Ok, ich fange mal gleich mit den positiven Aspekten von Origin an, sonst vergesse ich die vor lauter Meckerei gleich noch im Eifer des Gefechts:
Der Film hat ein hammermäßiges Opening mit vielversprechendem Clip und unglaublich geilem Gesang, sowie eine astreine optische Aufmachung in nahezu allen Belangen. Das balladenhafte Pop-Ending weiß ebenfalls zu gefallen und das war's auch schon mit den Pluspunkten.
Schrecklicher Weise ist dieser Film abgesehen von den vorgenannten Lichtblicken die ungeschönte Definition von postapokalyptischem Schmalz und macht die tolle Präsentation und musikalische Untermalung somit vollkommen wertlos: Beim Wasserklau im ach so gefährlichen lebendigen Wald findet Protagonist Agito rein zufällig eine prähistorische Schlafkapsel und heraus steigt ein hübsches Mädchen namens Toola... Hätte ich für jeden Anime in dem ich dieses Szenario schonmal vor Augen hatte einen Euro bekommen, müsste ich wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht mehr zur Arbeit gehen. Natürlich lässt der Schurke aus der Vergangenheit dann auch nicht mehr lange auf sich warten und so beginnt Agitos Mission zur Rettung der Symbiose von Mensch und Wald, Toola nicht zu vergessen. Fortan jagt ein Öko-Klischee das nächste und die Weltverbesserer posaunen ihre Message so laut durch die Ruinen, dass selbst der härteste Granitblock schon Risse kriegt. Hinzu kommt, dass der haarsträubend hirnrissige Handlungsverlauf nur noch von den meilenweit an den Haaren herbeigezogenen Kausal-Konstrukten des Movies übertroffen wird.
Ganz ehrlich: Die Kotze steht mir immernoch auf Hälfte der Speiseröhre und sie hat es nur noch nicht weiter nach oben geschafft, weil sich mein Körper durch die durch diesen Film verursachte Langeweile aus Sicherheitsgründen an den Rand des Wachkomas bzw. Halbschlafes zurückgezogen hat.
Vielleicht ist Spirits of the Past ja etwas erträglicher, wenn man ihn sich auf japanisch oder englisch anschaut, die mittelmäßige deutsche Synchro macht diesen Anime auf jeden Fall nicht wirklich interessanter und lässt so gut wie keine Dramatik aufkommen.
Wenigstens wissen wir jetzt aber, woher das geflügelte Wort "verGONZOt" originiert... kann ich beim besten Willen nicht empfehlen.
Der Film hat ein hammermäßiges Opening mit vielversprechendem Clip und unglaublich geilem Gesang, sowie eine astreine optische Aufmachung in nahezu allen Belangen. Das balladenhafte Pop-Ending weiß ebenfalls zu gefallen und das war's auch schon mit den Pluspunkten.
Schrecklicher Weise ist dieser Film abgesehen von den vorgenannten Lichtblicken die ungeschönte Definition von postapokalyptischem Schmalz und macht die tolle Präsentation und musikalische Untermalung somit vollkommen wertlos: Beim Wasserklau im ach so gefährlichen lebendigen Wald findet Protagonist Agito rein zufällig eine prähistorische Schlafkapsel und heraus steigt ein hübsches Mädchen namens Toola... Hätte ich für jeden Anime in dem ich dieses Szenario schonmal vor Augen hatte einen Euro bekommen, müsste ich wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht mehr zur Arbeit gehen. Natürlich lässt der Schurke aus der Vergangenheit dann auch nicht mehr lange auf sich warten und so beginnt Agitos Mission zur Rettung der Symbiose von Mensch und Wald, Toola nicht zu vergessen. Fortan jagt ein Öko-Klischee das nächste und die Weltverbesserer posaunen ihre Message so laut durch die Ruinen, dass selbst der härteste Granitblock schon Risse kriegt. Hinzu kommt, dass der haarsträubend hirnrissige Handlungsverlauf nur noch von den meilenweit an den Haaren herbeigezogenen Kausal-Konstrukten des Movies übertroffen wird.
Ganz ehrlich: Die Kotze steht mir immernoch auf Hälfte der Speiseröhre und sie hat es nur noch nicht weiter nach oben geschafft, weil sich mein Körper durch die durch diesen Film verursachte Langeweile aus Sicherheitsgründen an den Rand des Wachkomas bzw. Halbschlafes zurückgezogen hat.
Vielleicht ist Spirits of the Past ja etwas erträglicher, wenn man ihn sich auf japanisch oder englisch anschaut, die mittelmäßige deutsche Synchro macht diesen Anime auf jeden Fall nicht wirklich interessanter und lässt so gut wie keine Dramatik aufkommen.
Wenigstens wissen wir jetzt aber, woher das geflügelte Wort "verGONZOt" originiert... kann ich beim besten Willen nicht empfehlen.