PilopV.I.P.
#1Warum müssen die guten Dinge nur immer so kurz währen … In gerade einmal sechs Episoden a 15 Minuten wird hier eine der interessantesten sozialen Fragen des Science-Fiction-Genres behandelt, die Liebesbeziehung zwischen Mensch und Roboter. Viel zu kurz wenn man bedenkt wie gelungen das hier geschieht.
Die Welt vor einem sozialpolitischen Scheideweg. Längst sind Roboter äußerlich nicht mehr von den Menschen zu unterscheiden und sind als Gehilfen für die Bevölkerung gang und gäbe. Einher geht mit dieser technischen Entwicklung der immer schwierigere Umgang mit der Frage wo menschliches Leben beginnt und ob eine echte Liebesbeziehung mit Androiden möglich ist. Von offizieller Seite wird Derartiges stigmatisiert und die Roboter durch einen Halo über ihren Kopf eindeutig als solche ausgewiesen, doch werden immer mehr Menschen Opfer ihrer eigenen Gefühle. Verwirrt über die Gefühle zu seiner Androidin endet der Schüler Riko schlussendlich im Cafe „Eve no Jikan“, wo Mensch und Maschine als gleichwertig angesehen werden.
Die Thematik ist keine neue und auch die Geschehnisse sind nicht sehr viel Abseits dessen, was man sich erwarten kann, doch überzeugt der Anime durch seine atmosphärisch gelungene, gefühlvolle Darstellung der Problematik. Man simplifiziert das Thema nicht, sondern zeigt auf wie die Menschen, aber auch Androiden, verschieden darauf reagieren und womit sich ihre Standpunkte begründen lassen. Schon allein durch seine relative Kürze kann man den Anime im größeren Ausmaß als sonst als Denkanstoß sehen, eine Rolle der er sicher gerecht wird. Können Roboter Gefühle haben? Ist es vertretbar sie als reine Sache zu behandeln? Kann die Liebe zu einem Roboter wirklich echt sein? Nur ein paar von mehreren Punkten, die durch Riko und die anderen Besucher des Cafes angesprochen werden.
Fazit:
Einer der wenigen Anime 2008, die thematisch interessant sind. Nicht weil er großartig neue Fragen aufwirft, sondern weil er den Zuschauer dazu bringt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Die Welt vor einem sozialpolitischen Scheideweg. Längst sind Roboter äußerlich nicht mehr von den Menschen zu unterscheiden und sind als Gehilfen für die Bevölkerung gang und gäbe. Einher geht mit dieser technischen Entwicklung der immer schwierigere Umgang mit der Frage wo menschliches Leben beginnt und ob eine echte Liebesbeziehung mit Androiden möglich ist. Von offizieller Seite wird Derartiges stigmatisiert und die Roboter durch einen Halo über ihren Kopf eindeutig als solche ausgewiesen, doch werden immer mehr Menschen Opfer ihrer eigenen Gefühle. Verwirrt über die Gefühle zu seiner Androidin endet der Schüler Riko schlussendlich im Cafe „Eve no Jikan“, wo Mensch und Maschine als gleichwertig angesehen werden.
Die Thematik ist keine neue und auch die Geschehnisse sind nicht sehr viel Abseits dessen, was man sich erwarten kann, doch überzeugt der Anime durch seine atmosphärisch gelungene, gefühlvolle Darstellung der Problematik. Man simplifiziert das Thema nicht, sondern zeigt auf wie die Menschen, aber auch Androiden, verschieden darauf reagieren und womit sich ihre Standpunkte begründen lassen. Schon allein durch seine relative Kürze kann man den Anime im größeren Ausmaß als sonst als Denkanstoß sehen, eine Rolle der er sicher gerecht wird. Können Roboter Gefühle haben? Ist es vertretbar sie als reine Sache zu behandeln? Kann die Liebe zu einem Roboter wirklich echt sein? Nur ein paar von mehreren Punkten, die durch Riko und die anderen Besucher des Cafes angesprochen werden.
Fazit:
Einer der wenigen Anime 2008, die thematisch interessant sind. Nicht weil er großartig neue Fragen aufwirft, sondern weil er den Zuschauer dazu bringt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.