Sugar Sugar Rune (2005)

シュガシュガルーン

Rezensionen – Sugar Sugar Rune

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Sugar Sugar Rune“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Noch ein klassischer Magical-Girl-Anime - das heißt es gibt keine Kämpfe gegen Monster - der mir sehr gut gefallen hat. Wie meistens richtet sich die Serie an Kinder und dementsprechend kindgerecht ist dann auch die Handlung, Humor und Abenteuer stehen also eindeutig im Vordergrund.

Die größte Stärke von Sugar Sugar Rune ist für mich auf jeden Fall die sympathische Heldin Chocolat (französisch ausgesprochen), die passend zum Setting wirklich eine kleine freche selbstbewusste Hexe ist. Ich dachte zuerst, dass ihre Freudin Vanilla, die eine ganz gegensätzliche Persönlichkeit hat, auch eine Hauptfigur ist, aber letztendlich wird die Geschichte doch aus Chocolats Perspektive erzählt. Natürlich darf eine Nervensäge nicht fehlen (Waffle), die aber zum Glück erst später dazu kommt und nur in ein paar Episoden eine Rolle spielt.

Der Anime hat einen Haken, den er sich mit vielen anderen klassischen Magical-Girl-Animes bzw. Kinderserien teilt und der mich auch davon abhält, ihm die Höchstwertung zu geben - er ist episodisch. Das liegt nicht mal an der Geschichte selbst, denn der Manga hat eine zusammenhängende Handlung, sondern daran, dass in solche Serien oft viele Filler eingebaut werden. Der Manga hat 8 Bände, der Anime hat 51 Episoden: Ich schätze mal, dass 50% der Episoden Filler sind. Die Geschichten der Füllepisoden sind jetzt nicht schlecht, aber natürlich bleibt durch die ständigen Unterbrechungen die Spannung auf der Strecke. Am interessantesten sind eben doch die handlungsrelevanten Episoden. Den Unterschied bemerkt man vor allem im letzten Viertel des Animes, denn ab diesem Zeitpunkt kommen keine Filler mehr und die Geschichte wird gleich viel spannender.

Wie meistens war der Anime zu Ende, bevor der Manga abgeschlossen wurde, deswegen gibt es ein alternatives Ende zu sehen. Das erwähne ich nur deswegen, weil das Finale des Mangas ungewöhnlich martialisch ist, es sterben sogar Charaktere. So ein Ende hätte beim Anime gar nicht gepasst, es ist eben doch so, dass sich die Adaptionen von Kinder- und Jugend-Mangas öfters an eine jüngere Zielgruppe richten als die Vorlage. Mir ist dann aber später auch bewusst geworden, dass die Leser der Vorlage natürlich mit ihr älter geworden sind, während der Anime nur über einen Zeitraum von einem Jahr lief.

Trivia: Die Autorin des Mangas ist die Ehefrau von Hideaki Anno, um Kommunikationsprobleme geht es bei Sugar Sugar Rune aber nicht.
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