One Piece: Schloss Karakuris Metall-Soldaten (2006)

One Piece The Movie: Karakuri-jou no Mecha Kyohei / ワンピース THE MOVIE カラクリ城のメカ巨兵

Rezensionen – One Piece: Schloss Karakuris Metall-Soldaten

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „One Piece: Schloss Karakuris Metall-Soldaten“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Keine Frage: One Piece rockt die Bude ohne Ende und zählt für mich zu den besten Shonen-Animes aller Zeiten. Auch die Movies die ich bisher gesehen habe boten gute bis sehr gute Unterhaltung auch wenn sie inhaltlich nie an die Brillanz von Eiichiro Oda heranreichen. Dies ist allerdings nicht der Fall bei diesem Film.

Das die Story vom Ablauf her das typische Schema eines OP-Movies bietet ist klar (Luffy & Co. landen auf einer Insel und nach kurzem Hick Hack steht Luffy auch schon dem Oberbösewicht im Kampf gegenüber um ihn standesgemäß wegzupusten) aber von der Idee her ist sie ziemlich albern und langweilig noch dazu. Der Film zieht sich ellenlang und mir wurde sehr schnell fade dabei zuzusehen wie die Strohhutbande versucht das Rätsel der Schildkröteninsel zu lösen ohne das zwischendurch irgendetwas nennenswertes passiert und nicht mal der Showdown ist sonderlich spannend ausgefallen. Hinzu kommt ein wirklich lächerlicher Bösewicht mit völlig behämmerten Handlangern (die natürlich wie üblich das Kanonenfutter für Zoro und Sanji darstellen). Sein Motiv ist nichts als simple Weltherrschaft und aus ihm einen Mecha-Freak zu machen damit Luffy zum Schluss gegen riesige Roboter antreten kann, ist viel zu befremdlich. Oda hat schon hier und da ein paar skurrile Einfälle in die Geschichte eingebaut aber Mechas und Piraten? Das passt einfach nicht und noch weniger in die One Piece-Welt…(ich hoffe Oda lässt sich davon für zukünftige Storyarcs nicht inspirieren *grusel*)

Was “Karakuri Jo no Meka Kyohei“ noch gerade so auf den Beinen hält ist die gewohnt gute, typische One Piece-Comedy, die für einige lustige Szenen sorgt. Allerdings treibt man es zuweilen zu weit damit ständig die gleichen Jokes (von denen man etliche sowieso schon aus der TV-Serie kennt), immer wieder aufs Neue aufzuwärmen. Irgendwann fand ich’s dann auch nicht mehr lustig Luffy bei jedem Scheiß “SUGOOOOOI“ schreien zu hören oder zu sehen wie Sanji, Nami und Robin zum hundertsten Mal anhimmelt.

Was noch erwähnenswert wäre ist der leicht penetrante Gebrauch von Fanservice in Verbindung mit Namis Brüsten. Muss es wirklich sein ihre Oberweite bei fast jeder Bewegung auf und ab wippen zu lassen? Ich bin der Meinung, One Piece braucht so etwas nicht, aber den einen oder anderen Fanboy wird’s wohl freuen…

Tja, schlussendlich hat mir “Karakuri Jo no Meka Kyohei“ nicht wirklich gefallen. Die Story ist viel zu lahm und durch seine sehr alberne Natur vermag dieser Film eher abzuschrecken als zu begeistern. One Piece-Fans wird’s wohl egal sein, die gucken sich den Streifen sowieso an aber ob jeder am Ende zufrieden sein wird mit dem was er mit diesem Movie geboten bekam wage ich doch stark zu bezweifeln.
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Avatar: AnimeChris#2
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Bereits das siebte Filmabenteuer der One Piece Crew ist heute über meinen Bildschirm geflimmert und es war tatsächlich eins der besseren Filmabenteuer! Also Segel setzen und mit Ruffy und seiner Mannschaft auf Schatzsuche gehen, denn der Film ist anders als seine Vorgänger!

Das er anders ist zeigt sich schon beim Start des Films. Normalerweise fangen die Filmabentgeuer an, dass die Crew mächtig Hunger oder mächtig pleite sind. Doch hier geht es schon fast inmitten des Abenteuers los. Eine Schatzsuche steht im Zentrum der Geschichte und auch im Zentrum der Eröffnungsszene um die Hauptcharaktere drum herum sitzen.

Wie bei jedem Film ändert sich etwas der Zeichen- und Animationsstil. Das war hier und da etwas experimentell, aber diesmal muss ich sagen, dass mir der neue Stil SEHR gut gefällt. Besonders auf Blu-Ray sieht das ganze fantastisch aus und selbst wenn CGI vorkommt stört es nur ganz ganz selten (in den ersten 6 Filmen war das viel nerviger). Das schöne Design der Insel, der neuen Charaktere und die Art wie die Stimmung eingefangen wurde überzeugt visuell auf ganzer Linie!

Im gleichen Atemzug muss neben Bild auch der Ton beim 7. Film gelobt werden. Die DTS HD-Master Tonspur ist genial und bietet tolle Hörerlebnisse von Anfang bis Ende und die Musik ist bombastisch abgemischt und kommt wuchtig über die Boxen. Nur bei der Musik muss ich bemängeln, dass sie weiterhin nicht der Reißer der Filmserie ist. Nichts was groß im Ohr bleibt, ein relativ unspektakuläres klassisches Opening und der ending song ist der Anfangssong aus der Serie – also gerade da hätten sie sich etwas mehr ins Zeug legen können.

Die duetschen Synchronsprecher gefallen mir auch wie gewohnt und auch die neuen Bösewichte haben tolle Stimmen bekommen die überzeugen können. Generell muss ich die Bösewichte gleich mal loben. Lord Wretched, Kapitän, Ernst und General Erich sind meine neuen Liebelingsbösewichte. Sie bestechen durch ein tolles Design und ihre Dialoge machen sie sympathische Böse ^^

Von der Story her steht wie bereits oben erwähnt eine Schatzsuche im Fordergrund. Nicht sehr innovativ, aber das macht an sich nichts, denn es ist ein Abenteuer, das Spaß macht. Die Erzählweise ist nämlich geglückt und beschert dem Zuschauer super unterhaltsame knappe 90 Minuten, in denen es nie langweilig wird. Dabei hilft es auch, dass alle Mitglieder der Crew gut zur Geltung kommen und die Schatzsuche durch ihre Fähigkeiten bereichern. Erwähnenswert ist natürlich, dass Nami und Robin auch mal wieder in einem sexy Abendkleid zu sehen sind – das zeigt doch auch wie sehr die Macher Fanboys sind ^^

Vielleicht werden manchen Fans die epischen Kämpfe in dem 7. Film fehlen. Davon gibt es tatsächlich nicht viele. Nur am Ende gibt es ein paar kleine Kämpfe, die allerdings echt gut sind.

Eine Moral ist diesmal schwer erkennbar.... nach dem Motto „während den Dreharbeiten wurde keine Schildkröte verletzt“ geht es gegen Tierquälerei und Söhne die nicht auf ihre (SEHR nervige) Mutter hören wollen.

One Piece Fans schaut euch den Film an und geht ihm auf jeden Fall eine Chance. Gute Piratenunterhaltung wartet auf euch!!!
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