Saiyuki ist einer meiner absoluten Lieblingsanimes, wobei ich ihn nicht wirklich als guten Anime bezeichnen würde. Klingt etwas zwiespältig, aber das kommt daher, weil unglaublich gute Gesamtcharaktere auf eine extrem einseitige Handlungsstruktur treffen. Doch da ich mehr Wert auf gute und sympathische Charaktere lege, ist meine Bewertung dementsprechend hoch geworden.
Der Anime lebt eindeutig durch die Charaktere. Viele Episoden, die sich ausschließlich mit der Vergangenheit der Charaktere beschäftigen, geben jedem Charakter Tiefe und Ausdruck. Während man am Anfang alle nur für total durchgeknallt hält, fängt man schon nach wenigen Episoden an, richtig mit ihnen mit zu fühlen und versteht immer mehr wie ihre Charakterzüge zustande gekommen sind.
Charakterentwicklungen gibt es nur sehr geringfügig. Es gibt zwar viele Situationen, in denen die Charaktere mit ihrer traumatischen Vergangenheit zu kämpfen haben und diese verarbeiten, akzeptieren und daran wachsen. Aber das ist immer nur für den Augenblick. Denn da sie ihre Gefühle immer hinter "Masken" verstecken, ist in der darauf folgenden Episode von diesem kleinen Entwicklungsschub schon nichts mehr zu sehen. Am Ende der Serie sind alle immer noch dieselben wie am Anfang. Doch ist dies nicht von Nachteil, weil größere Entwicklungen überhaupt nicht zu den Charakteren passen würde.
Die Hauptfiguren sind vier totale Chaoten, die in einer Art „Hass-Liebe“ verbunden sind. Die Vier Jungs haben außer ihrer Mission nichts gemeinsam und dementsprechend verstehen sie sich so gut, dass sie sich am liebsten gegenseitig umlegen würden. Droht jedoch Gefahr, hält jeder den Kopf für den anderen hin. Was aber niemand jemals zugeben würde! Dieses „Spiel“ ist immer wieder herrlich zu beobachten, sorgt für gute Kampfszenen und für sehr, sehr viel Humor!
Es sind die absoluten Anti-Helden! So zynisch und verdorben, dass man sie gar nicht wirklich von den Bösewichten unterscheiden kann. Während die Bösen so sympathische Züge aufweisen, dass man sie gar nicht als Böse bezeichnen kann. Zudem sie eigentlich auch nur Marionetten eines noch viel fieseren Bösewichtes sind.
Die Handlung drückt dem Anime jedoch einen Minuspunkt auf!
Entwicklungen kommen in der Handlung nur sehr schleppend vor und sind mit denen von Endlosserien vergleichbar. Die Serie handelt von der Reise nach Westen, um die Erweckung eines mächtigen Youkais (Dämon) zu verhindern. Die Serie hat 50 Folgen und am Ende sind sie noch nicht einmal annähert angekommen.
Die Gesamtstory an sich baut in jeder Folge auf die Vorherige auf. In der ersten Hälfte von Saiyuki gibt es größtenteils nur einzelne in sich abschließende Folgen, eine menge Filler und ein paar Handlungen, die sich über zwei bis drei Folgen hinziehen. Bei diesen Einzelhandlungen bekommt man in einem guten Mischverhältnis alles geboten! Dramatisch-traurige Handlungen, actionreiche & spannende, romantisch-gefühlvolle und super witzige Handlungen, in denen sich die Serie selbst auf den Arm nimmt.
In der zweiten Hälfte wird eine zusammenhängende Story erzählt, in der auch drei neue Gegner auftauchen, die dann der Mittelpunkt der Endstory sind und in Bezug auf die vier Hauptcharaktere ein paar Überraschungen bereit hält. Diese zusammenhängende Handlung ist sehr spannend und dramatisch aufgebaut, hat allerdings nur indirekt etwas mit der eigentlichen Grundhandlung zu tun.
Mein Fazit lautet, wer schräge Anti-Helden, viel Humor und Action mag und wert auf Charaktertiefe legt, wird hier seinen Spaß mit haben!
Der Anime lebt eindeutig durch die Charaktere. Viele Episoden, die sich ausschließlich mit der Vergangenheit der Charaktere beschäftigen, geben jedem Charakter Tiefe und Ausdruck. Während man am Anfang alle nur für total durchgeknallt hält, fängt man schon nach wenigen Episoden an, richtig mit ihnen mit zu fühlen und versteht immer mehr wie ihre Charakterzüge zustande gekommen sind.
Charakterentwicklungen gibt es nur sehr geringfügig. Es gibt zwar viele Situationen, in denen die Charaktere mit ihrer traumatischen Vergangenheit zu kämpfen haben und diese verarbeiten, akzeptieren und daran wachsen. Aber das ist immer nur für den Augenblick. Denn da sie ihre Gefühle immer hinter "Masken" verstecken, ist in der darauf folgenden Episode von diesem kleinen Entwicklungsschub schon nichts mehr zu sehen. Am Ende der Serie sind alle immer noch dieselben wie am Anfang. Doch ist dies nicht von Nachteil, weil größere Entwicklungen überhaupt nicht zu den Charakteren passen würde.
Die Hauptfiguren sind vier totale Chaoten, die in einer Art „Hass-Liebe“ verbunden sind. Die Vier Jungs haben außer ihrer Mission nichts gemeinsam und dementsprechend verstehen sie sich so gut, dass sie sich am liebsten gegenseitig umlegen würden. Droht jedoch Gefahr, hält jeder den Kopf für den anderen hin. Was aber niemand jemals zugeben würde! Dieses „Spiel“ ist immer wieder herrlich zu beobachten, sorgt für gute Kampfszenen und für sehr, sehr viel Humor!
Es sind die absoluten Anti-Helden! So zynisch und verdorben, dass man sie gar nicht wirklich von den Bösewichten unterscheiden kann. Während die Bösen so sympathische Züge aufweisen, dass man sie gar nicht als Böse bezeichnen kann. Zudem sie eigentlich auch nur Marionetten eines noch viel fieseren Bösewichtes sind.
Die Handlung drückt dem Anime jedoch einen Minuspunkt auf!
Entwicklungen kommen in der Handlung nur sehr schleppend vor und sind mit denen von Endlosserien vergleichbar. Die Serie handelt von der Reise nach Westen, um die Erweckung eines mächtigen Youkais (Dämon) zu verhindern. Die Serie hat 50 Folgen und am Ende sind sie noch nicht einmal annähert angekommen.
Die Gesamtstory an sich baut in jeder Folge auf die Vorherige auf. In der ersten Hälfte von Saiyuki gibt es größtenteils nur einzelne in sich abschließende Folgen, eine menge Filler und ein paar Handlungen, die sich über zwei bis drei Folgen hinziehen. Bei diesen Einzelhandlungen bekommt man in einem guten Mischverhältnis alles geboten! Dramatisch-traurige Handlungen, actionreiche & spannende, romantisch-gefühlvolle und super witzige Handlungen, in denen sich die Serie selbst auf den Arm nimmt.
In der zweiten Hälfte wird eine zusammenhängende Story erzählt, in der auch drei neue Gegner auftauchen, die dann der Mittelpunkt der Endstory sind und in Bezug auf die vier Hauptcharaktere ein paar Überraschungen bereit hält. Diese zusammenhängende Handlung ist sehr spannend und dramatisch aufgebaut, hat allerdings nur indirekt etwas mit der eigentlichen Grundhandlung zu tun.
Mein Fazit lautet, wer schräge Anti-Helden, viel Humor und Action mag und wert auf Charaktertiefe legt, wird hier seinen Spaß mit haben!
Kommentare