H2O: Footprints in the Sand (2008)

Rezensionen – H2O: Footprints in the Sand

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „H2O: Footprints in the Sand“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Death-Note#1
Also mal Klartext, das geht doch nicht, wer diesen Anime als sehenswert, hervorragend oder sonstiges bewertet der kann auch gleich Naruto Shippuden volle Punktzahl wegen der "schnell voranschreitenden Story" geben, denn eines haben die beiden Serien gemeinsam, diese Titel haben sie nicht verdient.


Zeichenstil

Durchschnittliche Standardqualität nicht mehr und nicht weniger. Das Charakterdesign kommt recht mies daher, schon tausend mal dagewesen und alles in allem noch ansehnlich. Trotzdem sollte der Anime, auch wenn er inhaltlich überzeugt (was er nicht tut), im Jahre 2008 einen gewissen Standart haben und das ist definitiv nicht der Fall. Den gleichen Satz hätte ich allerdings auch vor drei Jahren geschrieben. Aktuell ist das Letzte was dieser Zeichenstil ist.

Story

Ein blinder Junge kommt in ein ihm unbekanntes Dorf. Ja verdammt wie oft denn noch! So ein ausgelutschter Storybeginn ist mir auch schon lang nicht mehr begegnet. In letzter Zeit hab ich das Gefühl das sehr, sehr viele Animes so beginnen. Gut, der Fakt das er Blind ist ist neu ...
Naja, ganz verloren von der Story her ist der Anime ja nun nicht dennoch, zu wenig Neues um mich zu überzeugen, ob sich das bessert mag ich bezweifeln.

Charaktere

Die Charaktere und die Geschichte darum ist schon mal ansatzweise interessant und verbirgt ein klein wenig Potenzial, jedoch können die Charaktere nicht rüberbringen was sich die Produzenten vorgestellt haben. So scheitert es an der Glaubwürdigkeit sowie am Verhalten dieser.

Humor+Erzählweise

Müsste ich das jetzt näher erläutern würde bestimmt ca. tausend mal die Worte "typisch" und "leider" fallen. Schlechter Humor und wenig überzeugende Story fallen mir spontan als herausragende Schlagworte ein. Der Ecchi-Anteil hält sich noch! in Grenzen, verursacht aber schon weniger glaubwürdige Charaktere, ist aber nicht ganz so schlimm wie man das schon gesehen hat.

Fazit

Was H20 bietet ist genau eines, nämlich aufgewärmte Kost. Alles hat man in tausendfacher Ausführung schon tausendmal besser gesehen. Selbst das schon wenig überzeugende Myself Yourself ist diesem einiges voraus. Wollte ich nach Gefühl bewerten würde wohl eine Wertung wie die von Indokar herauskommen, doch eine gewisse Objektivität ist Pflicht. Alle die ernsthaftere Romanceserien bevorzugen sollten sich das derzeig laufende True Tears oder das schon abgeschlossene Tale of Memories ansehen. Für alle anderen, die auf Humor und Ecchi bei ihren Haremserien stehen, empfehle ich jede andere, nur nicht diese! Und wer mir sagen will das hier Drama im Mittelpunkt steht, der kann zwar recht haben, aber H2O ist deutlich zu schwach um diese Dramaaspekte glaubwürdig zu entfalten.
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Avatar: Majin#2
Der 10. Februar 2008 21:16
Ein neuer Anime startet H2O Footprints in the Sand.

Als kleiner Drama Fan freu ich mich scon auf neuen Stuff der mich einige Wochen nun wieder festhalten wird. Starten wir die 1. Episode da kommt erstmal dieses Grottenschlechte Intro das sofort geskippt wird. Dann sehen wir einen Blinden jungen der ein Mädchen kennen lernt usw. usw. am ende der Ersten Folge kann der Penner SEHEN!!!! WIESO??? wärs net viel interesanter gewesen den Blind zu lassen? aba ok noch zu verkraften sag ich nix gegen. Nächste Folge das "Drama" nimmt kein Ende. Nun kann er sehen usw. usw. In der 2 folge wird kohinata verprügelt und von allen gehasst
was erst so in der 9 aufhört aber warum gehen die dann in der 5 Folge alle in die Stadt?

und so gibt es hier viele Kritikpunkte und Umstände die keinen Sinn haben oder einfach nur Verwirrung stiften. Zum Beispiel die komplette Folge 8. Was war das??? Comedy nach Maß würd ich sagen was hat das in nem Drama zu suchen ich hab mir an Kopf gegriffen und gesagt "Wieso macht ihr das Kaputt wieso???"


Zeichenstil:
Fad, langweilig, schnöde. Alle Mädchen außer die zwei hauptpersonen sehen fast gleich aus. Die Männer die auch so viele vorkamen habt ihr bemerkt das die auch alles gleich aussahen? Vater, Sohn interresiert mich net die Söhne sahen aus wie die Geschrumpfte Version der Väter NO GO!!! Allgemein sieht es alles unspektakulär aus langweilig und Dunkel.

Fazit
WTF was war das den? Der Anfang war ganz gut zunehmend schlechter. Fragen sind offen geblieben z.b.
Wieso kommt Kohinata auf einmal am Ende. Die wurde vom Zug überrollt. Hallo??? ich will mal sehen wie ihr da wieder aufsteht aber mit Angelpower ist alles möglich

Außerdem Hamaji hab ich nicht verstanden war es nun ein der oder eine Sie???. Unwitzige Comedy und ecchi Einlagen (ich sag nur Otoha-chan szenen)
Folge 8 der größte Kritikpunkt sowas hat echt nix in nem Drama verloren.
Wer das anschaut is selber schuld. Hier wird nix geboten und nur genommen und zwar Wertvolle Zeit. Schaut euch lieber en Drama an was seinen namen auch verdient (AIR oder Hantsuki). Wenn ihr mal jemand en verarsch Geschenk machen wollt is das hier First choice, vielleicht geht euch mal das Klopapier aus dann ist das hier auch First choice abe zu mehr taugts nich. PURE ZEITVERSCHWENDUNG!!! Auf jeden Fall vermeiden sich sowas anzutun.Das einzig Positive an dem anime war das Ending was die noch einigermaßen gut hinbekommen haben

Wer rechtschreibfehler Findet darf sie behalten^^
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Sucht man tragische Heroinnen, aufrechte Heldenfiguren, bitterböse Widersacher und dazu noch eine kleine Portion Fantasy, ist man bei H2O genau richtig … wenn es einem nichts ausmacht, dass das Ganze den Charme und das Niveau einer schlechten Seifenoper hat.


„Subtil“ scheint für die Produzenten ein Fremdwort zu sein. Hier bekommt man schnell die volle Breitseite an Drama präsentiert und die Hauptpersonen tun ihr Möglichstes einem mit der Holzhammermethode die Tragik der gesamten Geschichte einzuhämmern. Ein von der Dorfbevölkerung ausgegrenztes Mädchen erträgt stoisch ihr Schicksal und wird nun durch den neu ins Land gezogenen Helden, gegen alle Widrigkeiten einem besseren Leben zugeführt. Eine geradezu herzzerreißende Geschichte, deren Glaubwürdigkeit durch die platten Charaktere mehr als passend repräsentiert wird. Die ganze Palette an abgedroschenen Dramaelementen wird hier aufgefahren, beim verzweifelten Versuch der Geschichte einen Tiefgang zu verleihen, der über den eines Planschbeckens hinausgeht. Zwischendurch scheint man aber bemerkt zu haben, dass das irgendwie nicht so ganz klappt, also hat man einfach ein paar munter fröhliche Episoden eingestreut, wohl in der Hoffnung wenigstens in diesem Bereich punkten zu können. Ein Fehlschlag, denn die Comedy ist genauso innovationslos wie der Rest der Story. Den Umstand, dass die Hauptfigur blind ist – und damit wohl das einzige Interessante am Anime – beseitigt man vorsichtshalber gleich in den ersten Folgen. Die Produzenten dachten wohl, dass ein Dorf voller hübscher Mädchen für einen Blinden eine Verschwendung ist. Gekrönt wird die Geschichte dann noch von einem der wirklich bescheuertsten Enden die ich kenne.

Fazit:
Der Anime pendelt fröhlich zwischen heiler Welt und dramatischen Tiefschlägen hin und her und macht sich dabei einfach nur noch lächerlich. Die Charaktere sind das Schwächste, das ich seit langem in Serien, die den Anspruch der Ernsthaftigkeit erheben, gesehen habe. Mit seiner überdramatisierten Art reiht er sich in die gleiche Kategorie wie Myself;Yourself ein, wobei ich bei diesem im Gegensatz zu H2O das Ganze noch irgendwie witzig trashig fand, während es hier vor allem öd ist.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
H2O ist ein unterdurchschnittlicher Harem-Anime, der die gleiche unfreiwillige Komik wie School Days oder Myself;Yourself aufweist. War der Anfang noch ganz erträglich, wird der Anime von Episode zu Episode schlechter.

Im Vergleich mit anderen Harem-Anime ist die Handlung von H2O noch mal ein Stück schlechter aufgebaut, zwar nicht ganz episodisch, aber trotzdem besteht zwischen den Episoden nur ein schwacher Zusammenhang, aber vielleicht kam mir das auch nur so vor, weil die Geschichte so schlecht und langweilig geschrieben ist. Der Zuschauer bekommt es wieder mit sehr übertriebener Dramatik zu tun, die sich mit heiteren Momenten munter abwechselt, als ob Plausibilität ein Fremdwort wäre. Eigentlich hätte man aus den Konflikten ja was machen können, aber H2O scheitert dabei leider auf ganzer Linie und je stärker der Anime versucht ernst zu sein, desto lächerlicher wirkt er. Gekrönt wird alles von einem Ende, das absurder nicht sein könnte und noch mal all die "Tugenden" des Animes auf einmal zeigt. Fanservice gibt es auch mal ab und zu, aber der wirkt genauso unmotiviert wie der Rest vom Anime.

Die Charaktere sind sogar noch oberflächlicher als man es sonst bei Harem-Animes gewohnt ist und schaffen es nicht mal die fehlende Tiefe mit Sympathie auszugleichen. Eine Figur ist langweiliger als die andere. Nur Hayami hätte vielleicht Potenzial gehabt, nervt aber schnell mit übertriebenen Selbstvorwürfen und Masochismus. Die männliche Hauptrolle wirkte am Anfang wegen der Blindheit noch recht interessant, aber die legt er ja schon nach der ersten Episode ab und etwas später dann anscheinend auch seinen Verstand.
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Avatar: Valnes#5
Offensichtlich hat H2O hier keinen allzu guten Ruf und das sicherlich auch zu Recht. Der Plot strotzt nur so vor haarsträubenden, nicht wirklich nachvollziehbar kitschigen Twists und versucht damit besonders dramatisch zu wirken, umso unpassender erscheinen dabei die überdrehten Comedyeinlagen, die sogar noch mieser ins Gesamtbild passen als die besagten Dramapassagen, siehe zum Beispiel die abgefahren blöde Magical Girl Episode. Zieht man aus all diesen Punkten ein Fazit wäre eine Wertung unter der 50% Grenze, wie viele es hier ja schon vorgezogen haben, definitiv angebracht. Ich schließe mich diesen auch an, trotzdem muss ich sagen, dass H2O gerade durch diese vielen absurden Twists völlig unvorhersehbar bleibt. Meistens gehen diese völlig nach hinten los und lassen mich höchstens schmunzel, doch dadurch blieb es bis zum schluss auch spannend, mal davon abgesehen, dass das alles keinen wirklichen Sinn macht und den Zuschauer auch nur dazu verleiten soll doch endlich die tiefen Tränen der Trauer fließen zu lassen. Nunja, die blieben bei mir wohl ebenso aus, wie bei vielen anderen hier auch. Doch ich kann es drehen und wenden, mich hat der Anime eben deswegen sogar mäßig unterhalten, das H2O Galaxien von Größen wie Kanon entfernt liegt ist klar, das betrifft nicht nur die miese Story sondern auch den durchschnittlichen Zeichenstil und die teils arg unglaubwürdigen Charaktere. Einzig das Opening hat mir wirklich sehr gut gefallen, sogar so, dass man schon fast melancholisch gestimmt war, weil es schon nach 90 Sekunden vorbei ist und das eigentliche Elend beginnt. Beim ebenfalls überzeugenden Ending kam bei mir dann, passend zu den sanfteren Klängen, das erleichternde Aufatmen, bis man dann in der anfangs sehr albernen Vorschau erneut auf die Probe gestellt wird, ob man sich das wirklich weiter antun will. Selbst hier zeigt sich die Uneigenständigkeit von H2O, einen ähnlichen Abspann kennt man ja auch vom Dramakönig KGNE, der nach der dramatischen Episode wohl etwas aufheitern soll, was bei mir allerdings schon damals in die Hose ging und mich einfach nur genervt hat.
Das Gesamtbild, das H2O hier abgibt ist daher leider ziemlich bescheiden, leider, weil der Anime gar nicht mal so übel anfing und mir die Idee mit dem (zunächst) blinden Hauptcharater und dem gesellschaftlich völlig isoliertem Mädchen wirklich gefallen hat. Das Potential war also durchaus vorhanden und wurde leider in keinster Weise ausgeschöpft, stattdessen kopiert H2O munter die großen Genrekollegen, doch was dabei herrauskommt ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Mir kam es auch so vor als ob H2O gerne ein gesellschaftskritisches Drama sein möchte, was auch durchaus hätte gelingen können, wären da nicht die unpassenden Comedyelemente und die teils viel zu abgefahrenen Fantasy/Mystery Parts.

Schlussendlich ist H2O ein Salat von Vielem aber nichts Richtigem, mit altem Gemüse und viel zu viel Pfeffer, so dass man es vor lauter "Tränendrückerei" nur schwer genießen kann.
Wer sich auch ganz gerne mal eine gehörige Ladung Trash anschaut oder ein absoluter Die Hard Genrefan ist wird sicherlich ganz gut unterhalten werden, da ich mich teilweise sogar in diese Kategorien einordnen lasse gibt es für mich weit aus schlechtere Animes in der noch aktuellen Winterseason.
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Avatar: Nemesis#6
Dieser Anime wurde ja von vielen sehr negativ aufgenommen. Es mag zwar stimmen, dass H2O kein sehr guter Anime ist, aber so schlecht wie viele sagen ist er dann meiner Meinung nach auch wieder nicht...


Story:
In H2O geht es um den blinden Jungen Takuma Hirose. Der wirkliche Grund für seine Blindheit ist allerdings unbekannt. Der Tod seiner Mutter hat bei ihm eine schwere emotionale Narbe hinterlassen. Deswegen zog er auch zu seinem Onkel, der in einer ruhigeren Gegend wohnt, um von der hektischen Umgebung der Stadt wegzukommen. Auf der dortigen Schule trifft er einige Mädchen, darunter Hayami, Hinata und die mysteriöse Otoha. Nachdem Takuma einige Zeit mit diesen Mädchen verbringt, bessert sich sein Zustand allmählich...

Als richtigen Drama-Anime kann man H2O keineswegs ansehen. Dazu nimmt sich der Anime einfach nicht ernst genug und die vielen Comedy-Einlagen helfen dieser Tatsache auch nicht gerade. Es passieren auch oft einige Dinge, die nicht ganz nachvollziehbar sind und etwas lächerlich wirken. Aber H2O hat mir persönlich trotz dieser Kritik dennoch von Anfang bis Ende eines geboten... und das war Unterhaltung. Mir wurde zumindest nie langweilig bei dem Anime.

Charaktere:
Die Charaktere bei H2O sind zwar nicht sehr anspruchsvoll und sind ziemlich platt ausgefallen, aber mir wurden sie irgendwie alle sympathisch im Laufe des Animes. Da wäre erstmal Takuma, der blinde Junge, der trotz seines Zustandes alles versucht, um seinen neugewonnen Freunden zu helfen. Dann gibt's da noch Hayami Kohinata, die von allen anderen aus bestimmten Gründen ständig gemobbt, geschlagen und als Sündenbock für alles missbraucht wird. Weiters ist da auch noch Hinata, die ein sehr liebenswürdiges Mädchen zu sein scheint; die mysteriöse Otoha, die nur Takuma sehen kann und Yui, die sich oft als Anführerin aufspielt. Es gibt noch mehr Charaktere, aber diese sind im Grunde die wichtigsten.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen sind TV-Standard, was ich völlig okay finde und von meiner Seite her gibts hier nichts zu meckern.
Die Musik fand ich auch immer passend. Das Opening hat nen klassen Sound und ist ziemlich stimmig und gefällt mir richtig gut.

Ich bin mir sicher, dass die meisten hier finden werden, dass meine Wertung für diesen Anime völlig überbewertet ist und ich nehms ihnen im Grunde auch nicht übel, denn H2O ist für einen Drama-Anime mehr als nur schwach, aber wie ich bereits gesagt habe, fand ich den Anime trotz seiner oft nicht ganz nachvollziehbaren und auch etwas lächerlichen Stellen, sehenswert, weil er mich eigentlich immer unterhalten hat.
Wer hier also mit großen Erwartungen rangeht, einen guten Drama-Anime zu bekommen, wird höchstwahrscheinlich schwer enttäuscht werden.
Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall schon ein paar schlechtere Animes gesehen, die besser bewertet wurden als H2O... ^^

Fazit:
H2O ist ein eigentlich schwacher Drama-Anime, aber mich konnte er zumindest immer unterhalten und deswegen fand ich ihn auch nicht allzu schlecht.
Trotzdem, für Drama-Fans gilt hier: Finger Weg!
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Avatar: Rounin#7
Es geht im Hirose, einem Jungen der seit einem tragischen Ereignis aus ungeklärter Ursache erblindet ist. Um seine zurückgezogene Art zu verändern hat seine Familie beschlossen ihn zu einem Dorf zu schicken damit er in der neuen Umgebung neu starten kann. Er merkt jedoch schnell dass das gesamte Dorf ein Geheimnis hat in dessen zentralen Rolle eines der Mädchen aus seiner Klasse ist. Diese wird wegen eben jenem Mysterium gemieden und gemobbt und er entscheidet sich dieses Geheimnis zu ergründen und die Situtation zu ändern.

Die Story baut in den ersten 2 Folgen hohe Erwartungen an eine Kombination aus Drama, Harem und Comedy (Ecchi) auf, aber wer weiter schaut wird vermutlich bitter enttäuscht.

Der Anime hätte in der Form einer 3-4 Folgen bestehenden OVA durchaus Sinn gemacht. Schließlich gewinnt man schnell den Eindruck als bekommt mein hier eine brisante Geschichte um Schuld, Sühne, Gruppendynamik und Vorbehalte serviert, die mit einer Reihe von Mädchen aufgehübscht wird woraus sich zwangsläufig eine Romanze und eine deftige Portion Konfliktverarbeitung durch intelligente Dialoge und Verhaltensweisen ergeben könnte.

In der konkreten Form hat es aber eher den Anschein als hätte man ständig umentschieden was man denn nun eigentlich für ein Genre machen möchte – quasi alle Bereiche wurden irgendwie mittendrin angefangen aber keines der Bereiche kann wirklich überzeugen, der komplette Erzählstruktur wirkt total zusammengewürfelt.

Der Harembereich ist schlimmer als vieles was ich gesehen hab, da hat selbst green green mehr geboten, nicht zuletzt was den Ecchi oder die Entwicklung(en) angeht. Ansich ist es nur ein möchtegern-Love-Triange dass von vornhinein auch nicht wirklich stimmig ist. Die anschließende Romanze ist zwar nachvollziehbar, jedoch sehr kurz geraten.

Comedy ist hier eher ein wenig rumalbern, mit dem Totalunfall in Folge 8 (spart euch Folge 8, sie ruiniert den letzten Rest des Erzählflusses und gibt nur 1 redundante Info). Das Drama wirkt wie abgeschnitten ganz nach dem Motto: 2 Folgen Drama, dann machen wir einen elendigen Mittelteil, um dann in der vorletzten Folge wieder ein wenig Dramatik einzubringen. Die letzte Folge ist dann umso verwirrender, als hätten die Macher sich aufgeteilt und jeder hätte 5 Minuten Sendezeit bekommen. In ihr erkenne ich viele Ungereimtheiten, möchte allerdings nicht allzuviel spoilern.

Charaktere
Zwei Charaktere werden mit einiger seelischer Tiefe dargestellt, ein weiterer wird noch in die Beziehungen zu den beiden verwickelt und bekommt mehr als nur die Zuschauerfunktion zugewiesen, alle anderen Charaktere entwickeln sich recht spärlich oder überhaupt nicht. Einige Charaktere benehmen sich zeitweilig total unverständlich.


Wieso kann ein Blinder, welcher eine lange Zeit in dem gleichen Haus lebt sich plötzlich gar nicht mehr zurechtfinden, wo er vorher doch so scharfe Sinne hatte um herauszufinden um welchen Art von Raum es sich in der Schule handelt obwohl er diese zum ersten mal besucht?



Fan A und Fan B in der letzten Folge.

Jemand sollte an sich mit einer bestimmten Situation kein Problem haben, 2 Augenzeugen gegen 3 Augenzeugen, in dubio pro reo. Es gibt noch viele andere Beispiele, aber sowas gehört wohl eher in die Diskussion


Die Animation ist auf aktuellem Niveau, die Schauplätze sind hübsch gezeichnet, aber begrenzt.

Fazit:
Ein Anime im aktuellen Zeichenstil, der leider in keinem Bereich wirklich überzeugt. Auch wenn ich mich wiederholen muss: Hier wurde eine Menge Potential vergeudet. Der Anime hat keine wirkliche Message, und ich sehe keine Zielgruppe der ich diesen Anime wirklich empfehlen könnte.

Ansich hätte ich hierfür nur um die 50% vergeben, aber ich möchte die Grundidee und die zwei oder drei intelligenten Dialoge honorieren.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#8


Geheimtipp,

nur für Puzzlespieler und Rätselmeister



Grundsätzlich empfehle ich es, meinen Interpretationsansatz erst zu lesen, sobald man H2O beendet hat, oder mit dem Gedanken spielt, es abzubrechen. Besonders spoilernde Bereiche habe ich gekennzeichnet, doch prinzipiell sind auch die ungekennzeichneten Textstellen als Spoiler zu verstehen.
Da jedoch die breite Masse H2O nicht viel abgewinnen kann und sich das durch das Lesen meiner Gedanken ändern könnte, überlasse ich an dieser Stelle jedem selbst die Entscheidung ob, und wenn ja wann, er sich folgendes durchlesen wird.


Interpretationsansatz (eigene Gedanken)

Grundsätzlich unterteilt sich der Anime in zwei verschiedene Bewusstseinsebenen von Hirose Takuma. Einmal der Sehende und einmal der Blinde. Ich gehe dabei davon aus, dass der Blinde in der realen und der Sehende in einer Traumwelt lebt. Mit Traumwelt bezeichne ich Takumas persönliche Fantasiewelt, dessen Kontrolle, so man das so nennen kann, er in Folge 08 zeitweise verliert.


Otoha, die sich selbst in der ersten Folge als "Spirit of the Sounds of Time" ausgibt, kann als Einbildung des Protagonisten verstanden werden oder aber als Therapeut, der mit ihm in einer Zukunft, die im Anime nicht angedeutet wird, die Ereignisse, die während der 12 Episoden gezeigt werden, aufarbeitet. (Andere Interpretationen sind ebenfalls möglich)


Kohinata (Spoiler des Ende)
ist ein realer Charakter, dessen Familie die Dorfbewohner früher terrorisierte. In der Realität wurde sie von Hinatas Großvater durch ein Gewehr getötet (siehe Ep11, in der Takumas Traumwelt kurz vor dem tödlichen Schuss einsetzt)

Die Folge des plötzlichen Verlusts von Kohinata ist, dass sich Takuma mehr zurückzieht und wieder damit beginnt ein Kleinkind zu sein. Das geht sogar so weit, dass er glaubt, zu seiner alten Wohnung, zurückgezogen zu sein.



Otoha (Spoiler bis Ep07)
ist eigentlich Kagura Hinata, deren kleine Schwester Kagura Hotaru, ihre Persönlichkeit für den ersten Teil des Anime angenommen hatte. (siehe Ep07)
Störend dabei ist nur, dass Otoha, welche in Folge 07 eindeutig als Erfindung von Hotaru ausgewiesen wurde, eigentlich nur in Takumas Kopf existieren sollte.


Mir fallen drei Möglichkeiten ein, mit dem Widerspruch fertig zu werden;

Erstens, die Hinatafamilie ist ebenfalls eine Erfindung von Takuma. Das passt überhaupt nicht zusammen.

Zweitens, ein Zufall. Kann auch nicht das Richtige sein.

Drittens und nebenbei bemerkt das Beste, mit dem ich aufwarten kann. Takuma nimmt über (in bestimmten Fällen sogar bereits nachweisbare) Telepathie die Gedanken und Gefühle von Hinata, die eigentlich Hotaru ist, wahr und erschafft auf diese Weise Otoha. Dagegen spricht, dass er seine Einbildung bereits hatte, bevor er Hinata überhaupt traf, doch Telepathie ist ohnehin sehr weit hergeholt, da kann man nicht genau sagen, ob für diese Art der Kommunikation Bekanntschaft eine Voraussetzung ist.
Ein Widerspruch, der mir den Anime versüßte. Denn wenn alles leicht erklärbar wäre, würde H2O nicht mehr dazu einladen, sich über Sinn oder Unsinn Gedanken zu machen.






Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf, sollte es möglich sein, auch wenn man dem Anime sonst nichts abgewinnen kann, sich zumindest dadurch zu unterhalten, Beweise für oder gegen meine Gedanken zu finden.
Ich jedenfalls hatte auf diese Art und Weise sehr viel Spaß.
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Avatar: XGlamurioX#9
Anspruch:7
Action:3
Humor:6
Spannung:7
Erotik:1
H2O ist definitiv nicht etwas für jeden, aber dafür das ich seltsamerweise in manchen Situationen Drama-Animes besonders bevorzuge fand ich ihn sehr gut.

Er ist auch wirklich nur etwas für Drama-Fans und nix für schwache Gemühter denn er ist wahrhaftig eine emotionale Achterbahn. Zuerst ist alles harmonisch und dann schlägt alles wie der Blitz ein und man kriegt eine heftige Portion Verwirrung,Drama und Humor auf einmal an den Kopf geklatscht. Was diesen Anime von anderen unterscheidet ist, das er vielleicht etwas unverständlicher ist als manch anderer.
Beispielsweise die Schlussszene:

Also Kohinata wird in der vorherigen Folge vom Zug überfahren, doch später am Ende des Animes, taucht sie am Schluss wieder auf, jedoch eine Sequenz vorher kam die eigentlich tote Hinata als kleines Kind und sagte, er solle es nicht vermasseln denn es war viel Arbeit. Damit spricht sie darauf an, das es schwierig war, Kohinata wiederzubeleben und das er es nicht noch einmal dazu kommen lassen soll. Ich gebe zu es IST verworren aber immerhin.


Und um das ständige Rätsel um seine Blindheit zu lösen, er ist blind, bekommt seine sicht von Hinata geschenkt, jedoch nur für eine bestimmte Zeit und in dieser Zeit wird alles so dargestellt, als ob er niemals blind war, doch dann, wenn er wieder erblindet, ist es für alle so als ob er schon immer blind gewesen ist, und nur in seinen Erinnerungen weiß Hirose das er gesehen hat. Das verwirrt ihn dann so sehr das er verrückt wird und letztendlich einen Gedächnisverlust erleidet. Und am Ende kann er dann auch wieder sehen.

Fazit, seltsame Geschichte, übertriebenes Drama, geringer Humor und noch mehr Drama. Jedoch, ich mag diesen Anime, er ist mir ans Herz gewachsen, wobei ich denke, dass das andere Gründe hat.
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Avatar: reverend#10
AUF KEINEN FALL VON DEN ANDEREN COMMENTS ABSCHRECKEN LASSEN!!!!!

diesen anime muss man als romance- und dramafan gesehen haben und selbst für fans anderer genres könnte es interessant sein. es ist kein wirklicher harem, auch wenns es anfangs leicht so wirken könnte. durch viele überraschende wendungen innerhalb der story verliert der anime nie an spannung und unterhaltungswert.
bis auf eine anfangs nicht ins gesamtbild passende episode, welche aber im nachhinein auch einen sinn ergibt, kann man auch den roten faden ohne schwierigkeiten verfolgen. man sollte jedoch auf jeden fall aufmerksam sein und eine gewisse geistige reife besitzen, um alles wichtige mitzubekommen. die charaktere sind auch ordentlich rübergebracht, auch wenn es sicher schon tiefsinnigere "helden" gab, aber aufgrund der länge ist es so völlig ausreichend. animation, grafiken und auch der stil sind auf einem hohen niveau und auch der sound wurde passend gewählt.

fazit:
guter anime für romance- und dramafans, wenn man bereit ist, auch ein wenig mitzudenken und sich nicht einfach nur stupide berieseln lassen möchte. ich denke dieser anime ist hier auf jeden fall unterbewertet und man sollte sich, wie bereits erwähnt, nicht von den vielen schlechten bewertungen abbringen lassen. wäre ja nicht das erste mal, dass fast nur negative comments, zu einem eigentlich guten anime kommen.. :p

recommended!
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Avatar: GaT0r#11
Der Anime ist bei Weitem kein Meisterwerk, die Story hat zahlreiche Schwächen und auch die Präsentation ist streckenweise alles andere als gelungen.
Klingt schlecht und ist es auch, aber trotzdem kann man sich den Anime durchaus anschauen.
Dieser Anime ist mit Sicherheit einzigartig und das nicht im positiven Sinne.
Trotz der geringen Länge von nur 12 Episoden sind einige absolut überflüssige dabei.
So gibt es auch hier eine völlig deplaziert wirkende Strandepisode, die dazu noch überaus innovationslos ist und in der sich weder die Charaktere noch die Story auch nur ein kelines Stück weiterentwickeln. Die Inhalte sind lieblos umgesetzt, als ob hier eine Art Obligatorik abzuarbeiten wäre.

Dann versucht sich der Anime in einer Episode als Parodie auf das Magical Girl-Genre und sich selbst, versagt aber kläglich. Auch diese Episode passt überhaupt nicht und wirkt wie ein unbeholfenes misslungenes Experiment, das sich aber glücklicherweise auch nicht wiederholt.

Die Haupthandlung ist anfangs interessant und vielversprechend. Es stellen sich einige interessante Fragen, die sich im Laufe der Zeit klären, allerdings leider nicht in der Ausführlichkeit, die man sich gewünscht hätte.
Ob nun die Handlungen und Einstellungen der Charaktere angesichts der Gründe realistisch oder zu übertrieben sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Der Storyverlauf ist allerdings in weiten Teilen vorhersehbar und bietet somit kaum Überraschendes.

Das Charakterkonzept überzeugt nicht wirklich, zu schnell gehen einige Änderungen vonstatten. Auch wird teilweise zu wenig auf die Hauptcharaktere, dafür aber unsinnigerweise auf unwichtige Nebencharaktere eingegangen. Dazu hätte man die beiden überflüssigen Episoden gunt verwenden können, vielleicht wäre einem dann auch die eine oder andere Charakterentwicklung realistischer erschienen.

Dazu ist der Anime stellenweise noch übertrieben kitschig, darauf hätte man komplett verzichten können, da dieser Kitsch alles andere als schön ist, sondern auf den Zuschauer einfach nur billig wirkt (und das absolut zurecht).




Insgesamt bietet der Anime trotz etlicher Schwächen ein gewisses Maß an Unterhaltung, sodass man die 12 Episoden bequem durchschauen kann, ohne sich besonders zu langweilen. Auch, wenn es mitunter noch so billig wirkt, vor allem bei den miesen Fanservice-Einlagen, möchte man wissen, wie es weitergeht und wo das ganze hinführt, was eigentlich der einzige Grund ist, den Anime zu beenden.
Doch gibt es durchaus auch Dinge, bei denen man sich fragt, was das denn jetzt sollte, da es teilweise überhaupt nicht passt.
Mit tiefergehenden Dramen ist dieser Anime nicht zu vergleichen, allerdings als oberflächliche kurze Geschichte nicht ohne einen gewissen Unterhaltungswert.
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Avatar: Vegeta#12
Nun ja, ich bin normal kein Fan von solchen Storys, die zu sehr mit Liebe und Co. zu tun haben, aber die Idee dieser Serie hat mich doch interessiert und ich wurde nicht enttäuscht.


Sicher, die Story ist sehr Gefühlslastik, aber das weiß man ja schon bevor man sich datauf einlässt. Aber geh ich es mal Schritt für Schritt an.

Der Zeichenstil ist gut gelungen, klare Bilder nett anzusehende Charas und auch gut gezeichnete Augen, für mich ist wichtig das Charas lebendig aussehen und das ist hier gegeben. Einziges Manko ist, das mal wieder die Mädchen immer nur absolute Schönheiten darstellen und der Hauptchara ebenso. Mir gefällt es mehr wenn die Charas nicht so uniform sind und sich außer Haarfarme und ein paar Details gleichen. Dies ist allerdings Geschmackssache.

Die Story ist dann für mich gelungen. Zu Beginn reißt einen die Story um Hayami Kohinata mit. Ich finde es gut, auch wenn es hier etwas Familienlastig ist, das sowas gezeigt wird. Mobbing ist in unserer Zeit ein großes Problem und hier wird es mal gezeigt wie sich die Opfer fühlen. Ich glaube nicht das viele daraus was lernen, da es "nur" ein Anime ist, aber ich finde man erkennt darin gut die Grausamkeit die entstehen kann.

Danach plätschert die Story leicht dahin, die Wogen glätten sich, schade fand ich auch das Takuma Hirose ziemlich schnell beginnt angeblich zu sehen, damit ist die Problematik erstmal für ihn raus.

Interessant fand ich dann die Wendung, das er sich dies nur eingebildet hat und die danach folgenden Probleme bis es sich im Ende zuspitzt. Allerdings finde ich, das man das Ende etwas eindeutiger gestallten sollte. Grade wenn man Gestallten wie Otoha zwischen Fiktion und Realität einsetzt, sollte man am Ende das Schicksal Hayami's nicht so verwaschen zeigen. Ich denke so einige haben gestutzt als...
sie am Ende einfach so wieder auftauchte und das Jahre später.
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Avatar: Raider87#13
Nachdem H2o so in der Luft zerriessen wurde von vielen Mitgliedern hier wusste ich nicht genau ob ich ihn mir ansehen sollte oder nicht.
Aber ich bilde mir meine Meinung immer selber von einem Anime und Gott sei dank habe ich das bei H2O wieder getan.


Der Anime fängt schon mit einem Schock Moment an,man sieht wie 2 Jungen ein Mädchen auf brutalsteweise zusammen schlagen ......

Ich möchte garnicht sooo genau auf den Anime eingehen deswegen schreibe ich mein Kommentar auch nicht so ausführlich wie meine Vorgänger.

Die Story:
Ein Anime der besonders Leute wie mich(Romance/Drama Fan) sehr ansprechen wird.Ein blinder Junge kommt in ein Dorf als neuer Schüler und muss gleich am ersten Tag feststellen das auch die Menschen auf dem Dorf nicht zu jeden nett sind.
Die Story ist Gott sei Dank fortlaufend und bewegt sich für mich auf ein sehr gute Niveu.
Besonders ab ca Folge 8 denkt man immer wieder ok jetzt könnte schluss sein und wäre echt ein schönes Happy End und schon bekommt man in der nächsten Folge eine auf den Deckel.
Besonders das Ende hat mir wieder die Tränen in die Augen gebracht.Seit langen nicht mehr war ich von ein Ende so berührt(Air lässt grüßen).

Animation
Die Animation bewegt sich für mich auf ein sehr gutes Niveu.Für 2008 definitiv sehr gut gelungen.Besonders die Hintergründe sind sehr detailiert gemacht worden.
Einige Stellen(sonnen untergänge und Nacht einbrüche) haben mich irgendwie an Sola erinnert,keine Ahnung warum^^.

Mein Fazit
Ich kann und möchte auch garnicht verstehen wie manche diesen Anime so kaputt machen können.Ich hatte eine fast einjährige Anime Pause gemacht weil ich lange nichts mehr gefunden habe was mich interessieren und in seinen Bahn reissen konnte.
Doch mit H2O habe ich wieder meine Begeisterung für Animes gefunden.
ich kann nur jeden diesen Anime wärmstens ans Herz legen der Anime´s wie Sola,Shuffle,Ongeai Teacher oder die Ewigkeit die du dir wünschst mag.
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Avatar: via#14
Mein Bewertungsschema
Bei Dramen: Charaktere (-40%)>Handlung (-30%) >Musik (-20%)>Grafik (-10%)

Normalerweise schreibe ich mein Bewertungsschema nicht zusätzlich in meinen Kommentaren auf doch ich könnte mir vorstellen, dass es den meisten leichter fallen würde mir zu folgen, wenn ich es dieses mal mit aufnehme und in Relation mit dem Geschriebenen setze. Also fang ich meinen Kommentar so an: Bei H2O handelt es sich um ein Drama, welches sich nicht richtig ernst nimmt und dabei im Genre selbst große Schwankungen aufweist, sowie viele Szenen lächerlich übertrieben wirken. Dabei bezieht sich dies in diesem Fall weniger auf die übernatürlichen Ereignisse, welche sogar in meisterhaften Dramen, wie Kanon (2006) vorkommen, als auf die ganz normalen und alltäglichen. Und auch übertriebenes Drama gegen Ende tut nicht gerade etwas zu einem positiven Gesamtbild hinzu. Diese Stellen sind nämlich entweder falsch eingesetzt, falsch dargestellt oder aus den falschen Gründen zustande gekommen. Aber trotz gravierender Schwächen seitens der Dramatik und des gesamten Geschehens muss ich zugeben, dass der Anime mich über weite Strecken gut unterhalten hat und schlussendlich auch nicht ganz so schlecht war, wie es manch anderer behauptet.

Handlung:
14/30 Punkten

Bei H2O handelt es sich um eine Visual Novel – Anime-Adaption, welche in der Erzählweise gleiche inhaltliche und erzählungstechnische Fehler macht, wie manch anderer Genrevertreter. Zwar wurde hier teilweise noch ein bisschen Mystery eingeflochten, was mich keineswegs gestört hat. Eher im Gegenteil: Ich fand die Idee eigentlich gelungen. Jedoch beginnt diese Serie zu jeder Folge mit einem oder mehreren klischeebelasteten Sätzen, denen man kaum etwas abgewinnen kann bzw. welche einzig und allein die momentane Situation wiedergeben. Hätte man der Serie mehr Tiefgang und weniger unglaubwürdige Momente geschenkt hätten diese das Gesamtbild sogar noch verstärkt. Da dies aber nicht der Fall ist, wirkt sich dies in entgegengesetzte Richtung aus. Seitens der eigentlichen Folge zeigen sich jedoch um weiten größere Schwächen. Vor allem die Stellen die realistisch und ernst sein sollen wirken lächerlich hergezogen. Die Serie verlangt außerdem noch einen Teil an Anpassungsfähigkeit seitens des Betrachters, denn es ist unabdingbar seine Einstellung der Serie gegenüber kurzfristig zu ändern. So fängt die Serie leicht dramatisch an und schwankt im weiteren Verlauf zwischen Post-apocalyptisch und heiter (Gegen Ende sogar fröhlich und „dumm“). Bis einschließlich Folge 7 war ich ganz zufrieden. Doch bereits Folge 8 war ein herber Rückschlag, denn hier wird die Geschichte in eine völlig andere Richtung eingeleitet und leider nicht zum positiven. Es folgt eine Magical Girl Parodie oder Darstellung, wie man es nennen möchte, ab Folge 9 möchte die Serie wieder ernster werden, scheitert aber daran, dass sie sich selbst schon zu oft ins Lächerliche gezogen hat. Die Handlung lässt sich dementsprechend keinem richtigen Genre zuordnen: Für ein Drama besitzt sie zu wenig Dramatik und Tiefgang seitens der Charaktere, für einen Romance-Anime fehlt es an ausreichend Romantik, denn was man zu sehen bekommt sind, bis auf (sehr) wenige Ausnahmen eher Andeutungen zu Andeutungen, für Slice of Life ist die Serie nicht realistisch und normal genug und für letzteres den Comedy fängt sie zu ernst an, als überzeugen zu können, nicht zuletzt durch die mittlerweile allen bekannten und ausgelutschten Witze. Gegen Ende versucht der Anime sich im Drama zu retten, was ihm leider nicht gelingt, da er sich dort zu hart rannimmt und in einer hyperdramatischen, psychomäßigen und verstörenden Suppe ertrinkt. In diesem Fall könnte ich sogar schon fast raten nach Folge 7 aufzuhören, da diese einen zufriedenstellenden Abschluss darstellt und Alles, was davor war zugleich auch den unterhaltsamsten Abschnitt im ganzen Anime darstellt.

Grafik und Animation:
6/10 Punkten

Die Grafik von H2O lässt sich als angemessen [Durchschnitt] bezeichnen. Die Hintergründe sind in den meisten Fällen detailarm gezeichnet und liefern doch so manch optisch ansprechendes Bild, was mit daran liegt, dass Lichteffekte noch einen Teil an zusätzlichen Potential aus einer Kulisse herausholen können. Beispielsweise, wenn das Abendlicht die Hintergründe in ein warmes Orange taucht. Diese Effekte fallen hier zwar nicht so spektakulär, wie in Kanon (2006) oder Clannad + After Story aus und einen „grafischen Stimmungswechsel“ von Fröhlich auf Trist und umgekehrt, wie es in KGNE der Fall war sucht man auch vergebens, dennoch wissen sie zu überzeugen. Zum Nachteil für den Anime ist es hier wiederum, dass sich das Ganze in einem kleinen Dorf abspielt und dementsprechend Naturkulissen eine größere Rolle spielen, da man Sie einfach öfter zu sehen bekommt. Und wie an der obrigen Punkteangabe zu erkennen ist lege ich bei Dramen wirklich den geringsten Wert auf die Grafik (Außer es handelt sich um Spitzenleistungen). Das Charakterdesign weiß auch zu überzeugen und trägt sicherlich einen Teil dazu bei die Charaktere ins Herz zu schließen. Dieses ist in der Serie dabei auf Moe gestimmt und dürfte bei den Meisten seine Wirkung nicht verfehlen. Außerdem wurde im Opening neben dem eigentlichen Logo immer die Silhouette der Person gezeigt, welche die wichtigste Rolle in der Folge spielt oder für die Schlüsselszenen zuständig ist. Dementsprechend, kann man sich schon ein sehr grobes Bild von der Folge machen, ehe sie überhaupt erst angefangen hat. Schlussendlich legt die Serie trotzdem eher einen Fokus auf das Unerwartete. Selbst, wenn viele Dinge extrem offensichtlich scheinen. Im Großen und Ganzen weißt die Grafik Schwachpunkte auf. Dennoch gibt es keine wirklich nennenswerten Kritikpunkte.

Sound und Musik:
15/20 Punkten

Im audiovisuellen Bereich wusste H2O zu überzeugen. Angefangen bei dem gelungenen Opening, welches zwar eher schwach anfängt, jedoch einen hammermäßigen Refrain besitzt, welcher auf GANZER Linie zu überzeugen wusste bis zum mindestens ebenso gelungenen Ending, welcher meiner Meinung nach den besten Song der Serie darstellt und einen herrlich melancholischen Klang aufweist, welcher zwar weniger zur Serie passt, dafür aber umso überzeugender herüberkommt. Ich selbst empfehle allerdings sich beide Songs auch mindestens einmal in der Vollversion anzuhören, da einige Übergänge dort nicht so abrupt rüberkommen sondern ein bisschen weicher wirken, als in der geschnittenen Opening und Ending Version. Der eigentliche Soundtrack ist zwar nicht ganz so gut gelungen, weiß aber trotzdem auf ganzer Linie zu überzeugen und unterstützt die Serie durch einen größtenteils sanften Klavier, Gitarren und Flötenklang. Jedoch drückt das Wort größtenteils auch wiederum eine Schwäche der Serie aus, denn wenn die Klänge mal anders gewählt sind unterstützen sie entweder eine Parodie des Anime selbst, welche sowieso schon falsch am Platz ist oder ziehen sich und die Handlung aufgrund „ungeplanter Fehlschläge“ selber in den Dreck. Solche Stellen kommen zum Glück nicht allzu oft vor und der Soundtrack wirkt sich dementsprechend positiv auf das Gesamtbild aus.

Charaktere:
20/40 Punkten

Die Charaktere sind überwiegend sympathisch gestaltet, was aber in diesem Fall weniger zur Sache tut, als sonst, denn für die Tatsache, dass es sich bei H2O um ein Drama handelt sind sie um Längen nicht komplex genug. Ein vollkommener Fehlgriff sind sie jedoch definitiv nicht, denn im Anime, selbst finden sich alle möglichen Ausgaben von Standarttypen, wie die etwas schroffe und doch freundliche Hayami, die nette, ruhige und höfliche Hinata oder die energiegeladene Otoha, welche alle ihre eigene Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte besitzen, welche trotzdem eng miteinander verbunden sind. Unsympathischer gestaltet ist aus meiner Sicht Yui, welche meiner Meinung nach zumindest auf den zweiten Blick für Viele sympathisch sein wird. Das Ende hat mich allerdings wirklich gewundert, da sie eine komplette Typveränderung durchgemacht haben muss. Ich selbst fand sie an dieser Stelle sogar sympathisch. Sympathie ist nur leider nicht ein anderes Wort für Glaubwürdigkeit. Allerdings fand ich aufgrund dieser Eigenschaft eine der letzten Szenen, trotz unglaubwürdiger Entwicklung seitens der Charaktere (Von der Handlung mal abgesehen) wirklich gelungen. Um vollends überzeugen zu können ist der Abschluss dann aber doch zu verworren. Mit anderen Worten es drehen gegen Ende nahezu alle Charaktere durch. Und auch, wenn sie das Hirn einschalten sollten scheint es eher so, als ob sie es nun wirklich ausschalten. Schade eigentlich, denn die Ansätze um überzeugen zu können, waren vorhanden. Der Hauptcharakter selbst entpuppt sich zumindest zu Beginn, als interessant und anders als gewohnt, was nicht zuletzt auch mit seiner Blindheit zu tun hat. Das zu Beginn drückt allerdings auch wiederum den Kernpunkt der Serie aus, dass er selbst wieder ein klares Bild erkennen kann (Mit anderen Worten zum Ende der ersten Folge). Und von hier an beginnt er selbst ebenfalls durchsichtig, wie eine Glasscheibe zu werden. Dieser Fehler prägt sich im weiteren Verlauf noch weiter aus und nimmt der Serie Einiges an Drama-Potential. Zugleich entpuppt er sich gegen Ende als ungewöhnlich kindlich, obwohl er zuvor einen insgesamt guten Eindruck gemacht hat und stets höflich und verständnisvoll blieb. Und zum absoluten Ende vollzieht er wohl eine der unglaubwürdigsten Verwandlungen im Animebereich überhaupt. Nicht nur, dass die Beziehungen völlig verdreht werden, sondern, dass er wirklich von Kopf bis Fuß durchdreht. Vor Unglaubwürdigkeit sollte man bei der Serie auch besser keine Scheu haben. Denn voreingenommene, nicht hinreichend behandelte und fast grundlose Aktionen, sowie spontane Typveränderungen sind keine Seltenheit. Sogar die sorgfältig geplanten und eiskalten Aktionen von Hinatas Großvater entpuppen sich beim zweiten Blick, als lächerlich unschlüssig und sinnlos. Bezüglich liegengebliebender Fragen zu den Charakteren hatte TaZ ja schon einige interessante Erklärungen abgegeben, welche mich dazu inspiriert haben nach logischen Antworten bezüglich Otoha zu suchen, welche im nachfolgenden Spoiler zu lesen sind.
Meine Meinung zu Otoha:

Otoha dürfte eigentlich gar nicht existieren, denn sie ist einzig und allein eine Erfindung von Hotaru und wäre es nicht zu den „neueren“ Ereignissen gekommen, dann würde sie auch gar nicht existieren. Allerdings ist es kein Zufall, dass es sie gibt. Nach Hinatas Tod sollte Hotaru ihren Platz einnehmen. Hinata hat sich daraufhin an das Einzig „existierende“ geklettet, was sie noch besaß die Erinnerungen an die Geschichten ihrer Schwester. Zweifelsohne muss sie eine ungeheure Willenskraft und Überzeugung besessen haben, als dass sie eine neue Existenz erschaffen kann bzw. eine fiktive Persönlichkeit übernehmen kann, welche sich wahrlich von der alten Hinata unterscheidet und den Platz des fiktiven Klanggeists der Zeit Otoha-Chan einnimmt. Und auch das Takuma, als der Auserwählte durchging ist kein Zufall. Er ist der einzig Neue im kleinen Dorf und auch der Einzige der vorerst nichts von der Ausgangssituation weiß. Seine (spontane) Entscheidung soll also den weiteren Verlauf des Geschehens bestimmen und eben, weil Takuma der einzig Neue ist, hat Otoha ihm auch sein Augenlicht zurück gegeben, damit er jeden seiner Schritte und die Auswirkungen erkennt. So... Nun müsste es passen. Zumindest bis Episode 8, als Der Klanggeist der Zeit zu Magical Otoha-Chan wird und sich auch den Anderen offenbart, also für diese sichtbar wird. Damit fällt die oben geschriebene Erklärung auch wieder weg. Ein hoch auf die Produzenten, denn diese Folge ist nicht nur unnötig und schlecht sondern nimmt den geschriebenen Sätzen meinerseits und dem Gesagten im Anime auch die letzte Logik. Zumindest das, was für mich noch als Logik rübergeht und zwar nicht im naturwissenschaftlichen Raum (Dann hätte ich den Anime auch von vornherein, als unlogisch bezeichnet), sondern vom charaktertechnischen Raum aus gesehen. Schlussendlich liegt es jedoch an einem selbst zu entscheiden, wo die Logik aufhört. So viel zu diesem Teil.

Ich zweifle allerdings nicht an, dass es eine logische und vielleicht sogar realistische Erklärung zu diesem Charakter gibt. Ich selbst habe nur bis jetzt eben keine Gefunden. Oder ich dachte eine gefunden zu haben. ...bis Folge 7.

Otoha selbst ist vom Charakter her ein aufgedrehtes, jedoch auch aufrichtiges Mädchen mit einem großen Gerechtigkeitssinn, jedoch auch einer nicht allzu geringen Dosis an Naivität, weshalb sie viele Dinge als einfacher erkennt, als sie schlussendlich sind. Aber seihen wir doch mal ehrlich unser Hauptcharakter ist auch ein richtig schwieriger Fall. Wer das Ende gesehen hat und deswegen diesen Spoiler aufklappt, der weiß, was ich meine.


Fazit:

An H2O sollte man definitiv nicht mit den Erwartungen eines Drama, Romance-, Slice of Life oder Comedy - Titels heran gehen. Noch weniger sollte man sich die restlichen Genres erhoffen. Sprich man sollte einfach garnichts erwarten, denn was man bei H2O zu sehen bekommt ist definitiv nichts wirklich genrespezifisches, da es in keinem der Genres wirklich überzeugen zu vermag. Es handelt sich dabei um einen Anime, der sehr viel Anpassungsfähigkeit und Kreativität erwartet. Sollte man diese zwei Fähigkeiten besitzen kann man jedoch mit H2O so weit nichts falsch machen. Ob es die richtige Wahl war muss jedoch nachher trotzdem jeder für sich entscheiden. Bloß warum bewerte ich H2O als Drama: Ganz einfach: Das Drama ist erstens der ausgeprägteste Teil, zweitens der Überzeugenste und drittens der unterhaltsamste Teil, was allerdings in diesem Fall nicht unbedingt heißt, dass es auch glaubhaft rübergebracht wird.

Hier nochmal in der Kurzversion Handlung 14/30
Grafik 6/10
Sound und Musik 15/20
Charaktere 20/40
Macht unterm Strich: 55/100 Punkten + 10% Unterhaltung= 65/100 Punkten
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Avatar: AngelaMariaRuoff#15
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
H2O Footprints in the Sand war mein erster Sub und damit der Anime, der mir die Welt in tausende guter Japanischer Anime eröffnet hat. Mir persönlich hat der Anime unglaublich gut gefallen, er besitzt eine eigene flüsternde Poesie, die zum Nachdenken anregt und ein wenig zu Tränen rührt. Auch wenn der Anime oft schlecht rezensiert wird, er hätte nicht außergewöhnlich viel Tiefgang, so muss ich dem Widersprechen, der Anime erzählt unter seiner luftig-leichten Harem-Oberfläche eine tiefgehende und grausame Geschichte, die immer mehr zum Ausdruck kommt.
Eine FSK-Prüfung in Deutschland gibt es leider nicht, ich empfehle den Anime für Zuschauer ab 12 Jahren.

Was wirklich abgöttisch schlecht ist, und das muss gesagt werden: Episode 8. Ich habe noch nie eine Anime Episode gesehen, die so dermaßen daneben ging. Sie hat absolut nichts mit dem sonst eher konvergenten Handlungsverlauf zu tun, die Personen verhalten sich absolut unnormal und man merkt, dass sich die Macher dachten, eine Folge Magical-Girl-Anime kann doch auch nicht schaden, obwohl dies absolut nicht in die traurige Grundstimmung von H2O passt.
Als ich diese Folge gesehen habe, war ich sogar am Überlegen, ob ich den Anime nicht abbrechen soll.
Aber keine Sorge: Folge 9 läuft wieder im gewohnten Schema weiter, und wer Folge 8 nicht ertragen kann, der kann sie auch überspringen, da sie nicht die geringste relevante Information beinhaltet.

Besonders gut gefallen hat mir die zweite Hälfte des Anime, am Anfang ist es zwar oft traurig, gegen Ende wird es dann aber auch noch spannend. Was ich nicht ganz verstanden habe, was Otoha zum Handlungsverlauf beitragen soll, aber ihre süße und erfrischende Art macht ihre Unnötigkeit wieder wett.

Was ich leider auch nicht besonders zufriedenstellend fand, war das Ende des Animes, da es unglaublich weit hergeholt war und das Verhältnis von Takuma und Hayami sich auf eine Art verändert, wie ich es dann einfach nur noch als grotesk wahrnehmen konnte, aber weiteres sei hier nicht verraten, um niemanden zu spoilern.

Die Filmmusik ist ziemlich gut, kommt leider nicht an den Soundtrack von Elfenlied, Doremi Sharp oder Sailor Moon heran, aber kann einen doch berühren.

Alles in allem kann ich den Anime nur weiterempfehlen, ab und zu muss man zwar ein Auge zudrücken, aber insgesamt hat er wirklich Inhalt und Tiefgang, sowie kleine Überraschungsmomente, und ist es wert, gesehen zu werden!
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