Story: | 3 |
Präsentation: | 3 |
Humor: | 2 |
Gesamt: | 3 |
Story:
Die Hintergrundgeschichte ist ebenso uninteressant wie oberflächlich: Protagonist Takeshi und seine Freundin Michi verschlägt es in eine mysteriöse Welt, in der sie Kämpfe mit Sammelkarten im Yu-Gi-Oh!- oder Pokêmon-Stil gewinnen müssen, um in ihre Welt zurückzukehren. Da man jedoch weder genaues Verständnis für die Regeln dieser Kämpfe vermittelt bekommt noch eine anständige Präsentation sieht (die beschworenen Karten sehen genauso aus wie die Protagonisten, nur mit verschiedenen Kostümen), wird das ganze sehr schnell langweilig. Auch das 'große Finale' weiß kaum zu überzeugen, dafür sind die Charaktere einfach zu oberflächlich.
Präsentation:
Die Animationen sind auf unterem Niveau, Standbilder und wiederholte Szenen tauchen immer wieder auf und wissen bald nicht mehr zu unterhalten.
Die Musik plätschert oft so unbemekrt dahin, dass man kaum wahrnimmt, dass überhaupt welche spielt.
Humor:
Der Humor baut vor allem auf drei Elementen auf: gewaltbereites Tsundere-Mädchen, perverser Protagonist, perverser alter Kauz. Ein mehr als bekanntes Schema, das vor Wiederholungen nur so strotzt - spätestens wenn Michi zum zehnten Mal auf Takeshi herumtrampelt, wird das selbst eingefleischten Slapstick-Fans nur ein müdes Gähnen entlocken. Die Dialoge sind oberflächlich und einfallslos, Charme sucht man hier ebenso vergebens wie Wortwitz.
Bonuspunkte:
---keine---
Fazit:
Ein lahmer Kurzstreckenanime, der nicht mal echten Yu-Gi-Oh!-Fans ans Herz gelegt werden kann. Allenfalls als Lückenfüller fürs Fernsehen geeignet, da der Unterhaltungswert immer noch etwas über dem von Werbeunterbrechungen liegt.
Die größte Schwäche des Animes ist zugleich seine größte Stärke - nach etwa 40 Minuten ist das ganze auch schon vorbei.
Abraten
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