resdaynFreischalter
#1Ein Brettspiel, das die Mitspieler zwingt weiter zu spielen, nachdem sie einmal begonnen haben? Würfel, die wie von Geisterhand übers Spielfeld rollen und Figuren die selbständig ziehen? Irgendwie klingt das alles bekannt, aber halt – wir haben es hier mit einem Hentai zu tun, also ist nicht zu erwarten, dass gleich Jumanji-like eine Nashorn- und Elefanten-Stampede durchs Wohnzimmer donnert, nein, bei Sexual Pursuit gibt das magische Brettspiel erotische Anweisungen, denen man sich nicht widersetzen kann! So weit, so dämlich.
Die mangelnde Originalität des Plots wird durch strunzdoofe Dialoge noch in den Schatten gestellt, die den intellektuell ohnehin tief fliegenden Genrestandard mit Leichtigkeit unterbieten (Kostprobe: „Ich kann nichts tun! Meine Hüften bewegen sich von alleine!“). Bei den einfallslosen Charakteren musste der Griff in die Mottenkiste der Hentai-Klischees herhalten: ein schon bestimmt tausendmal aufgewärmtes Szenario mit einer jungen, sexuell unausgefüllten Mutter, die sich zu ihrem naiv-unschuldigen Stiefsohn hingezogen fühlt, ergänzt durch die burschikose ältere Stiefschwester, die sich natürlich ebenfalls insgeheim nach ihrem Cousin verzehrt.
Dass Animation und Charakterdesign noch recht ansehnlich sind kommt angesichts der Tatsache, dass für Sexual Pursuit Studio Vanilla verantwortlich zeichnet, fast schon einem Ritterschlag gleich, aber von einem 2007er Hentai kann und darf man auch ein gewisses technisches Niveau erwarten.
In punkto Abwechslungsreichtum wird hier Standardkost serviert, handwerklich solide inszeniert und zunächst auch ohne übermäßiges Szenenrecycling, in Episode Zwei wird dafür das erste Drittel fast komplett aus der Kombination von Szenen der ersten Episode mit ein wenig neuem Material bestritten. Immerhin bleibt man bei den gezeigten Praktiken von Perversionen verschont, wenn man mal von der quasi-inzestuösen Gesamtkonstellation absieht.
Fazit: Enttäuschende Massenware, die aufgrund der unfreiwilligen Komik in den Dialogen allenfalls im betrunkenen Zustand vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert besitzt. Muss man absolut nicht gesehen haben.
Die mangelnde Originalität des Plots wird durch strunzdoofe Dialoge noch in den Schatten gestellt, die den intellektuell ohnehin tief fliegenden Genrestandard mit Leichtigkeit unterbieten (Kostprobe: „Ich kann nichts tun! Meine Hüften bewegen sich von alleine!“). Bei den einfallslosen Charakteren musste der Griff in die Mottenkiste der Hentai-Klischees herhalten: ein schon bestimmt tausendmal aufgewärmtes Szenario mit einer jungen, sexuell unausgefüllten Mutter, die sich zu ihrem naiv-unschuldigen Stiefsohn hingezogen fühlt, ergänzt durch die burschikose ältere Stiefschwester, die sich natürlich ebenfalls insgeheim nach ihrem Cousin verzehrt.
Dass Animation und Charakterdesign noch recht ansehnlich sind kommt angesichts der Tatsache, dass für Sexual Pursuit Studio Vanilla verantwortlich zeichnet, fast schon einem Ritterschlag gleich, aber von einem 2007er Hentai kann und darf man auch ein gewisses technisches Niveau erwarten.
In punkto Abwechslungsreichtum wird hier Standardkost serviert, handwerklich solide inszeniert und zunächst auch ohne übermäßiges Szenenrecycling, in Episode Zwei wird dafür das erste Drittel fast komplett aus der Kombination von Szenen der ersten Episode mit ein wenig neuem Material bestritten. Immerhin bleibt man bei den gezeigten Praktiken von Perversionen verschont, wenn man mal von der quasi-inzestuösen Gesamtkonstellation absieht.
Fazit: Enttäuschende Massenware, die aufgrund der unfreiwilligen Komik in den Dialogen allenfalls im betrunkenen Zustand vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert besitzt. Muss man absolut nicht gesehen haben.