Air in Summer (2005)

AIR イン サマー

Rezensionen – Air in Summer

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Air in Summer“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Nagisa#1
Air in Summer zeigt die Hintergründe der in der Serie angedeuteten Flucht von Kanna und die Suche nach ihrer Mutter.

Für gewöhnlich denkt sich nun jeder: Und dafür reichen 2 Folgen aus?
Ja, das tun sie! Und es ist einfach mal angenehm, einen Anime zu sehen, der sich auf den "Kern" der Story konzentriert und keine Fillerepisoden benötigt.

Air in Summer kann man sich auch getrost anschauen, wenn man Air TV nicht kennt.

Story:
Wie schon oben erwähnt wird die Story zügig erzählt, aber dennoch gewährt einem diese Zeit genügend Einblicke in die Charaktere. Die Abwechslung zwischen ruhigen, entspannenden Momenten und Kampfszenen fällt nie störend auf und fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Nichts scheint überflüssig zu sein und steuert immer direkt aufs Ende zu. Aufgrund der Kürze ist es allerdings auch verständlich, dass man nicht so viele Plot-Twists wie in einer 50-teiligen Serie einbauen kann.

Charaktere:
Der Cast besteht hauptsächlich aus 3 Personen: Kanna, Ryuya und Uraha. Dies ist auch gut so, denn noch mehr Personen währen in einer zweiteiligen OVA womöglich untergegangen.
Kanna ist verzogen und störrisch, sehnt sich aber nach Liebe und kindlicher Zuneigung seitens ihrer Mutter. Ryuya ist der Beschützer, der lebend aus diesem Auftrag herauskommen möchte und zunächst die kalte Schulter zeigt, bis er durch Kanna und ihre töffelig-liebenswürdige, wenn auch störrische Art und ihrem Ziel, ihre Mutter zu finden, egal was geschieht, langsam auftaut. Uraha ist die nette, zurückhaltende und freundliche "Mutter", die Kannas Gemütsschwankungen besänftigt und als "Puffer" zwischen Kanna und Ryuya fungiert.
Alles in allem ist es natürlich kein wirklich außergewöhnlicher Cast, aber die Reise schweißt sie zusammen und es ist schön zu sehen, wie sich die Charaktere im Laufe der beiden Folgen verändern - die einen mehr, die anderen weniger.

Animation:
Key ist ja "berühmt-berüchtigt" für seine einzigartigen und sehr speziellen und visuellen Augenschmaus-Animationen, die ich persönlich immer sehr genieße. Für mich ist es immer ein Highlight, die Atmosphäre nur aufgrund der Animationen und des Artworks genießen zu können, die die Werke von Key auch so unverwechselbar machen. Auch hier besticht Air in Summer: Nicht nur flüssige Animationen, sondern stimmungsvolle Bilder, die effektvoll in Szene gesetzt wurden, egal ob Wälder, Felder oder Sonnenuntergänge. Manchen mag das zu "kitschig" erscheinen, aber ich mag es wirklich sehr.

Fazit:
Air in Summer ist ein kurzweiliger Anime, den man sich auch mal als "Snack für Zwischendurch" ohne Reue ansehen kann. Das Genre wird zwar nicht neu erfunden, aber man kann sich schön von der Atmosphäre einfangen und bezaubern lassen. Ein Anime zum träumen, lachen und weinen - und ein Beweis dafür, dass stimmungsvolle Animes auch ohne Filler existieren.
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