PilopV.I.P.
#1Der Anime ist in den letzten Jahren des Shogunats angesiedelt, der Bakumatsu-Ära, und verwebt eine Drama- und Fantasygeschichte mit den realen Ereignissen in dieser Zeit. Leider ist diese Genremischung nicht ganz gelungen.
Die historischen Geschehnisse nehmen einen großen Teil der ganzen Story ein. Reale Persönlichkeiten treten in ihren Rollen auf und stellen die meisten der Nebendarsteller. Die politische Geschichte ist scheinbar im Großen und Ganzen so dargestellt, wie sie sich wirklich zugetragen hat (zumindest was ich bei Wikipedia nachgelesen habe), nur eben angereichert um die Fantasystory. Und genau hier liegt ein Problem der Serie. Dieses Genre fügt sich einfach nicht wirklich gut in den Anime ein und besonders gegen Ende übertreibt man es eindeutig mit den Fantasyelementen.
Die andere Schwäche des Storyaufbaus ist, dass durch die Darstellung der historischen Ereignisse die Zeit, die für die eigenständige Geschichte zu Verfügung steht, massiv gekürzt wird. Besonders bemerkbar macht sich das bei den Charakteren, bei denen man leider vergeblich auf eine überzeugende, tiefergehende Charakterentwicklung wartet. Verhältnismäßig am meisten wird einem in diesem Punkt kurioserweise noch bei manchen der Nebenpersonen geboten.
Fazit:
Durch den Drang des Animes, auch eine kleine Geschichtsstunde zu sein, wird den Charakteren hier leider großteils die Möglichkeit genommen sich zu entfalten. Auch schafft man es nicht die Fantasystory mit den realen Geschehnissen gut zu vereinen. Im Rückblick bleibt das Interessanteste noch die regelmäßig vorkommende Darstellung japanischen Theaters und Gesangs und dass man zumindest einen kleinen Einblick in das Ende des Shogunats bekommt, wenn man davon bisher noch gar nichts wusste.
Die historischen Geschehnisse nehmen einen großen Teil der ganzen Story ein. Reale Persönlichkeiten treten in ihren Rollen auf und stellen die meisten der Nebendarsteller. Die politische Geschichte ist scheinbar im Großen und Ganzen so dargestellt, wie sie sich wirklich zugetragen hat (zumindest was ich bei Wikipedia nachgelesen habe), nur eben angereichert um die Fantasystory. Und genau hier liegt ein Problem der Serie. Dieses Genre fügt sich einfach nicht wirklich gut in den Anime ein und besonders gegen Ende übertreibt man es eindeutig mit den Fantasyelementen.
Die andere Schwäche des Storyaufbaus ist, dass durch die Darstellung der historischen Ereignisse die Zeit, die für die eigenständige Geschichte zu Verfügung steht, massiv gekürzt wird. Besonders bemerkbar macht sich das bei den Charakteren, bei denen man leider vergeblich auf eine überzeugende, tiefergehende Charakterentwicklung wartet. Verhältnismäßig am meisten wird einem in diesem Punkt kurioserweise noch bei manchen der Nebenpersonen geboten.
Fazit:
Durch den Drang des Animes, auch eine kleine Geschichtsstunde zu sein, wird den Charakteren hier leider großteils die Möglichkeit genommen sich zu entfalten. Auch schafft man es nicht die Fantasystory mit den realen Geschehnissen gut zu vereinen. Im Rückblick bleibt das Interessanteste noch die regelmäßig vorkommende Darstellung japanischen Theaters und Gesangs und dass man zumindest einen kleinen Einblick in das Ende des Shogunats bekommt, wenn man davon bisher noch gar nichts wusste.