LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Erotik
"You're the only one who can make me feel this way about a kiss."
Man darf sich von dem Titel dieses Animes nicht abschrecken lassen. Entgegen meiner Befürchtung handelt es sich bei "Lesson XX" nicht um einen Hardcore-Yaoi-Film, sondern um die Geschichte einer ersten Liebe - und eines ersten Kusses.
Shizuka und Sakura besuchen dasselbe Internat und leben auch gemeinsam im angeschlossenen Wohnhaus. Sie sind schon eine ganze Weile lang befreundet und Shizuka kämpft seit einiger Zeit mit sich selber, da er sich zu Sakura hingezogen fühlt, aber nicht genau weiß, ob sein Interesse nur körperlicher Natur ist, oder tatsächlich echte Gefühle im Spiel sind. Sakura hingegen gibt zu, nachdem er unverschuldet in eine peinliche Situation gekommen ist, bisher noch nie großartig über Mädchen oder Sex im Allgemeinen nachgedacht zu haben.
Shizuka sieht das als Chance, sich Klarheit über seine eigenen Gefühle zu schaffen und passt eine günstige Situation ab, um seinen Freund dazu zu überreden, ihn zum Spaß zu küssen. Sakura lässt sich darauf ein, doch nach diesem romantischen Moment baut Shizuka direkt wieder Distanz zwischen ihnen auf, was den anderen Jungen verwirrt. Immerhin hat er sich in seinen Freund verliebt und möchte gerne mit ihm zusammen sein. Was geht nur in Shizuka vor? Und welche Bedeutung hatte ihr Kuss wirklich?
Das Thema "Küssen" steht ganz klar im Mittelpunkt dieses Animes. Es gibt mehrere wichtige Momente, in denen ein Kuss den Plot vorantreibt. Nicht nur zwischen den beiden Protagonisten, sondern auch zwischen ihnen und zwei Mädchen aus demselben Jahrgang, wovon zumindest eine recht aggressiv Shizuka nachstellt, obwohl er kein Interesse an ihr zeigt. Sakura versteht seine Gefühle erst, als er die Chance hat, eine attraktive Klassenkameradin zu küssen, nachdem Shizuka ihn abgewiesen hat und dann feststellt, dass es nicht funktioniert. Dementsprechend aufwendig sind die Kussszenen auch animiert und dauern überdurchschnittlich lange an.
Ansonsten passiert plottechnisch nichts, was man auf Grund der Beschreibung nicht auch erwarten würde. Beide Jungs hadern mit sich und ihren Gefühlen füreinander, es kommt zu den üblichen Missverständnissen, bis sie dann endlich versuchen, einen Weg zueinander zu finden.
Die Charaktere bleiben bei diesem kurzen Film sehr oberflächlich. Shizuka wirkt oft erwachsen und ernsthaft, tut sich aber schwer damit, seine Neigung zu akzeptieren. Sakura hingegen ist ein unbedarfter, fröhlicher Typ, den die plötzlich aufkommenden Emotionen, die er empfindet, offensichtlich total überfordern. Durch ihre Gegensätzlichkeit passen die Beiden ganz gut zusammen, auch wenn der Plot dadurch extrem vorhersehbar bleibt.
Die Animation... war in Ordnung. Man sieht diesen Werk sein Alter an, was sich auch in der Musik widerspiegelt. An sich also nicht schlecht, aber nichts, was ich mir freiwillig noch einmal anhören würde.
Trotz der offensichtlichen Schwächen hat mir der Anime ganz gut gefallen. Die Gefühle der Hauptcharaktere wurde glaubhaft dargestellt und die Thematik "erster Kuss" sehr unterhaltsam umgesetzt. Es ging nicht um nackte Tatsachen, sondern um den emotionalen Weg, der sie zueinander führt.
Man darf sich von dem Titel dieses Animes nicht abschrecken lassen. Entgegen meiner Befürchtung handelt es sich bei "Lesson XX" nicht um einen Hardcore-Yaoi-Film, sondern um die Geschichte einer ersten Liebe - und eines ersten Kusses.
Shizuka und Sakura besuchen dasselbe Internat und leben auch gemeinsam im angeschlossenen Wohnhaus. Sie sind schon eine ganze Weile lang befreundet und Shizuka kämpft seit einiger Zeit mit sich selber, da er sich zu Sakura hingezogen fühlt, aber nicht genau weiß, ob sein Interesse nur körperlicher Natur ist, oder tatsächlich echte Gefühle im Spiel sind. Sakura hingegen gibt zu, nachdem er unverschuldet in eine peinliche Situation gekommen ist, bisher noch nie großartig über Mädchen oder Sex im Allgemeinen nachgedacht zu haben.
Shizuka sieht das als Chance, sich Klarheit über seine eigenen Gefühle zu schaffen und passt eine günstige Situation ab, um seinen Freund dazu zu überreden, ihn zum Spaß zu küssen. Sakura lässt sich darauf ein, doch nach diesem romantischen Moment baut Shizuka direkt wieder Distanz zwischen ihnen auf, was den anderen Jungen verwirrt. Immerhin hat er sich in seinen Freund verliebt und möchte gerne mit ihm zusammen sein. Was geht nur in Shizuka vor? Und welche Bedeutung hatte ihr Kuss wirklich?
Das Thema "Küssen" steht ganz klar im Mittelpunkt dieses Animes. Es gibt mehrere wichtige Momente, in denen ein Kuss den Plot vorantreibt. Nicht nur zwischen den beiden Protagonisten, sondern auch zwischen ihnen und zwei Mädchen aus demselben Jahrgang, wovon zumindest eine recht aggressiv Shizuka nachstellt, obwohl er kein Interesse an ihr zeigt. Sakura versteht seine Gefühle erst, als er die Chance hat, eine attraktive Klassenkameradin zu küssen, nachdem Shizuka ihn abgewiesen hat und dann feststellt, dass es nicht funktioniert. Dementsprechend aufwendig sind die Kussszenen auch animiert und dauern überdurchschnittlich lange an.
Ansonsten passiert plottechnisch nichts, was man auf Grund der Beschreibung nicht auch erwarten würde. Beide Jungs hadern mit sich und ihren Gefühlen füreinander, es kommt zu den üblichen Missverständnissen, bis sie dann endlich versuchen, einen Weg zueinander zu finden.
Die Charaktere bleiben bei diesem kurzen Film sehr oberflächlich. Shizuka wirkt oft erwachsen und ernsthaft, tut sich aber schwer damit, seine Neigung zu akzeptieren. Sakura hingegen ist ein unbedarfter, fröhlicher Typ, den die plötzlich aufkommenden Emotionen, die er empfindet, offensichtlich total überfordern. Durch ihre Gegensätzlichkeit passen die Beiden ganz gut zusammen, auch wenn der Plot dadurch extrem vorhersehbar bleibt.
Die Animation... war in Ordnung. Man sieht diesen Werk sein Alter an, was sich auch in der Musik widerspiegelt. An sich also nicht schlecht, aber nichts, was ich mir freiwillig noch einmal anhören würde.
Trotz der offensichtlichen Schwächen hat mir der Anime ganz gut gefallen. Die Gefühle der Hauptcharaktere wurde glaubhaft dargestellt und die Thematik "erster Kuss" sehr unterhaltsam umgesetzt. Es ging nicht um nackte Tatsachen, sondern um den emotionalen Weg, der sie zueinander führt.
