PilopV.I.P.
#1Dragonaut ist ein schönes Beispiel dafür was passiert, wenn man weder eine besonders tolle Story, noch auch nur halbwegs überzeugende Charaktere hat.
Die Geschichte ist ziemlich unspektakulär und beinhaltet die für diese Art üblichen Elemente, wie eine Auswahl an jungen Personen die über Superkräfte verfügen - in diesem Fall eben Dragons haben - sowie massig Actionszenen und die obligatorischen Romanze zwischen dem Hauptpaar. Besonders tolle Leistungen kann man sich aus einer solchen Ausgangslage zwar sowieso nicht erwarten, jedoch reicht es normalerweise für leichte Unterhaltungskost. Was hier bei Dragonaut schlussendlich das große Problem ist, sind die Charaktere. Einer ist lächerlicher als der andere, mit Kazuki in der Führungsrolle. Jin als Hauptheld besitzt scheinbar eine Sprachstörung, die bedingt, dass jedes zweite Wort von ihm „Toa“ sein muss, was ansteckend ist, denn genau umgekehrt verfährt Toa. So verfolgt man den Anime hindurch diese aufregende Unterhaltung zwischen den beiden, immer begleitet von ihren schmachtenden Blicken. Gio ist nicht viel besser, zeigt aber immerhin noch genug rationales Denkvermögen um den liebeskranken Jin am Leben zu erhalten. Der Rest des Casts glänzt ebenfalls durch absolute Oberflächlichkeit und vermag de facto kein Interesse zu wecken. Das Charakterdesign der Frauen ist abgestimmt auf die Phantasien von pubertierenden Jugendlichen, weshalb man ihnen allen einen Vorbau verpasst hat, für den sie schon jetzt beginnen sollten Wirbelsäulengymnastik zu betreiben. Man ist schon versucht Formel aufzustellen, nach dem Prinzip: je größer die Oberweite, desto unglaubwürdiger der Charakter. Zum Schluss bekommt man dann noch ein Finale serviert, wie es abgedroschener nicht sein kann.
Fazit:
Um noch als leichte Actionkost durchzugehen bietet Dragonaut aufgrund der langweiligen, oberflächlichen und sich unplausibel verhaltenden Charaktere schon fast zu wenig. Bevor man anfängt sich diesen Anime anzuschauen, sollte man sichergestellt haben, dass man wirklich schon die Alternativen ausgeschöpft hat.
Die Geschichte ist ziemlich unspektakulär und beinhaltet die für diese Art üblichen Elemente, wie eine Auswahl an jungen Personen die über Superkräfte verfügen - in diesem Fall eben Dragons haben - sowie massig Actionszenen und die obligatorischen Romanze zwischen dem Hauptpaar. Besonders tolle Leistungen kann man sich aus einer solchen Ausgangslage zwar sowieso nicht erwarten, jedoch reicht es normalerweise für leichte Unterhaltungskost. Was hier bei Dragonaut schlussendlich das große Problem ist, sind die Charaktere. Einer ist lächerlicher als der andere, mit Kazuki in der Führungsrolle. Jin als Hauptheld besitzt scheinbar eine Sprachstörung, die bedingt, dass jedes zweite Wort von ihm „Toa“ sein muss, was ansteckend ist, denn genau umgekehrt verfährt Toa. So verfolgt man den Anime hindurch diese aufregende Unterhaltung zwischen den beiden, immer begleitet von ihren schmachtenden Blicken. Gio ist nicht viel besser, zeigt aber immerhin noch genug rationales Denkvermögen um den liebeskranken Jin am Leben zu erhalten. Der Rest des Casts glänzt ebenfalls durch absolute Oberflächlichkeit und vermag de facto kein Interesse zu wecken. Das Charakterdesign der Frauen ist abgestimmt auf die Phantasien von pubertierenden Jugendlichen, weshalb man ihnen allen einen Vorbau verpasst hat, für den sie schon jetzt beginnen sollten Wirbelsäulengymnastik zu betreiben. Man ist schon versucht Formel aufzustellen, nach dem Prinzip: je größer die Oberweite, desto unglaubwürdiger der Charakter. Zum Schluss bekommt man dann noch ein Finale serviert, wie es abgedroschener nicht sein kann.
Fazit:
Um noch als leichte Actionkost durchzugehen bietet Dragonaut aufgrund der langweiligen, oberflächlichen und sich unplausibel verhaltenden Charaktere schon fast zu wenig. Bevor man anfängt sich diesen Anime anzuschauen, sollte man sichergestellt haben, dass man wirklich schon die Alternativen ausgeschöpft hat.