kenne.

Hinsichtlich Animationsstil müssen bei dieser Serie natürlich auch noch ein paar Worte verloren werden, denn in seiner Art ist der Anime wohl einzigartig. Statt die Hintergründe zu zeichnen, nimmt man hier großteils Fotos und überlegt diese nur mit einem leichten Filter um die Konturen etwas aufzuweichen oder die Lichtverhältnisse zu ändern. Etwaige Passanten auf den Bildern wurden wohl übermalt und bevölkern nun in gezeichneter Form das Straßenbild. Was sich sehr experimentell anhört, funktioniert überraschend gut und man gewöhnt sich schnell daran, wobei besonders ungewöhnlich ist, dass die sehr einfach gehaltenen Figuren trotzdem nicht wie völlige Fremdkörper wirken.
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Avatar: AlainJohns#4
Ungewöhnliche Menschen, Menschen, die genetisch bedingt in der Lage sind Magie einzusetzen, leben in unserer ganz normalen, bürokratischen Gesellschaft. Jeder weiß davon und niemand hält es für etwas besonderes. Dies ist das das Setting von Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto: Natsu no Sora, welches sich auch bereits wunderbar in der höchst ungewöhnlichen Optik dieses Animes widerspiegelt. Denn in diesem Werk sind zumeist nur die Figuren gezeichnet, wohingegen die Hintergründe zur überwiegenden Mehrheit aus echten Fotos bestehen. Unsere ganz gewöhnliche Welt also, bevölkert von gezeichneten, fiktiven Personen.


Entsprechend diesem Setting beginnt der Anime, trotz seiner magisch begabten Protagonisten, auch absolut Slice of Life typisch. Bei einem relativ zügigen Voranschreiten der Zeit werden dem Zuschauer Ausschnitte aus dem Leben der Hauptcharaktere gezeigt, die von der Stimmung her mal fröhlich, mal eher melancholisch wirken. Dennoch ist die Serie keineswegs episodisch, da hierbei viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Charaktere gelegt wird. Der Anime präsentiert sich in dieser Zeit als sehr ruhige und sympathische Geschichte, deren Stärke vor allem die liebenswürdigen und größtenteils realistisch wirkenden Charaktere sind. Zwar gab es auch ein paar Szenen in denen mir das Verhalten der Figuren eher unglaubwürdig erschien, im großen und ganzen sind diese aber sehr gut ausgearbeitet.
Gerade in dem Moment, wo man dann aber doch langsam anfängt einen roten Faden bei der Geschichte zu vermissen, wandelt sich diese indem sie immer dramatischere Züge annimmt. Somit wirken die letzten Episoden um einiges weniger wie Alltagsgeschichten, sondern viel mehr wie ein klassisches Charakterdrama. Die heiteren Momente werden somit ebenfalls seltener und die Geschichte nimmt zeitweise eine ziemlich melancholische Grundstimmung an. Da Natsu no Sora dennoch zu jeder Zeit völlig frei von jeglichem Kitsch bleibt hat mich dieser Part des Animes noch mehr überzeugen können als der erste. Ich muss wirklich sagen, dass ich mich an kaum einen Anime erinnere, der es geschafft hat mich so mit einem Charakter mitfühlen zu lassen, wie dieser mit seiner Protagonistin Sora.
Erwähnenswert sind zudem noch der sehr schlichte und einfache Zeichenstil der Charaktere, welcher einen angenehmen Kontrast zu den Realfotos bildet und mir auch so ausgesprochen gut gefallen hat, sowie das wunderschöne Opening Fly Away, das mit seiner gefühlvollen Mischung aus Heiterkeit und Sehnsucht die Emotionen des Animes perfekt einzufangen weiß.

Fazit:
Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto: Natsu no Sora präsentiert sich anfangs als sympathische Alltagsgeschichte, die mit der Zeit immer mehr in ein Drama übergeht, dabei aber nie ihren ruhigen Erzählstil verliert. Aufgrund des Fehlens jeglichen Kitsches ein emotional ausgesprochen mitreißender Anime, der lediglich ein paar kleinere Schwächen in manchen Dialogen aufweist.
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