Lamune (2005)

ラムネ

Rezensionen – Lamune

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Lamune“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Firo#1
Schnulzig, schnulziger, Lamune? Dieser Anime ist für mich der Inbegriff einer seichten Geschichte. Dabei hat Lamune doch einiges an Potenzial gehabt ein richtig guter Anime zu werden.


Die Story ist so unspektakulär wie sie nur sein kann, dies ändert sich über den gesamten Zeitraum der 13 Episoden hinweg nicht, denn bis auf die letzten Ereignisse ist nichts so wirklich passiert oder gar interessant; und beschreibt lediglich den (mehr als kitschigen) Alltag zweier Liebenden, welche mehr oder weniger dümmlich und naiv die großen Sommerferien in ihrem Kaff am Meer genießen. Sie sind zwar nicht unsympathisch, das nicht, aber nicht mehr wie der Standard des Genres. Absolut niemand ist irgendwie herausstechend, egal ob positiv oder negativ. Ebenso wie die Optik, welche irgendwie billig und beinahe schon lächerlich bunt wirkt.

Fazit:
Wohl der ruhigste Vertreter des Romance-Genres, mit eigentlich keinen Plot Twists. Wer über die 08/15-Geschichte und -Charaktere hinwegsehen kann und die mit der Zeit auftretende Langeweile übersteht, kann dann beginnen den Anime auf sich wirken zu lassen. Mir hat dieser relativ gut gefallen auch wenn ich ihn Genrefremden nicht weiterempfehlen könnte.
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Avatar: Sapharus#2
Drama:4
Action:0
Humor:2
Spannung:5
Romance:10
Ein Romance-Anime wie aus dem Leben geschnitten. Auch wenn es im Anime wirklich nicht viel mehr gibt, außer etwas Drama am Ende, habe ich mich irgendwie nicht gelangweilt. Eine nette Lovestory mit charakteristischer Umgebungskulisse und Soundtrack. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich die meisten doch langweilen werden.


Story: 7/10

Zur Story kann man eigentlich nicht viel sagen, da echt nicht viel weltbewegendes passiert, bis auf den Schluss, wo mir doch kurz der Mund runtergeklappt ist. Dort kommt eine ordentliche Portion Drama zu der sonst einseitigen Romance belasteten Story. Allerdings fand ich, dass die Dramastelle nicht ganz so gut rübergebracht wurde. Charakteristisch beim Episodenaufbau ist, dass am Anfang jeder Folge eine Szene aus der Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere gezeigt wird, wobei ich bei manchen erst einen Sinn suchen musste (und um ehrlich zu sein, nicht immer fündig wurde).
Der Schluss war für mich nicht ganz zufrieden stellend. Hatte viel mehr erwartet und dadurch wirkte der Schluss doch sehr mickrig, wo ich mich gefragt habe: Und jetzt? Wie geht's jetzt weiter?

Musik: 7/10

Sehr ruhige und langsame Musik, die zwar nicht mega-toll ist, aber gut zu dem Anime passen. Oft auch gar keine Musik, was den Anime oft ernster wirken lässt (+) und kleinere Comedy-Einlagen alleine stehen lässt (-).

Charaktere: 10/10

Insgesamt war der Anime sehr realistisch, was hauptsächlich auf die Charaktere zurück zu führen ist: Realistisch und symphatisch.
Die Hauptcharaktere sind Nanami Konoe und Kenji Tomosaka, die quasi miteinander aufgewachsen sind und seit dem eigentlich fast nichts alleine machen. Kein Wunder, dass ihre Freunde sie als "Ehepaar" bezeichnen. Allerdings scheinen die beiden an so eine Beziehung noch nicht mal gedacht zu haben...

Zeichenstil: 8/10

Zum Zeichenstil kann man auch nicht groß was sagen. Symphatisch gezeichnete Charaktere und eine charakteristische Umgebungskulisse, die Einblicke auf das japanische Landleben bietet, aber auch für die Stimmung im Anime eine wichtige Rolle spielt.

Gesamt: 83%

Ein echter Slice-Of-Life-Romance-Anime, in dem nicht viel passiert. Ein ganz normaler Alltag, aber dennoch nett anzusehen. Normalerweise nix für mich, hat mir jedoch trotzdem gut gefallen, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass die Story ab und zu auf andere Bahnen gerät. Auch der Schluss war nicht ganz zufrieden stellend. Dennoch gut abgerundet mit passendem Soundtrack, nettem Zeichenstil, symphatischen und realistischen Charakteren.
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Avatar: Georgios#3
(Wenn ihr etwas nicht verstehen solltet, bitte schaut bei mir im Profil nach!)

Lamune
Ich bin nicht mit allzugroßer Überzeugung an diesen Anime herangegangen (negative kritiken).
Ganz so schlimm, wies manche hinstellen, ist es nun nicht. Es hat mich aber dazu gebracht, diesen Anime in 2 Tagen anzuschauen. Vielleicht, weil ich erhoffte, das noch was passiert. Das war nicht der Fall, aber den Anime sollte man sich einaml angeschaut haben, um nicht zu verpassen, auf welchem Umweg sich die Charaktere näher kommen. Für eine einmalige Sache mit der Freundin würd ich es weiterempfehlen, es nochmal anschauen, wenn ich ne freundin hab. Hier eine weitere Ausführung:

Story: Lamune ist ein Lovestory mit einem geringen Dramaelment aber mit einer großen Portion Humor. Aber leider ist diese Lovestory zu 99,01% vorhersehbar. Schon eigentlich ab der dritten Folge weiß man, wie das Ende ausgeht, schade eigentlich. Aber trotzdem war es schön anzuschauen, wie sich die Geschichte entwickelt.
Das Ende ging mir ein bisschen schlag auf schlag, aber gelungen.

Charakter: Die haben mich nicht richtig überzeugen können, vom Männ-Charakter (der Typ, dem am Anfang immer alles am Arsch vorbeigeht), und der Weib-Charakter (das Standart-Modell, wie mache ich meine Schnürsenkel zu Typ). Auch die nebendarsteller war leider keiner gut ausgearbeitet.

Animation: Das ist schon eher lobenswert. Es läuft alles geschmeidig und das Panorama ist auch super.

Sound: Das übliche geträller.

Inhalt: Romance, Comedy, Drama, Spielt in der Gegenwart.
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Avatar: Tidus0978#4
Lamune ist im ganzen ein gut gelungender Anime, der aber meiner Meinung nach Geschmackssache ist. Die Romantiker werden ihn mögen, alle anderen wahrscheinlich zum Einschlafen finden.

Die Story überwiegt hauptsächlich damit, die Charaktere und deren Hintergründe dem Zuschauer nahe zu bringen. Dabei entsteht eher eine entspannte und freundliche Atmossphäre. Da der weibliche Hauptcharakter etwas sehr dümmlich ist ^^, ist es auch unterhaltsam. Irgentwie schafft es der Anime, dass einem nicht langweilig wird, obwohl immer wieder nur alltägliche Dinge präsentiert werden.
Der wirkliche Wendepunkt kommt erst gegen Ende. Da der Hauptteil des Animes dem Zuschauer sozusagen in eine sanfte, ruhige Harmonie legt, trifft einem das dramatische Ende um so mehr, als es eigentlich wert ist, getroffen zu werden ^^.
Ich glaube, dies ist auch so beabsichtigt worden.

Die Musik und der Zeichenstil passen zur Handlung und stimmt den Anime somit gut ab.

Fazit: Ein gelungender Anime für jeden, der Romantiker ist =). Für alle Anderen ist er wahrscheinlich nicht zu empfehlen. Kein Muss, aber eine schöne Abwechslung.

mfG Tidus0978
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Avatar: Conny#5
"Lamune - Eine Geschichte über Liebe, Gefühle, Familie.............. und Wassermelonen"

Lamune ist eine kleine aber feine Anime-Romanze die einen echt ans Herz wächst. Zwar erfindet Lamune das Rad nicht gerade neu, aber es macht einfach Spaß zuzusehen wie die Protagonisten mit ihren Alltagsproblemen fertig werden müssen.
Die Geschichte spielt in einem kleinem Kaff jenseits der Großstadt. Hier liebt man noch die Landluft und die Natur.
Leider ist Lamune am Anfang etwas sehr träge und braucht ein bisschen bis der Knoten platzt. Gegen Ende wird der Anime sogar ganz schön dramatisch. Mit dem Ende bin ich auch zufrieden wäre da nicht......

.....der Genickbruch eines JEDEN Romance Animes. Jedenfalls für mich. Wieso gab es keinen Kuss? Ich hasse das immer bei Animes, die so harmonisch und gefühlvoll sind, wenn die Charaktere es nicht hinbekommen (vor allem wenn sie verliebt sind) sich wenigstens EINMAL zu küssen.

Der Zeichenstil ist hier mal wieder nichts außergewöhnliches. Ein bisschen erinnerte mich der Stil an KGNE, obwohl der Charakterdesign schon deutlich anders aussieht. Auch dieser ist tadellos.

Das schöne bei Lamune ist, es gibt keine Hass Charaktere und vor allem keine nervigen Charaktere. Alle kommen sofort sympathisch rüber und wachsen einem nach ner gewissen Zeit ans Herz.
Der Hauptprotagonist geht auch voll in Ordnung, vor allem wirkt er auch männlich und nicht wie ein kleiner 10 jähriger Rotzlöffel (*ähem* Kanokon *ähem*).
Auch Nanami ist eine etwas träge, aber auch eine total liebe Person. Ken und Nanoha passen wirklich gut zusammen.
Was ich allerdings ebenfalls etwas schade fand, war die eingleisige Schiene die Ken fuhr. Man weiß von Beginn an, für wen Kens Herz schlägt. Das hätte man vielleicht hier ebenfalls wie bei Shuffle gestalten können, das mehrere in Frage kommen.

Das Opening Lied ist leider auch nicht unbedingt ein Lieblingslied von mir. Es ist zwar nicht unerträglich, aber in Romance Animes hab ich schon deutlich gefühlvollere Songs gehört. Das Ending ist auch bisschen belanglos und es passt auch irgendwie nicht zur Serie.

Fazit : Romance-Junkies sollten sich Lamune nicht entgehen lassen. Zwar weit entfernt von einem Meisterwerk, trotzdem kann man Lamune schon als "gut" bezeichnen.
Der Anime erhält 7 von 10 krabblige Einsiedlerkrebse.

7/10
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Avatar: resdayn
Freischalter
#6
Lamune erzählt von der sich langsam entwickelnden Liebesgeschichte zwischen Nanami und Kenji, die schon seit langer Zeit miteinander befreundet sind. Lustigerweise werden sie von anderen bereits als Pärchen betrachtet (und damit aufgezogen), nur sie selbst wollen sich die romantische Natur ihrer Beziehung nicht eingestehen...


Da die meisten der Protagonisten sich bereits von Kindesbeinen an kennen verknüpft der Anime durch Rückblenden immer wieder Vergangenheit und Gegenwart, oft bilden frühere Ereignisse auch den Aufhänger für eine Episode. Hauptsächlich behandeln die Geschichten den Alltag der Figuren in einer sehr ruhigen und herzerwärmenden Erzählweise, die zum Teil dermaßen zuckersüß ausfällt, dass man fast Zahnschmerzen bekommt (oder Anime-Diabetes, der Titel "Lamune" = "Limonade" passt daher ziemlich gut). Der durchweg liebenswerte Cast macht aber selbst diese kitschigen Ansätze mehr als wett.

Zum Ende wird relativ unvermittelt ein dramatisches Element eingebracht, das etwas aufgesetzt wirkt weil es sich nicht in den bis dahin aufgebauten Kontext einfügt.
Worauf die Geschichte hinzuarbeiten schien wäre eine offene Liebeserklärung zwischen den beiden gewesen, stattdessen hat man sich für einen langweiligen Twist in Form eines "Tragischer Unfall-Szenarios" entschieden. Meiner Meinung nach überflüssig und vor allem etwas schade, aber in den letzen Minuten bekommt die Story wieder Boden unter den Füßen und gelangt zu einem versöhnlichen Schluß.


Die Charaktere sind durchgängig sehr sympathisch angelegt, allen voran das Liebespaar-in-spe Nanami und Kenji, die man von Anfang an ins Herz schließt - mit ihren kleinen Neckereien geben sie immer wieder Anlass zum Schmunzeln. In den Nebenrollen tauchen klassische Archetypen des Genres auf: das lebenslustige freche Gör, der vertrottelte Schwerenöter, die Sandkastenliebe mit Ganbatte-Attitüde...nichts was man nicht anderswo schon mal gesehen hätte, aber Lamune holt aus den bewährten Zutaten eine Menge heraus.

Fazit:
Lamune ist eine wunderhübsche Romanze für alle, die es ruhig und harmonisch mögen. Obwohl Plot und Charaktere ein wenig klischeebehaftet daher kommen, wird man gut unterhalten, auch weil eine in sich stimmige gefühlvolle Atmosphäre diese Schwäche bestens kompensiert.
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Avatar: EnBe2909#7
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Ein weiteres Phänomen aus der modernen Kultur Japans. Die Japaner können gute Trickfilme (Anime) produzieren, Die Japaner können gute Videospiele machen. ABER: Nur selten schaffen Sie es aus einem Videospiel einen Anime zu machen, einen guten Anime. Hier bei Lamune hat man es nicht ganz so versaut wie beispielsweise .hack roots, oder Devil may Cry (aus beiden wäre wesentlich mehr rauszuholen) nur um mal zwei zu nennen, aber ganz zufrieden kann man auch bei diesem Werk nicht sein. Ich war es zumindest nicht.


Story:
Im großen und ganzen geht es hier um Kenji Tomosaka und Nanami Konoe, die durch diversen eher "Slice-of-Life"-anmutenden Episoden, dass eine oder andere kleine Abenteuer erleben, begleitet von ihren 6 Freunden und Klassenkameraden (die natürlich nicht allesamt immer in einer Episode gleichzeitig auftreten), und sich dabei häppchenweise näher kommen. Wobei das "näher kommen" in Animes ja ein breit gefächertes Bewegungsfeld besitzt, wie man es definieren möchte. Hier ist es eher die Schüchteren, langatmige Art mit kaum einem vorwärts kommen.

Ein "ich liebe dich" kommt irgendwann am Ende raus, aber entweder ausgeflüstert, gefolgt von einem "Just kidding" oder in Geistesabwesenheit eines der beteiligten (Stichwort: Koma)


Alle Freund (bis auf Misora Ayukawa) kennen sich von Kindheit auf. Die Episoden beginnen meistens mit irgendeiner x-beliebigen Kindheitserinnerung, auf die das Abenteuer dann aufbaut. Dabei geht es meistens eher um banale Dinge, die wie so oft im Anime-Universum überdramatisiert werden. "Problemchen" in denen man im realen Leben höchstens Zeit für ein Kopfschütteln aufbringen würde.

sowas wie die Perlenepisode zum Beispiel, oder die Geschichte mit dem Sternenschauen


Für mich ist und bleibt es eher mehr Slice-of-Life mit einem Hauch Comedy, als einer Romance-Story. Sicher, ein Romance-Anteil ist auch dabei, aber die beiden erstgenannten Kategorien, finde ich hier wesentlich dominanter in Erscheinung treten. Zumindest aber blieben die mir eher im Gedächtnis, als irgendwelche Liebesbezeichnungen die so während der 12 Episoden anfielen.

Was noch zur Story gesagt werden sollte ist, dass sich in den letzten 2-3 Episoden ein, ein wenig deplatzierter, Drama-Anteil zwischenschaltet. Aber OK: Wem's gefällt.

Charaktere:
Die Zeichnung der Charaktere ist recht 08/15. Jemand der schon so einige Animes auf dem Buckel hat, wird hier vergeblich nach neuen Impressionen suchen. Darüber hinaus präsentiert die Story enge Freund vom Lande, die sich sehr gut kennen von klein auf. So, dass die Macher sich geschickt vor der schwierigen Aufgabe gedrückt haben, die Charakter vorstellen zu müssen. Geht natürlich zu kosten der Charaktertiefe und so kann man auch nicht sonderlich viel Sympathie für die einzelenen Figuren aufbringen. Aber da sie 08/15 sind, und da man diese einzelnen Typen schon mal irgendwie irgendwo gesehen hat, verspürt man auch nicht sonderlich den Drang, die Charaktere kennenlernen zu wollen.

Ich persönlich konnte mich damit abfinden. Würde ich nach Schulnotensystem bewerten, würde ich sagen: Befriedigend minus

Sound:
Hmmm..., der Sound. Ich versuche mich ja in diesem Thema immer ein wenig zurück zu halten, da ich euren Musikgeschmack nicht kenne. Aber wenn ich meinen persönlichen Eindruck vom Opening und Ending wiedergeben würde, dann würde ich es mit einem "Wort" beschreiben: Würg..!

Der Sound allerdings der während einzelner Sequenzen abgespielt wurde, war selbst aus meiner Sichtweise ganz OK! Überwiegend Ruhige Klänge, zu Landschaftsszenerien. Fein auch fürs Auge (Auch wenn nicht sonderlich viel Leben in diesen Bildern eingeflossen ist)

Animation:
Die Figuren mußten sich nicht sonderlich hektisch bewegen, bis auf einige wenige Ausnahmen. Das hat es dem Zeichner natürlich wesentlich einfacher gemacht (wenn ich das ganze mit Full metal Panic oder Code geass vergleichen würde). Aber dennoch würde ich das ganze als in Ordnung betrachten. Die Hintergründe waren zwar meiner Meinung nach ein wenig zu "tot", aber Naja, man hat seinen Blick eben aufs wesentliche gelenkt gehabt. Wie so oft hat man auch hier, in dieser Art von Anime, die üblichen Problemchen mit abfallender Qualität einzelner Sequenzen zu kämpfen. Vor allen Dingen dann, wenn sich die Figuren tatsächlich etwas hektischer Bewegen müssen (wie der Balkonsprung beispielsweise, oder der übliche Dauerbrenner mit den laufenden Chara's)

Fazit:
Eigentlich recht 08/15. Da ändert auch der kleine Drama-Endspurt gegen Ende des Animes nicht viel. Ganz im Gegenteil. Oder würdet ihr aus einem "Terminator" eine "Sissi" machen? Ich denke nicht. Hier hätten sich die Macher meines erachtens noch wesentlich stärker auf den Romance-Teil konzentrieren müssen. Aber für Zwischendurch, ist es ganz OK. Man wird nicht sonderlich enttäuscht, aber es wird euch erst recht nicht von den Sitzen reissen. Vielleicht ist dieser Anime aber auch für Anfänger interessant, die mal ein wenig Anime-Luft schnuppern wollen und diese Sparte mal ausprobieren möchten.
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Avatar: Adad-Nirari#8
Empfehlung: befürwortet für Haremliebhaber


Lamune ist zwar durchwegs gute Romantikkomödie, zeigt aber viele Genretypische Schwächen auf. Dabei spreche ich nicht nur von dem oft zu sehenden und extrem süßen, nein fast schon zuckersüßen Kitsch, sondern auch der allerseits bekannten schwachen Romantik in Haremanime. Ich leugne nicht, dass fast jede Episode Romantik beinhaltet. Das Problem nur ist, dass nie so richtig etwas passiert. Bis auf das ständige Liebesgeplänkel wie gegenseitiges Necken oder ein oder zwei Mal Händchen halten war es das dann auch mit dem Thema Romantik und verdammt noch mal sowas ärgert mich immer. Wenn die Macher echt nicht mal im Stande sind eine würdige Kuss Szene mit einzubauen, dann hat für mich dieser Anime in der Kategorie Romantik versagt. Und wenn Romantik angeblich hier im Mittelpunkt stehen soll, dann ist das mindestens, was der Zuschauer zu sehen bekommen soll. Ansonsten gibt es eigentlich wenig zu kritisieren, bis auf das, dass der Cast die typischen Haremarchetypen beinhaltet. Wer damit gut auskommt, der wird auch mit Lamune seinen Spaß haben. Der Rest sollte dann lieber davon Abstand halten. Animationen und Sound bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau und wie gesagt, mit dem Cast konnte ich mich als eingefleischten Haremfan gut sympathisieren.


Story:


Die Geschichte ist jetzt nichts großartiges und bei einem „Slice of Life“ eh immer selbsterklärend. Der Alltag dreht sich bei Lamune explizit nur um die beiden Protagonisten Kenji und Nanami und bleibt dem Haremgenre natürlich treu, sodass der Nebencast fast nur aus weiblichen Personen besteht, die natürlich irgendwie mit unserem Protagonisten in Verbindung stehen. Klischee pur. Mag man es, wird man hier seine Freude haben. Mag man es nicht, wird’s langweilig.


Animation:

An der Animation gibt es nichts zu bemängeln. Trinet macht da seine Sache ganz gut und besonders die Charaktere sehen alle zuckersüß und bildhübsch aus. Auch der Hintergrund mit seinen schönen Landschaften wie Strände oder Gärten sehen ziemlich gut aus.


Sound:

Der Sound ist jetzt nichts, was wirklich im Ohr hängen bleibt. OP und ED sind durchschnittliche J-Pop Songs, die Richtung Balladen gehen aber immer noch zu schnell sind um sie als vollwertige Balladen zu nennen. Die BGM sticht da als einzige etwas hervor und präsentiert sich in den dramatischen Momenten besonders klassisch und melancholisch, was mir sehr gefallen hat.


Charaktere:

Auch wenn der Cast von oben bis unten, vorn bis hinten nur Klischee ist, konnte er auf die kurze Dauer gut unterhalten. Das schöne dabei ist, dass auch die Nebencharaktere eine Hintergrundgeschichte bekamen, was einem natürlich erleichtert, sich in diese Person hineinzuversetzen. Unser Protagonist Kenji ist der typische, klischeebehaftete 0815 Haremhero. Zwar kein perverser Lustmolch wie Keitaro aus Love Hina aber dafür der selbe verblendete Typ mit dem typischen schwarzen Brett vor dem Kopf, wenn es um Sachen wie Liebe geht. Nanami ist das typische, naive und dumme Mädchen was seit Kindheitstagen immer am Protagonisten klebt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit ihr am wenigsten Anfreunden konnte. Nicht nur, weil mir langsam aber sicher dieser Archetyp zum Hals raushängt, sondern weil mir ihre Seiyuu nicht gefallen hat. So eine eklig hohe Piepsstimme ist echt nichts Gutes für die Ohren. Die Nebencharaktere konnten da besser Punkten, auch wenn vom typischen Sidekickfreund des Protagonisten bis hin zur vorlauten kleinen Göre alles vertreten ist. Wie gesagt, wem der ganze Klischee nichts ausmacht, der kann sich Lamune echt ohne Probleme reinziehen. Deswegen meine Empfehlung nur für Haremfans.
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Avatar: Luziferian#9
Anspruch:wenig
Romance:viel
Humor:wenig
Drama:mittel
Erotik:nichts
Jeder der eine hochkomplexe Beziehungskiste, eine flotte Rom-Com oder ähnliches erwartet kann diesen Anime getrost überspringen... Wer eine nette leichte Romanze für Zwischendurch sucht ist hier aber genau richtig...

Kern der Geschichte bilden die naive, manchmal etwas langsame aber hilfsbereite, kurzum einfach liebenswürdige Nanami und ihr Kindheitsfreund Kenji. Die beiden sind von Kindesbein an Nachbarn und quasi unzertrennlich und hegen demzufolge eine sehr enge Bindung zueinander. Für alle sind die beiden schon längst ein Paar, nur die beiden Protagonisten selbst scheinen von der romatischen Seite ihrer Beziehung noch nichts mitbekommen zu haben.
Die Handlung schreitet sehr gemächlich voran und beschreibt den Alltag der Beiden und der Leute ihres Umfelds. Fast jede Folge fängt mit einer Rückblende zu den Kindheitstagen der Hauptpersonen an, und der Inhalt dieser stellt meist die Handlungsgrundlage der Folge dar.
Kurz vor ende gibt es nochmal eine "dramatische" Wendung. Diese Wendung und manche der Kindheitsbezüge wirken arg aufgesetzt und bei den Haaren herbeigezogen, stören aber sonst nicht weiter negativ.

Dafür haben die Macher mal wieder ein richtiges Ende vergessen. Dem Verlauf der Geschichte nach hätte das Ganze mit einer offenen Liebeserklärung oder Ähnlichem etwas glaubwürdiger und für meiner eins wesentlich versöhnlicher geendet.

Die Charaktere sind alle sehr stereotyp gehalten, aber aus den alt bewährten Zutaten werden durchweg sympatische Charaktere zusammengestrickt die nicht weiter unagenehm auffallen. Der Zeichenstil ist sauber und sehr farbenfroh gehalten und bewegt sich mitsamt den Animationen im durchschnittlich bis guten Bereich und ist nicht zu beanstanden. Die BGM passt immer sehr schön zum Geschehen und hält sich dezent und angemessen im Hintergrund.

Fazit:
Wer eine wirklich nette, herzerwärmende und leichte Romanze für Zwischendurch sucht sollte gleich zugreifen. Alle die es flott, wendungsreich und unvorhersehbar mögen, sollten aber die Finger hiervon lassen.
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Avatar: N1ghtM4r3xD#10
Anspruch:5
Romantik:7
Humor:6
Spannung:3
Slice of Life:7
Lamune ist ein Anime der eine ziemlich realistische Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonisten Kenji und Nanami erzählt.Die beiden sind Sandkastenfreunde und kennen sich seit früher Kindheit.Sie haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und werden von vielen Bekannten als Pärchen betrachtet.Die Qualität des Animes besteht größtenteil aus den schnell sympatischen Charakteren und einer sich zwar langsam aber sehr schön entwickelnden Liebesgeschichte...


Der Anime setzt nicht auf unvorhersehbare Twists oder komplizierte Dreiecksbeziehungen, sondern vertraut auf die Führungskraft der Protagonisten was dem Anime nicht zu verübeln ist .Es gelingt dem Anime den Zuschauer durch die Wärme und Offenheit der Charaktere diese schnell ins Herz zu schließen und doch bis zum Ende des recht kurzen Animes an den Schirm zu kleben.Die Liebesgeschichte hat einen langsamen Verlauf da man oftmals Flashbacks präseniert bekommt, die den gegenwärtigen Handlungsverlauf etwas zu bremsen scheinen, aber doch nicht als störend empfunden werden.Eine weitere Stärke des Animes ist die märchenhaft schöne aber doch sehr realistische Atmosphere die den Zuschauer für die kurze Weile des Animes zu faszinieren weiß.

Optisch und soundtechnisch bietet der Anime dem Zuschauer keine revolutionäres Meisterwerk aber ein gutes und passendes Design und was den Anime so präsentiert wie er wirken will-lieblich.Sound ist nichts besoderes wobei Musikuntermalungen passend sind.Opening und Ending sind Standartkost und können theoretisch geskippt werden.

Fazit :
Der Anime ist für Fans des Romance und Slice of Life Genres mein kleiner Geheimfavorit .Er revolutioniert das Genre nicht, ist aber jedem der etwas für vor allem Romance und eventuell Drama übrig hat zu empfehlen.

bekommt- 8/10 niedlichen Fischbroschen
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Avatar: Dreambird1973#11
Lamune ist ein schöner, ruhiger Anime, der atmosphärisch eine schöne Romanze erzählt. Leider hat er aber auch einige Tücken.. Man hält sich zwar sehr mit Nervklischee's zurück, aber trotzdem ist der Anime schon etwas klischeebeladen,was so die typischen Characterschubladen betrifft. Das ist allerding Kritik auf höherem Niveau. Was sich diese eigentlich sehr schöne Story aber gefallen lassen muss, ist Kritik an der Ausführung.
Man hätte den Verlauf der Serie an einigen Stellen durchaus interessanter gestalten können und es gab Charactere, die kaum etwas beigetragen haben. Eigentlich sogar der grossteil der Nebencharactere. Ausserdem gab es zwei Folgen, die ich persönlich dann wirklich einfach zu langweilig inszeniert fand. (folge 5+6). Desweiteren war das absolute Ende der Serie zumindest etwas unbefriedigend und den Schwachsinn, der noch nach dem Ending der letzten Folge kam, hätte man sich getrost schenken können.

Wenn man davon aber mal absolut war Lamune vor allem schön erzählt, recht Atmosphärisch und vor allem sehr romantisch. Im Grunde ist es immer etwas schade, wenn eigentlich sehr schöne Anime durch ihre Fehler deutlich geschwächt werden, vor allem bei Romanzen. Wie zuletzt bei Nanatsuiro Drops, muss ich auch hier sagen, dass deutlich mehr noch drin gewesen wäre, hätte man die Story etwas interessanter gestaltet und ein passenderes Gesamtende gewählt für so eine Romanze.

Nicht das ihr mich falsch versteht. Das eigentliche dramtische und emotonale Ende kritisiere ich nicht. Es hat den Anime eher noch aufgewertet. Nur das Ende des Ende's sozusagen, hätte man schöner machen müssen.

Alles in allem ist Lamune gerade den Romantikern unter euch, die sich nicht an einer extrem ruhigen Erzählweise stören, sehr zu empfehlen.

Lieblingscharactere:
Sakura + Nanami
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