Momo, Girl God of Death - Ballad of a Shinigami (2006)

Shinigami no Ballad / しにがみのバラッド。

Rezensionen – Shinigami no Ballad

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Momo, Girl God of Death - Ballad of a Shinigami“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Conny#1
"Shinigami no Ballad" - Die Geschichte über ein Todesgott.

Wer jetzt aber denkt, es geht hier um irgendwelche Shinigamis alà Death Note oder Bleach, oder um irgendwelche Sensenmänner in schwarzen Kutten, der irrt sich.
Es geht um Momo, einem kleinem Shinigami (sogar mit Ausweis hihi) Mädchen mit weißen Haaren. Begleitet wird sie von einer Shinigami-Katze Namens Daniel. Immer stets dabei, genau wie ihre Sense^^.
Momo ist auf der einen Seite recht ruhig, aber auf der anderen Seite zeigt sie auch Emotionen, indem sie des öfteren weint. Das und noch vieles mehr lässt Momo als einen der niedlichsten und interessantesten Shinigamis rüberkommen, die ich je gesehen habe.

Die 6 Folgen, sind alles total unterschiedliche Geschichten. Außer in Folge 5 taucht ein Junge auf, den man schon aus Folge 1 kennt, trotzdem ist die Grundstory eine andere.
Shinigami no Ballad ist ein sehr ruhiger Anime, der sehr gefühlvoll und vor allem auch sehr traurig ist.

Was ich aber besonders gut fand war, dass Momo nicht einfach nur der typische "Deine Zeit ist gekommen"-Todesengel ist, sondern sich auch um die Angehörigen teilweise kümmert, damit diese nicht mehr so traurig sind.

Das Opening Lied ist ein wunderschönes auf englisch gesungenes Lied, welches sehr warmherzig im Ohr liegt.
Das Ending ist nicht groß erwähnenswert.
Allgemein betrachtet kann man zu der Serie eigentlich nur eines sagen : Gänsehaut-Garantie!

Fazit : Erst Hanbun, dann Iraya no Sora und jetzt Shinigami no Ballad - Die 6-Teiler haben es echt mal drauf!
Der Anime bekommt 8,5 von 10 klingelnde Glöckchen.

8,5/10
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Avatar: Majin#2
Soundtrack:6
Opening:7
Ending:8
Shinigami no Ballad erzählt die Geschichte vom Tod. Die Leiden die damit zusammenhängen, wie die hinterlassenen sich fühlen und das Trösten dieser was der Todesgott höchstpersönlich übernimmt


Es geht um den Shinigami #A-100100 (so steht’s auf ihrem Ausweiß^^) oder wie sie sich selbst nennt Momo. Sie macht ihren job bringt die Seelen der Menschen ins Jenseits. Nur darf man sich Momo nicht als Dunkle Sensefrau mit Kutte und Sense vorstellen wie in Deathnote oder Bleach. Momo ist ein kleines Mädchen mit Schneeweißen Haaren und einem weißen Kleid und ihrer Katze. Sie hilft den hinterbliebenen nicht mehr so traurig über den Verlust zu sein. Sie weint auch mit wie sie sagt “Tote können nicht weinen deshalb tue ich es für sie.

Allgemein: Ein niedlicher Anime der die Aufgaben eines Shinigamis näher beleuchtet. Die 6 Folgen sind so aufgeteilt das in jeder Folge eine neue Geschichte erzählt wird also es gibt keinen richtigen Zusammenhang.

Soundtrack:
Opening (no One) ein sehr stimmungsvolles in Englisches gesungenes Lied kein Überflieger in Sachen Opening aber in Ordnung.
Ending (White Messenger) etwas lockereres Lied als das Opening aber wieder in Japanisch gesungen ist und eines der besten Tracks auf dem OST ist.
Ruhiger Soundtrack nichtsbesonderes die Tracks kommen irgendwie schon mal gehört vor Vorwiegend Piano und Gitarre

Fazit: 6 Teiler sind geil, mein 4ter den ich gesehen hab und immer mehr gefallen sie mir. Wer OVA Fan ist mal nicht weiß was er schauen soll oder 6 Teiler toll findet hier ist man genau richtig
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Avatar: resdayn
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#3
Shinigamis stellen ein beliebtes Anime-Motiv dar, werden in der Regel aber nicht als grimmige Seelenräuber charakterisiert. Auch diese OVA liefert eine ungewöhnliche Interpretation eines Todesboten, der hier in Gestalt eines weißhaarigen Mädchens auftritt, die als mitfühlender Leitstern die Seelen in die nächste Welt begleitet. Die sechs voneinander unabhängigen Episoden widmen sich mal mehr den Hinterbliebenen, mal den Verstorbenen, es dreht sich aber immer um unerledigt Zurückgelassenes oder die Sorgen um Menschen, die den Verlust ertragen müssen.


Die melancholische Grundstimmung der insgesamt sehr ruhig vorgetragenen Geschichten wird durch gelegentliche heitere Momente immer wieder aufgelockert; dennoch pflegt der Anime einen sehr erwachsenen Umgang mit dem Thema Tod. Hauptperson Momo mischt sich gar nicht so intensiv in die Belange der Verstorbenen ein, sondern gibt oft nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, so dass man aus den Geschichten auch ein Plädoyer für Hoffnung und Lebensmut herauslesen kann - es ist aber genauso gut möglich, sich einfach interpretationsfrei von einem warmherzigen Slice of Life-Anime unterhalten lassen. Shinigami no Ballad regt zum Nachdenken an, trägt seine moralische Botschaft aber sehr subtil vor und reibt sie dem Zuschauer nicht mit Gewalt unter die Nase.
Momo gibt als Shinigami mit Herz eine überzeugende Vorstellung und wird perfekt durch die etwas schelmisch veranlagte Shinigami-Katze Daniel ergänzt. Überhaupt sind alle Charaktere sehr nachvollziehbar dargestellt: obwohl viele nur für kurze Zeit auf der Bildfläche erscheinen erhascht man einen glaubwürdigen Einblick in ihr Leben.

Fazit: Eine Sammlung kluger, gefühlvoll erzählter Stories mit ein bisschen Lebensweisheit - zauberhaft und wunderschön.
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