Samurai Harem (2009)

Asu no Yoichi! / 明日のよいち!

Rezensionen – Asu no Yoichi!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Samurai Harem“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: FreakyLoele#1
Ein Junge hat sein ganzes Leben damit verbracht das Training seines Vaters in den Bergen zu absolvieren.
Als aber unser Protagonist - Er 17 Jahre alt - einfach zu stark für seinen alten Herr ist, schickt dieser ihn in einem befreundeten Dojo, das in der Stadt liegt, damit er noch stärker wird.
Was er aber nicht weiß, das Dojo beherbergt zurzeit nur Mädchen. Er als einziger Junge mit Mädchen zusammen leben?! - Das kann doch nur Probleme mitsich bringen


Joa, das war eine kleine Zusammenfassung und Eindruck nachdem ich die ersten Episoden von "Ashita no Yoichi!" gesehen hatte. Schon die Beschreibung machte mich ganz neugierig, denn
was erwartet man schon von einen Jungen, der ganz alleine mit bildhübschen Mädchen zusammenlebt? Ganz klar, entweder ist der Protagonist ein Perversling oder jemand der versucht mit seiner
jetztigen Situation klar zu kommen. Ich kenne schon sehr viele Variationen von solchen Animes. Nun genauso hatte ich es mir gedacht, aber zu meiner Verwunderung war das nochmal eine ganz
andere Art von Comedy-Harem-Romance. Zusätzlich kommen dann noch die Action-Elemente, die wahrscheinlich erst im weiterem Verlauf der Serie gesteigert werden.

Natürlich bekommt der Zuschauer wieder viele verschiedene Ecchi-Elemente zu sehen. Auch wieder zu sehen sind die "Missverständnis-Situationen" des Protagonisten, was in Comedy-Ecchi Animes sehr unterhaltsam ist.

Es ist zwar nur teilweise bewertet, doch ich denke das sich aus diesen Anime eine wirklich unterhaltsame und lustige Animation enwtickeln könnte.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Ashita no Yoichi erfindet das Rad nicht neu, ist aber trotzdem kurzweilige und solide Romcom der alten Schule.

Ich sage es lieber gleich vorweg, jemand der mit dem Genre Romcom nichts anfangen kann, sollte um den Anime einen großen Bogen machen, denn mehr als das, was man schon in hundert anderen Anime gesehen hat, wird einem hier nicht geboten. Für Genre-Liebhaber aber, vor allem wenn sie auf eine Übermenge an Ecchi verzichten können, ist die Serie vielleicht einen Blick wert. Die Geschichte ist leicht episodisch und baut auf den typischen Elementen der Romcoms auf (sprich es gibt das obligatorische Beziehungswirrwarr zwischen den Charakteren). Insgesamt natürlich ziemlich belanglos, aber auf seine Weise doch wieder sympathisch - wenn man wie gesagt etwas mit diesem Genre anfangen kann. Ab und zu gibt es mal ein paar Actionszenen zu sehen; der Held ist ein begnadeter Schwertkämpfer; aber die Szenen sind natürlich nie wirklich ernst gemeint und dienen nur dazu die Entwicklung zwischen den Charakteren voranzutreiben. Obwohl der Anime schon einige Ecchi-Szenen besitzt, die meistens für Slapstick-Humor im Stil von Love Hina eingesetzt werden, ist er im Vergleich zu To Love-Ru oder Kanokon harmlos.

Die Charaktere sind genauso wie der Rest des Animes nichts Neues, aber dafür wenigstens sympathischer als die Protagonisten vieler besonders übler Ausgeburten dieses Genres, von denen man in letzter Zeit zur Genüge belästigt wurde. Die männliche Hauptfigur ist anders als sonst mal kein Loser, sondern weiß sich durchaus zur Wehr zu setzen, obwohl er trotzdem eine Eigenart von unserem liebenswerten Loser Nr. 1 (Keitarou aus Love Hina) geerbt hat. Er gerät nämlich öfter mal ohne Schuld in eine Situation, in der er für einen Perversen gehalten wird. Versteht sich fast von selbst, dass die weibliche Hauptfigur als Naru-Klon (auch Love Hina) darauf mit Slapstick-Gewalt reagiert. Neben ihr wohnen dann noch drei weitere Damen im Haushalt; eine grummelige Unsoziale (mein Favorit), eine lockere Mangaka und ein kleines, offenbar die Hausarbeit liebendes Mädchen (nein, es ist nicht Shinobu). Der einzige Charakter der etwas aus dem Rahmen fällt ist der "Gegenspieler" des Helden; ein Delinquent, der sich aus Liebe von seinem alten Leben verabschiedet hat, aber auch das kennen wir ja irgendwo her. Das klingt jetzt alles viel negativer als es gemeint ist, trotz der bekannten Stereotypen sind die Figuren allesamt in Ordnung. Für dieses Genre zumindest.
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Avatar: Adad-Nirari#3
Ich danke Ashita no Yoichi! vom ganzen Herzen. Nach dem ich mir Ikkitousen angeschaut habe, dachte ich schon, dass ich Ecchi nicht mehr leiden kann, aber Ashita no Yoichi! hat mir noch einmal gezeigt, dass ich es doch liebe. Bei Ikkitousen lag es nur daran, dass es einfach billig und plump war. Ashita no Yoichi! ist der typische Comedy-Romance Anime und besteht zu 100% aus dem Klischee, den so ein Anime eben immer hat und ich sage es gleich vorweg. Wer sich damit nicht anfreundet, der wird hier definitiv keinen Spaß haben. Wer aber diesem Genre genau so verfallen ist, wie meine Wenigkeit und eben genau diese Klischees und stereotype so dermaßen liebt, der findet in Ashita no Yoichi! einen super Unterhaltungsvertreter in diesem Genre. Ich kann diesen Anime nur jedem Fan von Comedy-Romance empfehlen auch wenn das, was Ashita no Yoichi! uns da präsentiert schon dutzend male in anderen Animes gesehen wurde.


Story:

Wie so üblich bei einer Haremstory fängt auch Ashita no Yoichi! mit dem typischen „Junger Mann zieht in eine Frauen-WG ein“ Prinzip an. Das hier Kampfkunst und Dojos benutzt werden ist nur ein Mittel zum Zweck um den Protagonisten in seinen Harem zu locken. Wie gesagt, die Story ist von vorne bis hinten nur Klischee und so findet man auch typisch für Haremromanzen die beliebte Strandepisode oder auch einen Besuch bei den heißen Quellen. Auch wenn der Storyverlauf episodisch aufgebaut ist, muss ich zugeben, das es Ashita no Yoichi! zu keiner Zeit irgendwie schadet. Da es ein Slice of Life ist, erfährt man einfach jeden Tag neue Erlebnisse unserer Charaktere. Unterhaltung pur sage ich da nur. Hach ich liebe dieses Genre einfach.


Animation:

Wie erwartet für einen Harem ist der Zeichenstil erste Sahne und alle weiblichen Charaktere sehen bildhübsch aus. Was den Hintergrund angeht, so sieht dieser auch durchschnittlich aus und präsentiert sich auf einem soliden Niveau. Die Farben sind meistens von der hellen Partie und untermalen die Comedy so am besten. In meinen Augen gibt es eigentlich nichts zu kritisieren, was die Animationen betreffen.


Sound:

Gut das OP und ED sind zwar nicht mein Musikgeschmack, sind aber solide J-Pop Kost. Schlecht fand ich sie nicht und gestört haben sie mich auch nicht. Was BGM betrifft, so gab es doch so einige Momente, die mir sehr gut gefallen haben. Ich weiß nicht, aber Harem-Romance Animes haben es echt in sich, was BGM betrifft. Ich liebe diese melancholischen Melodien, die immer im Hintergrund trullern, wenn es zu knistern beginnt ^^


Charaktere:

Auch in der Kategorie Cast findet man die gängigen stereotype eines Comedy-Romance Animes. Es ist typisch für einen Harem alles vertreten. Ob gewalttätige Schönheit mit großen Brüsten, jüngere freche Schwester mit kleinen Brüsten ^^, Mangaka oder auch Loli, es ist für jeden Zuschauer die Darstellerin dabei, mit der man am meisten sympathisiert. Ich hatte zu keine Zeit irgendwelche Probleme mit dem Cast und habe sie alle sofort in mein Herz geschlossen. Gut besonders gefallen haben mir Ayame und Chihaya. Besonders Chihayas Lachen fand ich immer so geil. Im Großen und Ganzen spiegelt der Cast von Ashita no Yoichi! genau das, was man von so einem Anime erwartet. Sympathie und Humor und das ist das wichtigste.


Fazit:

Ashita no Yoichi! ist ein würdiger Vertreter in diesem Genre und Fans werden da auch schlecht vorbeilaufen können. Schöne Unterhaltung und sollte es eine Fortsetzung geben, dann hätten sie schon einen Zuschauer sicher. Also liebe Leser GUCKEN, GUCKEN und nochmals GUCKEN!
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Avatar: Hamu-Sumo#4
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
"Wie? Das war's schon?" dachte ich mir als ich etwa in der Mitte der Serie erfahren habe, dass jene nur auf zwölf Episoden ausgelegt ist, denn es wäre Potenzial für deutlich mehr drin gewesen.

Doch rückblickend stelle ich mir dann die Frage, warum man in einzelnen Episoden quasi eine Side Story erzählt und anhand der geringen Folgenanzahl nicht mehr auf die Entwicklung der Hauptgeschichte gesetzt hat. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass der finale Abschnitt deratig abstrus ist und unpassend wirkt
Ein halbes Regiment von Maids mit Maschinengewehren? Was zur Hölle?!
, dass es mich dazu brachte den Anime niedriger zu bewerten als ursprünglich geplant (am Anfang war eine Bewertung im mittleren 8er-Segment angedacht).

Und wie bereits oben erwähnt geht durch die Kürze so einiges Potenzial verloren. Um genau zu sein wirkt das Ende wie gar keines und daher hofft meiner einer auch auf einen Nachfolger, der die Geschichten weiterspinnt, denn zu meiner Freude weicht Asu no Yoichi schon teilweise von genreüblichen Klischees ab.

Das beginnt schon mit dem Hauptcharakter Yoichi, der anders als wie z. B. in Love Hina oder Sekirei, kein Versager ist, sondern durchaus austeilen kann. Da sei verziehen, dass seine Hände unabsichtlich schon mal an die Brüste der Schwestern herankommen und dafür eines an die Birne bekommt (worüber ich sowieso immer wieder lachen kann).

Apropos Lachen: Genial inszeniert sind auch die "Vorstellungen". Szenen, die von einem Charakter anders wahrgenommen werden als sie eigentlich verlaufen. Da wird ein Charakter schon mal als Held und Retter betrachtet, während jener einfach nur ein Raufbold ist. Klasse!

Sämtliche (guten) Charaktere sind durchwegs sympathisch bzw. wirken nicht störend oder gar nervig. Mein Favorit ist Ayame, die ewige Zweite der vier Schwestern zu denen Yoichi zieht. Tsundere vom feinsten! Chihaya, die dritte Schwester, ist keinesfalls schüchtern, aber hält sich eher im Hintergrund. Zuguterletzt wäre Kagome, die jüngste der vier, die ähnlich wie Chihaya selten hervortritt (und böse Zungen mögen sagen sie sei einfach die Quotenloli). Mit Washizu hat die Serie einen eher ungewöhnlichen Charakter noch dabei. Eigentlich ein Schläger, macht seine Liebe zu Ibuki ihn sehr handzahm und wirkt er anfangs noch etwas arschlochmäßig so ist er doch ein guter Kerl. Ach ja, Ibuki, sie ist die älteste Schwester und Leiterin des Familiendojo. Sie ist nett und höflich, vielleicht ein wenig naiv, hat aber kein Problem damit Yoichi eine zu verpassen, wenn es sein muss. ;)

Zur Musik: Opening und Ending sind im guten Mittel. Während ersteres leicht rockig daherkommt, erklingen bei letzterem sanftere Töne. Da Yoichi so gut wie immer ein Bokken (Holzschwert) schwingt und oft schlicht nur (nicht selten abfällig) Samurai genannt wird, hätten vielleicht ein paar tradionelle, japanische Instrumente sehr gut reingepasst.

Die Animationsqualität geht absolut in Ordnung. Nur die Angriffbewegungen (der Tachi) sehen alle sehr ähnlich aus (wenn es nicht gar die gleichen sind). Bisschen auffälligere Abwechslung wäre vielleicht nicht verkehrt gewesen, aber das ist ein Detail, welches einem AnY nicht vermiesen wird.

Fazit: Wenn man mal vom letzten Storyabschnitt absieht, ist AnY wirklich ein guter Anime, der auch Leuten gefallen kann, die es sonst nicht so sehr mit Romantik haben, denn breitgetreten wird das Thema eigentlich gar nicht und vor Zucker triefende Klischees daher überhaupt nicht zu erwarten. Da zudem Yoichi nicht der Depp vom Dienst ist, gibt es durchaus einiges an Action, aber ohne das sich je ein theadralischer Spannungsbogen aufbaut.
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Avatar: DKD#5
absolut geil!

Der anime hat etwas was mich gefesselt hat! Seit gut 7 std. wollte ich eigendlich schon schlafen gehn! Doch irgendwie weil die unterhaltung so gut rübergetragen wurde konnte ich nicht wiederstehen mir eine episode nach der nächsten anzusehen!

Mann kann das gefühl wie son leicht verdaulichen snack beschreiben!

Brauch nicht viel aufwand ist schnell gegessen und mundet + mann will mehr hehe!

sprich Ashita no Yoichi!
Ist unkompliziert!

Die story nicht wirklich der rede wert aber auch nicht störend!

Und zum ende jeder einzelnen der 12 episoden wurde man gut unterhalten und will mehr!

Das finde ich auch ist, was die serie echt attraktiv macht!
Von der ersten episode an schon macht es einfach spass die serie zu verfolgen!
Ohne irgendwelche durchhänger!

Aja worum geht es hehe!

Es geht um einen jungen namens yoichi! Er lebte seit kleinauf in den bergen und geht nun mit 17 in die große weite welt! Stadt llol.

Da er ja nichts kennt außer seiner kleinen heilen welt! Geht er ziemlich blauäugig und naiv los um lebenserfahrung zu sammeln! Aber gerade dieses naive macht den chara voll symphatisch! Auch auf die nebenakteure wird ausreichend eingegangen für ein 12 teiler! Und allesamt überzeugen!

Bleibt für mich echt nur als fazit leckerer happen für zwischendurch! Sowas wien kleiner geheimtipp! hehe..........
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Avatar: Rioukai#6
Wer auch nur einen einzigen Blick auf die anderen Kommentare zu diesem Anime geworfen hat, dem muss ich nicht erzählen, dass Asu No Yoichi nicht viel Neues in die Ecchi-Comedy-Romance-Welt bringt. Storytechnisch sollten sich keine hohen Erwartungen gemacht werden, man bekommt nur doch wieder den alten Einheitsbrei hingeklatscht, der schlechter schmeckt, als das Essen in einem Staatsgefängnis. Wieder einmal stechen nur die Charaktere heraus, auch wenn es auf Einzelfälle hinaus läuft.
Die Protagonistin ist beispielsweise eine Kreuzung zwischen Beldandy aus Ah! My Goddess! und Naru aus Love Hina. Im Klartext heißt das, ein nettes gewalttätiges Mädchen, das unserem Protagonisten ihre Brutalität sehr oft spüren lässt. Die Mischung dieser beiden alt bekannten Charakterzüge ist gut gelungen, zu keiner Zeit lässt Ibukis Temperament sie kindisch oder unreif wirken, im Gegenteil, sie verkörpert ein reifes Mädchen mit Verantwortungsgefühl, was den Charakter einzigartig macht. Jedenfalls habe ich persönlich so etwas noch nicht so gelungen miterleben dürfen.
Im Gegensatz zur Protagonistin, ist Yoichi weit weniger interessant. Eigentlich sollte er mit Sousuke aus Full Metal Panic vergleichbar sein, ein Mensch, der in eine für ihn befremdliche Welt hinein geworfen wird und sich hier nun zurecht finden muss.

In der Theorie ist die Vorstellung, dass ein Samurai, der nichts anderes, als die Natur kennt und nun in diese technologisierte Welt hinein geworfen wird, witzig. Hierbei offenbart sich jedoch ein weiteres Manko der Serie, sie macht zu wenig daraus. Viel zu schnell hat man das Gefühl, dass Yoichi wunderbar mit seiner Situation umgehen kann, was nach so kurzer Zeit mehr als ungalubwürdig ist. Man geht an diesem Punkt einfach nicht an die Grenze des Möglichen, sondern bleibt auf dem Punkt der ausgelutschten Ecchi-Peinlichkeits-Komik stehen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, Ecchifans schauen sich diese Serien nur deswegen an, weil ihnen auch nach dem sie hunderte Male angesehen haben, wie verschiedenen Helden, das Gleiche passiert, das Ganze nicht langweilig wird. Dennoch brauche ich zumindest, damit mir die Serie richtig Spaß macht, noch einen Ausgleich.
Im Endeffekt verkümmert Yoichi zu einem seelenlosen Zeitgenossen, der alter Manier in verschiedene peinliche Siutationen gerät und von den weiblichen Charakteren durchgeprügelt wird.

Von der Komik kann mich der Anime deshalb nicht überzeugen, obgleich die Ecchi-Einlagen ästethisch gehalten sind. Pantyshotparaden wie bei Tenjou Tenge gibt es nicht, was ich sehr begrüße. Die Kämpfe zielen bei Asu No Yoichi nicht nur darauf ab, dass die Kleidung der weiblichen Charaktere zerrissen und die Damen im Kampf von unmöglichen Positionen gezeigt werden, nur damit man ein weiteres Höschen sieht, nein sie fokussieren das Wichtigste: den Kampf an sich.
Hierbei gibt es nur viel kurzweil, Yoichi ist übermächtig, keiner der Gegner bringt ihn je wirklich in Bedrängnis, was die Kämpfe dafür kurz und knackig macht.

Wer im Anime-Genre Action will, der bekommt Moralpredigten zuhauf, da stellt dieser Anime leider auch keine Ausnahme dar. Mir gefällt es nicht, wenn ich den ewig gleichen Wust immer und immer wieder hören muss. Freundschaft ist toll, Familie ist toll, Gegenseitig helfen ist auch total toll. Langsam habe ich es verstanden.
Das muss natürlich nicht für jeden gelten, nur meine persönliche Meinung.

Welche ebenfalls ist, dass der Romantikteil der Serie enttäuschend ausfällt. Einige gute Szenen sind dabei, aber vor allem die wichtigsten Charaktere, die Protagonisten, haben zu wenig Szenen zu zweit. Man fokussiert sich seltsamerweise auf die Bemühungen der Nebencharaktere, den jeweiligen Protagonisten zu ergattern. Ayame, welche als ewige Zweite schnell die Sympathien gewinnt, möchte Yoichi für sich gewinnen, Wasu (vermutlich falsch geschrieben ^^) rennt hingegen Ibuki hinterher. Wasu's Traumvisionen sind ein Pluspunkt für die Comedy, auch wenn man diese Idee schond esöfteren umgesetzt wurde, Ayame ist ein weiterer Charakter, der heraus sticht, ihre Persönlichkeit ist nachvollziehbar und man wünscht ihr den Erfolg, auch wenn sie sehr zickig ist. Das Deprimierende an der Sache ist für mich gewesen, dass man natürlich weiß, dass Yoichi und Ibuki das Paar sind und Ayame deshalb unweigerlich auf verlorenem Posten stehen muss. Das war in gewisser Weise für mich doch traurig, Ayame wäre als Protagonistin auch gut geeignet gewesen. Da Ibuki nun aber die Heldin ist, wären mehr Szenen mit Yoichi notwendig gewesen. Die Romantik war für mich deshalb unbefriedigend.
Der Rest des Castes ist absolut uninteressant. Vergleiche mit anderen Serien wären an dieser Stelle fehl am Platz, ich wüsste gar nicht, mit welcher Serie ich alles Vergleiche ziehen sollte, da es so viele Möglichkeiten gibt. Es erwarten den Zuschauer also Klone vom feinsten.

Wie erwartet sind Einzelepisoden der Hauptbestandteil der Serie, man versucht einen roten Faden durch die Episoden zu ziehen, welcher leider nicht reißfest war. Die Haupthandlungsorte werden reihenweise abgehakt: Schule, Strand, heiße Quelle, Date in der Stadt.
Auch hier nichts Neues, obwohl mit Fantasy natürlich viel mehr möglich gewesen wäre.

Wie ich gerade merke habe ich mehr als genug geschrieben, deswegen möchte ich mich über die unnötige Dramatisierung der letzten 3 Episoden nicht auslassen, sondern ich zitiere den Schlusssatz der Serie, den Yoichi's Vater gebraucht: "This is stupid."

Fazit:
Ein kurzweiliger Anime, der trotz seiner Schwächen dem geneigten Zuschauer Spaß bietet. Wer über eine langweilige Story, einen großteils langweiligem Cast, schwacher Romantik, und viele ungenutzte Chancen hinweg sehen kann und sich für Ecchi-Comedy begeistern kann, der kann hier einen Blick riskieren.
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Avatar: Forcer#7
Ah ,ich muss schon sagen,dass dieser Anime wirklich sehr nett aufgebaut ist. Es stellt ein typisches Harem/-Comedy Szenario her, dass ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen habe .

Story :

Ein Hauptprotagonist, mit unglaublichen Kampfkünsten, ist seit 17 Jahren unter der Obhut seines Vaters. Nun,da er schon sein ganzes Leben in den Bergen trainiert, und seinem Vater um Längen vorraus ist, muss Yoichi in eine Stadt aufbrechen ,um in einem Partner-Dojo seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Leiterin Ibuki und ihre drei Geschwister Ayame, Shihaya und Kagome
aus der Familie Ikagura leben fortan mit Yoichi. Wie typisch aber auch kommen wieder haufenweise perverse, von Yoichi unabsichtliche, Vorfälle, wo dann Ibuki oft ihm dann eine ''Lektion'' erteilt. Nebenbei sinken andere Charaktere im Anime oft in Tagträume, wo sie sich dann ihren Lieblingspartner/-in in ihrer eigenen Fantasie zusammenreimen. Es gibt typische Standorte, die in Harems auftauchen, z.B. ein Festival,eine heiße Warmwasserquelle u.s.w.
Eine ordentliche Portion Gefühle rund um den Kreis der Verliebten gibt es ebenfalls. Am Ende wird alles gut, die Spannung wird gehalten, ich habe mich prächtig amüsiert, man konnte immer gespannt sein,was für Abenteuer auf Yoichi & Co losging,obwohl man immer eine Vorahnung hat.

Animation:

Zwar Standardanimation, aber ich muss schon sagen,dass mir alle Charaktere durch Persönlichkeit und Aussehen gut kompatibel zueinander sind. Zudem gefallen mir die Charaktere auch gut, in Situation, wo sie dann verniedlicht darstellen, gebe ich noch ein Extra-Plus-Punkt, da situativ es auch gut zusammenpasst.
Die japanische Synchronation ist ebenfalls einwandfrei gelungen. Alle Sprecher passen genau zu den Charakteren.

Fazit:

Wie gesagt, ein normaler, aber dennoch für mich ,ganz besonderer Harem-Anime. Vor allem die Fans in Richtung Harem oder Romance sollten diesen Anime sehen. Zwar bietet er an manchen Stellen etwas Spannung und Dramatik,meist jedoch Alltagsleben. Aber so wie sich Yoichi sich für die Mädchen alle einsetzt, sage ich : Guckt euch den Anime ruhig an,es lohnt sich ^^.
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Avatar: b-s-v#8
Action:5
Humor:4
Sympathiefaktor:7
Optik:6
Sound:6
Vielleicht sollte ich wirklich aufhören Harem-Anime zu schauen... es führt ja doch zu nichts.


Asu no Yoichi ist eine dieser typischen Serien, die bekannte Klischees in rauhen Mengen adaptieren und dabei in ihrem Ablauf auch noch schrecklich vorhersehbar sind. Zwar ist die tausende Male durchgenudelte Besetzung in diesem Fall noch ganz nett gelungen, aber es gibt wirklich rein gar nichts, was diesen Anime auf irgendeine Weise eigenständig erscheinen lassen würde bzw. könnte.

Da hätten wir zum einen den trotteligen, leicht pervertierten und titelgebenden Helden Yoichi, seines Zeichens Samurai-Lehrling aus dem Hinterland und dann noch einen Haufen euterschwingende underage Mädels, darunter die vier Schwestern Ibuki, Chihaya, Kagome und Ayame (geordnet nach Körbchengröße), in deren Dōjō sich unser Hinterwäldler auf Anordnung seines alten Herren zum Trainieren einnistet. Wer schon ein paar Harem-Anime gesehen hat, der weiß was nun folgt: Versehentliches Tittengrabschen, gemeinsames Umstürzen und Ausrutschen, Höschen gucken und anschließend böse dafür auf die Fresse kriegen in einer Tour und ohne Unterlass. Ich kann es beim besten Willen nicht mehr sehen. Als das offensichtlich auch den Produzenten langsam zu nervtötend wurde, begann man erwartungsgemäß zu einer "Enemy of the Day" Struktur überzugehen, die das Ganze noch mehr ruiniert als ohnehin schon. Die Ansatzweise zu erkennenden Romance-Elemente stammen natürlich auch aus der Mottenkiste und wirken somit ebenso unbefriedigend wie der Rest und vor allem das Ende der Serie.

Optisch sollte man bei AIC Produktionen erfahrungsgemäß nicht zu viel erwarten und dies bewahrheitet sich auch in Asu no Yoichi erneut. Das Charakterdesign ist zwar ordentlich, jedoch lässt es für das Jahr 2009 klar Details vermissen und Hintergründe und Animation sind ebenfalls bestenfalls durchschnittlich. Erschwerend kommen noch Unmengen an lieblosen und deplatzierten SD-Einlagen hinzu, aber sowas kennt man ja schon in dem Genre. Nichts Aufregendes, mehr bleibt da eigentlich nicht zu sagen. Analog dazu präsentiert sich die Serie soundtechnisch eher mau und überzeugt weder durch abwechslungsreiche Hintergrundbeschallung oder gute SFX, noch durch ein passables Ending. Das rockig poppige Opening allerdings ist ganz ok, ich habe aber auch schon weit besseres gehört.

Fazit: Was soll ich sagen? Ich fand Asu no Yoichi gar nicht so schlecht, wie dieser Kommentar es erahnen ließe, aber Baukasten-Story, Baukasten-Cast, penetrante Ecchi-Einlagen, sowie extrem abgenutzter Humor auf Nullniveu machen es mir nicht leicht, an diesem Anime ein gutes Haar zu lassen. Sorry, aber mehr als ein mäßiger Zeitvertreib für Gelangweilte ist hier meiner Meinung nach nicht drin.
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Avatar: styVe#9
Wer eine kurze, lustige Harem-Romanze sucht, ist bei Asu no Yoichi sicher an der richtigen Adresse. Allen, die jedoch etwas anspruchsvollere Anime-Kost bevorzugen, sei hiermit eher abgeraten.


Ashita no Yoichi mag in vielerlei Hinsicht unterhalten, allerdings muss man auch hier leider sagen, dass die Serie nur eine von vielen, vielen Harem-Animes ist, die mit einer eher uninnovativen Story und Charaktermodellen von ALDI daherkommen. Tiefe und große Gefühle sucht man hier vergebens, was auch die zahlreichen Comedy-Einlagen nicht vollständig touchieren können.

Wie in jedem Harem-Anime steht natürlich auch in Asu no Yoichi wieder ein ebenso unerfahrener, wie unschuldiger Held - namentlich Karasuma Yoichi - im Mittelpunkt der Geschichte und mischt - wie könnte es anders sein - mit seiner Anwesenheit ein Haus voller Frauen auf.
Yoichi wurde von seinem Vater, einem Schwertkunst-Meister, der mit seinem Sohn bis dato nur in den Bergen gelebt hatte, um ihm die Kunst des "Soaring Wing, Divine Wind" beizubringen, in die Stadt zu einer befreundeten Familie - die selbst einen Dojo betreibt - geschickt, um "Lebenserfahrung" zu sammeln und ein stärkerer Kämpfer zu werden.

Die Bewohnerinnen des Dojos sind Geschwister und leben seit dem Weggang ihrer Eltern auf eigene Faust, wobei die älteste der vier, Ibuki, den Dojo weiterleitet. Diese erscheint dem Zuschauer - was ja sicherlich nicht Intention der Charakterdesigners war :) - wie das typische Fanservice-Klischee mit einer Oberweite, die Mutsumi aus Love Hina alle Ehre machen würde, und einem Round-House-Kick, von dem sich Chuck Norris noch eine Scheibe abschneiden könnte.
Neben ihr lebt im Haus Ikagura noch die Zweitälteste, Ayame, die von allen - ihre zehnjährige Schwester Kagome eingeschlossen - die geringste Oberweite hat und sehr unter der Beliebtheit, dem guten Aussehen und der Intelligenz ihrer älteren Schwester leidet. Ayame kann in ihrer Rolle als "Normalo" getrost als Sympathieträgerin der Serie bezeichnet werden, da sie sehr mit ihrem Unterschied den Anderen gegenüber zu kämpfen hat. Sie erscheint dem Zuschauer noch als menschlichster Charakter im Cast.
Die drittälteste der Schwestern heisst Chihaya und arbeitet als Mangaka. Ihre Figur hat mich - mit ihrem Auftreten - unweigerlich an Kitsune aus Love Hina erinnert, da sie, ähnlich wie diese, den Helden "verarscht" und die Story mit ihrer offenen Art maßgeblich vorantreibt.
Kagome ist - wie bereits erwähnt - zehn Jahre alt und damit die jüngste Bewohnerin. Sie ist sehr schüchtern, kann aber gut Kochen, ist zudem sehr sensibel und deshalb ständig am Weinen - kurzum: ein kompletter Shinobu-Klon; natürlich auch aus Love Hina.

Die Serie hat ein Opening mit dem Titel Egao no Riyuu, welches eher auf flüssige Animationen und viel Ecchi, als auf große Töne setzt, aber dennoch schön anzuhören ist. Das Ending hingegen - Life and Proud - verleiht dem gezeigten einen Hauch von Romantik und spielt mit eher sanften Klängen.

Fazit: Obwohl die Geschichte alle zwölf Episoden lang eher seicht vor sich hin dümpelt, kann man sie Harem-Fans und hartgesottenen Liebhabern von Comedy dennoch vorbehaltlos empfehlen.
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