Yotsunoha (2008)

よつのは

Rezensionen – Yotsunoha

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Yotsunoha“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: b-s-v#1
Yotsunoha fängt stark an und überzeugt lange Zeit mit einer sehr sentimentalen und doch freundlichen Atmosphäre. Leider baut der Anime in der zweiten Hälfte dann aber merklich ab und ist im Endeffekt doch nur etwas für Loli-Freunde.


Vier FreundInnen (3 Mädels + 1 Kerl), die zehn Jahre zusammen zur Schule gegangen sind, haben vor ihrem Abschied von einander eine Zeitkapsel (eine Box mit Mementi von früher) vergraben und sich geschworen, nach drei Jahren wieder auf einander zu treffen und in Erinnerungen zu schwelgen. Die ursprüngliche Kapsel ist aber verschwunden und so müssen sich die vier auf eine Schnitzeljagd in der alten Schule machen, während der wir in zahlreichen Rückblenden über die Vergangenheit und die Beziehungen der Charaktere zu einander aufgeklärt werden. Immerhin mal was relativ unverbrauchtes, doch einige der Figuren kommen aufgrund der begrenzten Spielzeit dabei etwas zu kurz.

Zu Beginn ist das alles noch ganz witzig und nett und man kann sich gut in die leicht melancholische Stimmung einfühlen. Dann aber beginnt der eigentliche Romance-Teil und der kann meiner Meinung nach durch den simpleren Handlungsverlauf und einen beträchtlichen Mangel an Dramatik so gar nicht überzeugen. Richtig schlecht wird die Geschichte davon aber auch nicht.

Bei den technischen Aspekten sage ich einfach kurz und knapp wie es ist: Deutlich gehobenes Niveau mit sehr schönem Charakterdesign, akzeptablen Hintergründen und flüssigen Bewegungen. Das Opening ist ein leichtfüßiger Pop-Track und das Ending ein sehr ohrwurmverdächtiger, ruhiger Titel, der vor allem zur ersten Folge wie die Faust auf's Auge passt. Die BGM der OVA hingegen sticht nicht groß hervor, ist aber trotzdem ordentlich produziert und untermalt die Handlung meist recht passend.

Fazit:
Hätte ich gewusst wie's ausgeht, hätte ich mir diesen Anime eher nicht angesehen. Allein für die erste Episode ist er meiner Ansicht nach aber schon sehenswert und da kann man die schwächere zweite getrost in Kauf nehmen. Nette kleine Romanze, die schlussendlich leider flacher verläuft, als ich es mir gewünscht hätte.
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Avatar: Forcer#2
Anspruch:1
Action:0
Humor:3
Spannung:1
Erotik:0
Yotsunoha ist eine typische Romance mit diversen Änderungen hinsichtlich des School/Slice of Life - Settings, welche einfach in Erinnerungen der Protagonisten umgewandelt wurde, die sich nach 3 Jahren wieder treffen.

Story :

Viel gibt es da nicht zu sagen, die meisten Namen habe ich wieder vergessen ...
Aber Nona-chan , das kleine Mädchen mit der krächzenden Stimme geht mir einfach nicht auf den Kopf. Sie und drei weitere Mädchen ,wobei eine eher in Erinnungen rumweht, treffen einen Jungen wieder,um eine alte Zeitkapsel aus der Schule zu finden. Während ihrem Aufenthalt auf der Schule kommen Erinnerungen und Gefühle wieder, dabei baut sich um den Hauptcharakter eine Haremwand auf, die allmählich nur auf eine Person beschränkt ist. Für 2 OVAs gut gemacht, jedoch nicht mit wirklichem rotem Faden ausgestattet, manche Szenen wurden dreifach nebeneinander dargestellt, das hat mich sehr verwundert.

Soundtrack :

Ich kann mich nicht an viel BGM erinnern, aber dennoch unterhaltsam, so wie jeder Standard-Anime.

Animation :

Die Animation war gut, die Charaktere süß und knuffig, keine Chibby-Darstellung, aber das hat der Anime nicht nötig, für die Portion Niedlichkeit reicht auch schon die kleine Nona-chan.

Fazit :

Irgendwie war ich nicht wirklich aufgeregt,wie es weitergeht, etwas angeödet , habe ich diesen Anime geschluckt. Aber ok, nette Animation, und auch sympathisch, da gibt es nicht viel zu sagen. Kein großes Feuerwerk und deshalb für die typischen Genre-Liebhaber einen Blick wert sowie für die, die mal die Harem/-Romance Seite der Anime-Wälder erkunden möchten.
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Avatar: Conny#3
„Freunde fürs Leben?“

Yotsunoha ist ein kleiner unscheinbarer und zweiteiliger Anime der eigentlich nicht schlecht gemacht ist, aber letztlich zu kurz ist um besonders tiefgründig zu wirken. Allerdings bekommt man schon in den 2 Folgen (a 40 Minuten) ein bisschen was geboten. Tränen, Herzscherz, Liebe und Freundschaft stehen hier an der Tagesordnung und man bekommt einen tollen Mix dieser 4 Dinge geliefert. Yotsunoha ist weit entfernt von einem Meisterwerk, aber auch weit entfernt von einem gefühllosen Desaster.

Story

Hier versucht Yotsunoha einen eigenen Stil, was sich positiv auf den Anime auswirkt. Es wird ständig die Zeit gewechselt, mal wechselt das Geschehen von vor 10 Jahren, bis hin zu „vor 3 Jahren“ bis einschließlich in die Gegenwart. Anfangs kann das eventuell für manch einen verwirrend sein, aber ich für mein Teil habe mich ziemlich schnell an diesen Stil gewöhnt und kam auch immer gut mit. Nun ist es bei den meisten Harem-Animes Gang und Gebe, dass das Ende nicht so kommt wie gewünscht. Bei diesem Anime bin ich so ein bisschen hin und her gerissen. Zwar hatte ich eine andere Favoritin, aber dennoch bin ich mit der „Wahl“ des Hauptcharakters zufrieden, zumal es viel viel schlimmere zur Auswahl gab.

Animation

Im Großen und Ganzen : Tolle Optik! Absolut passend zu einem Romance-Anime wie diesen und die Animationen wirken auch sehr glatt und ausgereift. Hier hat man sehr viel Liebe für die Arbeit rein gesteckt. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht der ETWAS zu niedliche Design von Nono. Sie sieht fast so aus wie die Zwillingsschwester von Ushio, soll aber mehr als doppelt so alt sein. Ich weiß für Loli-Fans ist das ein Hit, aber ich habe persönlich schon bessere Loli Charaktere gesehen (Ayu, Taiga, Louise, Noe....).

Soundtrack/Synchronisation

Das Opening gefiel mir erstaunlich gut, auch wenn ich es ausschließe, dass ich mir das Lied nun zig mal am Tag anhören werde. Das Lied ist stimmig, melancholisch und absolut passend zu einem Anime dieser Art. Das Opening ist zudem noch recht schön bildlich aufgebaut und animiert. Ein wenig erinnerte mich dieses Opening an Clannad bzw Clannad After Story (natürlich ist das Clannad OP um einiges besser ;-P ). Das Ending hingegen lag nicht sonderlich gut im Ohr, allerdings waren die Bilder dazu hervorragend. Was die Synchron-Arbeit angeht, so gibts hier eigentlich nur was bei Nono auszusetzen. Es ist das gleiche wie bei ihrem Design. Sie ist einfach zu jung kreiert worden. Ich habe nichts gegen Loli Charaktere, aber wenn Loli Charaktere schon 15 bis 16 Jahre alt sein sollen, sollte man zumindest bei der Mimik und der Gestik drauf achten, dass es ungefähr hinkommt. Aber sowohl die Optik als auch die Stimme von Nono ist ein klein wenig zu jung geraten, so dass man ihr, ihr Alter nicht abkauft. Lustigerweise gibts später vom Hauptcharakter dazu eine lustige Anspielung drauf. Das nenne ich mal gelungene Selbstironie.

Charaktere

Der Cast ist mit einer Ausnahme recht sympathisch gelungen. Über Nono habe ich glaub ich bereits genug erzählt. Sie ist wirklich sehr sympathisch und auch total niedlich, aber in der Umgebung wo sie auftritt absolut unpassend. Iori ist ebenfalls sehr sehr sympathisch und sie mochte ich fast von Allen am liebsten. Sie hat eine total lustige und auch schusselige Art und sie sorgt gleich zu beginn für einen niedlichen Lacher. Matsuri war hingegen wieder diese typische arrogante, meckernde und eingebildete Ziege, die zwar in Episode 2 DEUTLICH sympathischer ist, aber im großen und Ganzen doch eher an den Nerven zerrt. Zu guter Letzt unser Hauptcharakter. Ich fand ihn eigentlich ziemlich witzig, er hatte immer einen netten und leicht sarkastischen Spruch auf Lager. Über seine „Wahl“ am Ende kann man sich drüber streiten, aber ich finde da habe ich schon schlimmere (und vor allem besser bewertete) Harem-Anime-Enden gesehen.

Empfehlung

Jedem Romantik-Fanatiker lege ich Yotsunoha ganz besonders ans Herz, denn Romantik ist hier viel drin. Allerdings darf man hier kein „ef“ oder „Shuffle“ erwarten, die qualitativ doch weit über diesen Anime stehen. Für zwischendurch ist dieser Anime aber genau das Richtige.


Fazit

Es gibt Schlimmeres, viel viel Schlimmeres. Yotsunoha ist ein kurzweiliger, recht kreativer und sympathischer Kurz-Anime der trotz seiner Kürze einiges zu bieten hat.
Der Anime bekommt 7 von 10 peinliche Nackt-Modell-Positionen.

7/10
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