Das Geheimnis der Steinplatten (1999)

Words Worth / ワーズ・ワース

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Rezensionen – Das Geheimnis der Steinplatten

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Das Geheimnis der Steinplatten“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: resdayn
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#1
Words Worth ragt aus der Masse der Hentais heraus. Einmal durch das ungewöhnliche Setting (High Fantasy) und andererseits durch eine durchgängige Storyline. Es handelt sich zwar um einen unspektakulären Standard-Plot, aber es wird immerhin mehr als nur eine Alibihandlung aufgeboten, die nur dem Verknüpfen der Sexszenen dient.

Die Geschichte enthält anfangs einige Comedy-Elemente und parodistische Züge, die später kaum noch auftauchen. Die Akte sind ziemlich einfalls- und abwechslungsreich inszeniert, in der ersten Episode gibts allerdings erstmal hauptsächlich Rape zu sehen (Kerkermeister, die halb Mensch, halb Tier und ihre weiblichen Kriegsgefangenen, später mischt der "Held" des Ganzen auch noch mit). Als dann am Ende dieser Folge einer der Feldherren laut nachdenkt wie gerne er die gegnerische Heerführerin schänden würde, wurde es mir dann langsam ein bißchen zu viel mit den Vergewaltigungsszenarien. Zum Glück ist danach damit auch Schluß, erst wenn einige Zeit später das obligatorische Tentakelmonster auftaucht ist wieder Zwang im Spiel. Für eine Tentakelszene läuft hier alles aber noch relativ harmlos ab. Leider wird zum Ende hin die Rahmenhandlung auch immer konfuser und dann ziemlich abrupt aufgelöst.
Was phantastische Charaktere angeht, schöpft die OVA aus dem Vollen: Zauberinnen, amazonenhafte Kriegerinnen, Mensch-Tier-Hybriden und sogar eine Dämonin werden aufgeboten. Genretypisch sind die sehr ansehnlichen weiblichen Charaktere deutlich sorgfältiger gezeichnet als die männlichen. Die wirklich wichtigen Szenen sind detail- und bewegungsreich, dazwischen wird eher grafische Schonkost geboten, gerade in den Kampfszenen wird viel auf Szenenrecycling und Standbilder zurückgegriffen.

Fazit:
Als Fantasy-Parodie im Hentai-Gewand funktioniert Words Worth anfangs prächtig, nimmt sich aber dafür im weiteren Verlaufe stellenweise selbst dann doch weder zu ernst. Wenn man die scheunentorgroßen Logiklöcher in der Handlung beiseite wischt, bleibt unterm Strich noch ein sehenswerter, weil sehr fantasievoller Hentai übrig.
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Avatar: AnimeChris#2
Die Mächte der Finsternis gegen die Mächte des Lichts. Ein epischer Kampf der schon seit Ewigkeiten zwischen den zwei verbitterten Fronten tobt geht in die Letzte Runde. Eine solche Beschreibung erwartet man nicht bei einem Hentai-Titel und genau das macht Words Worth zu etwas tollem auf dem sonst teils recht einfallslosen Hentaimarkt.



Gleich zu Beginn besticht die 5teilige OVA durch ihr tolles Design. Wer sich an Record of Lodoss War oder Slayers erinnert fühlt und diese beiden Titel auch mochte der ist hier genau richtig. Nur mit dem Unterschied, dass man diesmal auch die heißen Elfen-Mädels, Dämoninnen und auch die holde Maid mal nackt und in Hardcore Action genießen darf. Wem das aber nicht zusagt, für den sei gleich auf die geschnittene Fassung hingewiesen. Diese gibt es nämlich auch. Hier ist Sex und Gewalt deutlich entschärft und man kann einfach die kleine, aber feine Fantasystory genießen. Das ganze geht dann aber auch ein Stück kürzer, da in der ungeschnittenen Fassung schon regelmäßig Hardcore Szenen auf dem Programm stehen.

Zurück zum Design. Viele Figuren erinnern stark an Pan oder Deedlit aus Lodoss War oder auch an Lina Inverse aus Slayers. Somit ist das bei Words Worth schon fast eine Hommage an die zwei und ähnliche Serien. Alles sieht genau so aus wie man es gerne in Fantasy Anime sieht. Tolle Dungeons, Ritter in tollen Rüstungen und Monster die „tierisch“ gut sind. Hier ist der einzige Unterschied zu anderen Fantasy Animes erkennbar. Die Mächte der Finsternis haben nämlich Tiere in Reihen, die allerdings sehr menschlich sind – wie zum Beispiel Stallion, der Offizier der Armee der Schattenarmee. Er ist mindestens genau so cool wie versaut und dann gibt’s auch noch Folterschweine, die nicht nur über gute Bondagekenntnisse verfügen, sondern jedem SM-Gewölbe jede Ehre machen mit ihren erotischen Foltermethoden.

Absolute Lieblingsfigur ist aber nicht der Hauptcharakter Prinz Astral, dessen Entwicklung sehr schön und auch humorvoll sowie erotisch erzählt wird, sondern das Skelett Karta, der als Bote für den Anführer des Shadow Tribes Wortoshika arbeitet. Er ist das lustigste was mir bis jetzt begegnet ist. Allerdings weniger im japanischen Original oder in der englischen Fassung. In der deutschen hingegen hat man ihm einen hessischen Synchronsprecher gegeben, der stark an die Stimmen von Badesalz erinnert und wenn er einmal den Mund aufmacht kommt man nicht mehr aus den Lachen raus. Einfach köstlich und ne tolle Idee. Generell wurde viel mit Humor gearbeitet, der tatsächlich nie so gut gelingt wie in der deutschen Fassung.

In Sachen Dirty Talk während der Sexszenen hat die englische Fassung weit die Nase vor dem Original, das hier eh am schlechtesten abschneidet. Die Amerikaner verpflichteten einige weibliche Pornostars für die Synchronisation der heißen Mädels in Words Worth und so lieh sogar Jenna Jameson einer Figur ihre heiße Stimme.

Der Soundtrack ist sehr stimmig was das Genre angeht, aber Meilen von epischen Klängen a la Lodoss War entfernt und kann nicht wirklich überzeugen. Für die Stimmung und das Hentaigenre reicht es aber alle mal.

Die Story ist eigentlich nicht der letzte Schrei im Elbenwald, aber sehr interessant und unterhaltsam. Neben dem Kampf zwischen Gut und Böse muss Astral sich nicht nur als Ritter beweisen sondern im Laufe der Geschichte zu seinem wahren Ich und seiner Vergangenheit finden. Dieses Szenario unterhält 5 Folgen lang. Länger hätte es auch nicht sein müssen und die Geschichte ist in sich geschlossen und das Ende ganz zufriedenstellend.

Kommen wir zu dem, weshalb die meisten sich aber diesen Titel anschauen. Den Hentaiszenen. Die Sexeinlagen sind zahlreich und vor allem Astral kommt sehr oft zum Schuss auch wenn hier und da mal Tentakelmonster oder andere Gestalten ran dürfen. Sie sind für ihr Produktionsjahr ok – mehr aber auch nicht. Denn vor allem mit der Zeit nimmt die Qualität ab und richtig erregend ist das ganze nicht gezeichnet und animiert. Allerdings sind die Mädels allesamt sehr heiß und lecker und eine echte Augenfreude, so dass man sich auf jedes Intermezzo freut.

Wer sich Words Worth anschaut wird gut unterhalten was Humor und Sex angeht. Selbst Actionszenen sind gut gezeichnet, so dass man in eine schöne erotische Fantasywelt abtauchen kann, die was das Ausmaß an Storytelling ihres Gleichen sucht. Hier grenzt sich die OVA von der Hentai-Masse ab und beweist, dass es auch anders geht. Wer nicht ein Herr der Ringe Epos erwartet sondern mit der richtigen Hentai-Begeisterung an den Start geht wird entzückt sein.
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