PilopV.I.P.
#1“I won’t ask about the truth. I won’t ask about your past. You can even lie.” Klingt irgendwie bekannt? Wäre auch kein Wunder, denn dergleichen hört man wohl in der Mehrheit aller Detektivstories in Richtung Film Noir und genau als solche will sich Crystal Blaze auch verkaufen, mit sehr zweifelhaftem Erfolg.
Stadt voll organisiertem Verbrechen: check, hartgesottener Detektiv: check, mysteriöse Frau ohne Gedächtnis: check, geheime Organisation: check; Die wichtigsten Bestandteile einer typischen düsteren Detektivgeschichte kann man hier schnell als enthalten abhaken, der Innovationsfaktor erscheint also schon zu Beginn als nicht gerade herausragend, was grundsätzlich aber noch nicht bedeutet, dass ein Anime nicht trotzdem gut unterhaltend sein kann, schließlich bietet die Serie ja noch zusätzlich Fantasyelemente rund um mysteriöse Vorfälle innerhalb der Stadt, sowie einige Comedycharaktere und Einlagen. Bei letzterem sollte man jetzt vielleicht beim Lesen dieses Kommentars stutzig werden. Comedy in einer düsteren Mystery-Detektivgeschichte? Leider ja und noch dazu ist sie einfach nur schlecht und wird vor allem durch die nervigen Nebencharaktere Manami und Ayaka getragen, die Musterexemplare der Stereotypen hyperaktiv bzw. schüchtern darstellen. So verpufft mit ihren Auftritten die sowieso nur spärlich vorhandene Atmosphäre, obwohl man sich zumindest hinsichtlich Soundtrack durchaus Mühe gegeben hat immer wieder Barmusik und Jazzklänge einzubinden.
Fazit:
Unspektakuläre, nach gängigen Handlungsschemata aufgebaute pseudo-düstere Detektivgeschichte, deren Charaktere, wenn überhaupt, nur durch unpassende vermeintlich lustige Einlagen auffallen.
Stadt voll organisiertem Verbrechen: check, hartgesottener Detektiv: check, mysteriöse Frau ohne Gedächtnis: check, geheime Organisation: check; Die wichtigsten Bestandteile einer typischen düsteren Detektivgeschichte kann man hier schnell als enthalten abhaken, der Innovationsfaktor erscheint also schon zu Beginn als nicht gerade herausragend, was grundsätzlich aber noch nicht bedeutet, dass ein Anime nicht trotzdem gut unterhaltend sein kann, schließlich bietet die Serie ja noch zusätzlich Fantasyelemente rund um mysteriöse Vorfälle innerhalb der Stadt, sowie einige Comedycharaktere und Einlagen. Bei letzterem sollte man jetzt vielleicht beim Lesen dieses Kommentars stutzig werden. Comedy in einer düsteren Mystery-Detektivgeschichte? Leider ja und noch dazu ist sie einfach nur schlecht und wird vor allem durch die nervigen Nebencharaktere Manami und Ayaka getragen, die Musterexemplare der Stereotypen hyperaktiv bzw. schüchtern darstellen. So verpufft mit ihren Auftritten die sowieso nur spärlich vorhandene Atmosphäre, obwohl man sich zumindest hinsichtlich Soundtrack durchaus Mühe gegeben hat immer wieder Barmusik und Jazzklänge einzubinden.
Fazit:
Unspektakuläre, nach gängigen Handlungsschemata aufgebaute pseudo-düstere Detektivgeschichte, deren Charaktere, wenn überhaupt, nur durch unpassende vermeintlich lustige Einlagen auffallen.