Tokyo Godfathers (2003)

東京ゴッドファーザーズ

Rezensionen – Tokyo Godfathers

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Tokyo Godfathers“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Ich muss sagen dass mich bisher kein einziger Movie aus der Feder von Satoshi Kon so recht begeistern konnte. Hochgelobte Filme wie Perfect Blue und Millenium Actress verpufften bei mir wirkungslos und ließen mich eher unbeeindruckt zurück. Mit Tokyo Godfathers hat meine Skepsis, den Werken von Kon gegenüber, nun aber endlich einen Dämpfer bekommen und zum ersten Mal seit Urzeiten sah ich mich während eines Anime-Movies mal wieder richtig gut unterhalten. Tokyo Godfathers glänzt, als erstes vor allen anderen Dingen, mit einer ziemlich einfallsreichen und ungewöhnlichne Storybasis: Es geht um 3 Obdachlose die zur Weihnachtszeit ein ausgesetztes Baby finden und sich dann nach kurzem Hin und Her entschließen die Mutter des Kindes zu suchen. Das mag in den Ohren von so manchem Kritiker womöglich etwas weit hergeholt klingen ist aber, nicht zuletzt in der Ausführung, mal etwas komplett Neues und sorgt für erfrischende Unterhaltung. Auch die Charaktere haben einen großen Anteil am Spaßfaktor dieses Films. Ihre Persönlichkeiten sind völlig verschieden und sie sorgen immer wieder für den ein oder anderen heiteren und auch rührenden bis tragischen Moment. Sie alle haben einen Hintergrund der sich dem Zuschauer im Laufe des Films Stück für Stück erschließt da die Figuren auf ihrer teils turbulenten, teils chaotischen Odyssee quer durch Tokyo immer wieder mit Bruchstücken ihrer Vergangenheit konfrontiert werden und sich bis zum Ende hin von jedem ein Portrait geformt hat mit dessen Hilfe man die Charaktere sehr gut deuten kann. Man mag sich vielleicht fragen ob Tokyo Godfathers jetzt eine Komödie oder ein Drama sein will, denn allzu oft fällt es nicht leicht angesichts der Komik, die Dramaturgie für voll zu nehmen, oder Kritik am Verlauf der Handlung üben, angesichts der vielen Zufälle die dem Dreiergespann widerfahren und somit den Eindruck hinterlassen das sich Satoshi Kon anders nicht zu helfen wusste um die Story voran zu treiben, aber das ist überhaupt nicht von Belang. Man sollte sich einfach von der liebevollen und mit viel Witz und Ironie erzählten Geschichte mitreißen lassen ohne auf solche Nebensächlichkeiten zu Achten, sonst verdirbt man sich den Spaß daran. Tokyo Godfathers ist ein rundum gelungener Anime-Movie der mich gut unterhalten hat und jedem zu empfehlen der mal wieder herzhaft lachen und sein Herz erweichen lassen will.
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Avatar: b-s-v#2
"Tragikomödie völlig ad absurdum" oder auch "Weihnachtsgeschichte auf Japanisch"

Tokyo Godfathers erzählt die wirklich schöne und im späteren Verlauf des Filmes auch ziemlich abgedrehte Geschichte von den drei Obdachlosen Gin, Hana und Miyuki, die am Tag des Neujahrsfestes zufällig im Abfall ein Baby finden. Gin und Miyuki wollen es so schnell wie möglich zur Polizei bringen, Hana will es um jeden Preis behalten. Schlussendlich machen die drei sich aber auf die ereignisreiche Suche nach der leiblichen Mutter.


Das Besondere an Tokyo Godfathers ist für meinen Geschmack der ständige Wechsel zwischen absoluten Brüller-Witzen und todernsten Themen in diesem außergewöhnlichen Setting mit diesen außergewöhnlichen Figuren. Außerdem wirkt er nicht abgehoben, obwohl er gegen Ende so chaotisch wie kaum ein zweiter Anime-Movie wird und immer noch eins drauf gesetzt wird. Dieser Film bittet hintergründig um Menschlichkeit, familiäre Bindungen und Toleranz, während er uns vordergründig präsentiert, dass man auch mit wenig zufrieden, glücklich und ein guter Mensch sein kann.

Tja... Satoshi Kon und MADHOUSE haben hier mal wieder was ebenso ansehnliches wie spannendes abgeliefert, das einen mit einem guten Gefühl in die Nacht entlässt. Lange hat mich kein Film (und auch keine deutsche Synchro) mehr so überrascht. Witzig, tragisch, so nah so fern... ANSCHAUEN!
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Avatar: odesue#3
Der Titel täuscht. Mit "Tokyo Godfathers" erwartet den Zuschauer nicht eine japanische Animeversion des berühmten Paten von Francis Ford Coppola, sondern ein etwas anderes Weihnachtsmärchen aus dem Hause Kon. Ja ihr habt richtig gehört: Satoshi Kon, der ansonsten mit seinen abgedrehten und mysteriösen Animewerken wie Perfect Blue oder Paprika jeden Zuschauer in den Wahnsinn treibt, wandert in diesem Film auf etwas konventionelleren Pfaden und zeigt damit eindrucksvoll, dass er sich in jedem Genre heimisch fühlt.


Die Geschichte nimmt ihren Anfang an Heilig Abend, als die drei Obdachlosen Gin, Hana und Miyuki in einem Müllhaufen ein ausgesetztes Baby finden. Gin und Miyuki wollen das Kind der Polizei übergeben, doch aus Rücksicht auf die alternde Drag-Queen Hana, bei der plötzlich ungeahnte Mutterinstinkte erwachen, nehmen sie das Kind zunächst in ihre Obhut. Nach einer harten Nacht, in der sie dank Windeln wechseln, Füttern und Trösten kein Auge zu drücken können, beschließen sie jedoch, das Findelkind zu ihren Eltern zurückzubringen.
Die Suche nach der Familie, die sich vom Weihnachtsabend bis zum Neujahr hinzieht, führt die drei an die ungewöhnlichsten Orte und in die absurdesten Situationen, gleichzeitig aber auch wieder zurück in ihre Vergangenheit. Auf ihrer Reise quer durch Tokyo, tragen die drei Obdachlosen nicht nur Stück für Stück die Geschichte ihres Findelkindes zusammen, sondern sehen sich auch dazu gezwungen, ihre eigenen Lebensgeschichten zu überdenken.

Satoshi Kon trifft vor allem bei der Charakterisierung seiner Figuren immer den richtigen Ton, lässt sie trotz all ihrer Besonderheiten nicht zu Karikaturen verkommen. Statt den Zuschauer mit unzähligen krachenden Gags zu bombardieren, setzt er auf fein dosierten, eher lakonischen Humor, der kein falsches Mitleid für die Protagonisten aufkommen lässt, aber trotzdem tiefes Verständnis für diese gescheiterten Existenzen erzeugt.
Dabei weigert sich der Film immer wieder, den einfachen, naheliegenden Weg zu gehen, sondern brennt ein irrwitziges Feuerwerk an kleinen Ideen und Überraschungen ab, die bei genauer Betrachtung erst den eigentlichen Reiz der Story ausmachen. Der Film reiht eine verblüffende Wendung an die andere, steigert das Tempo von Minute zu Minute und mündet schließlich in einen unerwarteten Action-Showdown, der noch ein paar weitere Überraschungen bereit hält.
Für meinen Geschmack vielleicht ein paar zuviel, denn trotz weihnachtlichem Wunderbonus, ist es doch manchmal übertrieben, was hier aus dem Hut gezaubert wird.

Nichtsdestotrotz bietet "Tokyo Godfathers" beste Unterhaltung mit einem ansehnlichen Charakterdesign, fantastischen Hintergrundbildern, die Tokyo glaubhaft zum Leben erwecken und einem erfrischenden Soundtrack, der sogar vor Beethovens "Ode an die Freude" oder auch "Stille Nacht, heilige Nacht" nicht zurückschreckt.

Fazit:
Flott, dramatisch, lustig und wunderschön. Ein Film der das Herz erwärmt und für gute Laune sorgt. Wer mal wieder abseits der ansonsten eher depressiven Animekost ein positiv stimmendes Werk erleben möchte, liegt mit "Tokyo Godfathers" goldrichtig.
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Avatar: Konsutanchinu#4
Tokyo Godfathers erzählt von drei Obdachlosen die zur Weihnachtszeit im Müll ein ausgesetztes kleines Baby finden. Das wollen die drei Obdachlosen seinen Eltern zurückbringen und dabei wird jeder von ihnen mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Tokyo Godfathers ähnelt etwas einem modernen Weihnachtsmärchen und verbreitet dabei den Gedanken von Weihnachten mit der inhaltlicher Thematik "Familie".

Auf das Charakterdesign wurde anscheinend besonders viel Wert gelegt: im Laufe des Anime wird die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten beleuchtet und jeder von ihnen ist sehr individuel mit eigenen Stärken & Schwächen.

Die Animation gefällt mir sehr gut - wenn auch der Zeichenstil nicht gleich an einen typischen Anime errinert. Besonders hervorzuheben sind hier die Effekte, mit denen z.B. Autos animiert sind - sieht wirklich sehr gut aus. Auch die Hintergrundgrafiken sind sehr detailreich und schaffen eine wunderbare Atmosphäre.

An der deutschen Synchro gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Der Soundtrack passt perfekt und zeigt sich sehr vielseitig - so besteht das Ending z.B. aus einer weihnachtlich "japanisierten" Version von Beethovens 9. Sinfonie.

Fazit: Ein wunderschönes Märchen über die Zusammenführung mehrerer Familien zur Weihnachtszeit. Tokyo Godfathers würde sich auch sehr gut zu Weihnachten im TV machen...
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Avatar: FireDevil#5
Tokyo Godfathers


Handlung
3 Obdachlose finden an Weihnachten ein Baby auf dem Müll. Zuerst etwas ratlos entschließen sich diese das Baby zurück zu ihren Eltern zu bringen.
Natürlich ist das ohne ( bzw mit nur wenig) Geld nicht ganz so leicht und auf der beschwerlichen reise, muss sich auch jeder seiner eigenen Vergangenheit stellen.

Tokyo Godfathers ist eine ziemlich schöne Weihnachtsgeschichte die einen sehr guten Spagat zwischen Heiterkeit und Drama schafft. Gerade durch die Tatsache das die drei eigentlich gar nicht wissen wo genau sie eigentlich hin müssen und sie noch dazu kein Geld haben, wird die Geschichte des öfteren in eine sehr interessante Richtung gelenkt. Dazu kommt noch dass die Charaktere mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert werden, dies aber absolut glaubhaft in den Film eingebaut wurde, ohne diesen " Och das ist doch eh nur dabei weil ja sogut wie jeder Charakter eine Vergangenheit braucht" Beigeschmack.

Stil,Animation,Sound
Das größte Merkmal des Stils ist sicherlich die Tatsache das er ziemlich realistisch wirkt. Die Figuren haben nicht alle Über große Augen und auch die Frisuren der Charaktere sieht man sicherlich fast täglich. ansonsten sind die Charaktere und Hintergründe sehr gut gezeichnet. Die Animationen sind alle recht ansprechen ohne aber zu sehr in die Trickkiste zu greifen. Was den Sound betrifft so bekommt man ein paar recht nette Melodien die, die dramatischen Szenen recht gut untermalen.


Charaktere
Jeder von den drei Obdachlosen hat seinen eigenen Charakter und seinen eigenen sehr glaubhaften Grund warum dieser auf der Straße gelandet ist. Dabei sticht natürlich die Tunte mit ihrem eigentlich sehr herzlichen Charakter besonders positiv hervor.

FazitTokyo Godfathers kann ich eigentlich bedenkenlos weiter empfehlen.
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Avatar: Qloim-Xun#6
Ein wahrlich sehenswerter Anime, doch wie es so ist, sind die Geschmäcker verschieden. Im Grunde sollte man den Anime nicht so ernst nehmen, man soll die Obdachlosen nicht alle über einen Kamm scheeren, denn jeder kann schnell mal ein Obdachloser werden, dies wird in diesen Anime auch sehr gut gezeigt. Also, je höher man hinaus will um so tiefer fällt man, immer. Aber es werden auch noch andere Themen gezeigt, die eigentlich jeden Tag geschehen. Wir sehen es blos nicht. Wie die Geschichte von Miyuki, verwöhntes Kind, zoff mit Vater, also abgehauen. Gin, will sich nicht eingestehen das er der jene ist der Versagt hat. Hana, steht im Zwispalt mit sich selbst. Kyoko, traf wohl mit das schlimmste Schicksal, jedenfalls am Anfang.

Nun bezogen auf die Obdachlosen, wie sollte man sie nach diesem Anime sehen? Oder liegt der Knackpunkt nicht an den Obdachlosen selbst, sondern ist Kyoko das Kind die wahre Hauptrolle? Denn die Realität sieht anders aus, bezogen auf das Leben der Obdachlosen. Diese Tatsache könnte einigen, wenn sie diesen Anime schauen sauer aufstoßen lassen können. Sei es so, weil es viel zu ernst nehmen. Oder auch anders darüber denken. Ich denke, dass dieses Thema etwas gewagt ist. Naja, schlussendlich ist es aber mehr eine Komödie, man kann sehr oft lachen aber auch über manch eigentlich ernstes konnte man lachen, wie der Kerl der unterm Auto festklemmte. Schadenfreude "eine der niedersten Lacher", oder weil man es lustig interpretieren lies? Deswegen würde ich den Anime auch unter anderem unter schwarzen Humor stecken können. Da halt manch ernste Themen dennoch als lustig dargestellt wurden.

Soll der Anime sagen, wenn man Obdachlos ist das man dennoch glücklich sein sollte? Oder halt eher, man sollte niemals den Mut verlieren, weiter zu leben. Auf Mut würde ich eher tippen. Wie dem auch sei, man kann sich selbst eine Eigene Meinung über den Anime machen. Sieht man ihn als Humoristische Weihnachtsgeschichte an mit einem Happyend, oder als eine Geschichte, die einen die Augen öffnen soll, im Bezug, wie die welt außerhalb des trauten Heimes ist, unser stetiges Kinderzimmer.

Nun die Story, des Anime erzählt in höhen und tiefen die Geschichte einer Obdachlosenbande, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, ein völlig wehrloses Kind zu retten, letztendlich finden sie sich aber selbst wieder zu ihren alten Ich, mitunter durch großen Zufall, oder halt aneinanderreihungen vieler Ereignisse. Das ganze ist in einem humoristischen Gewand verüackt, damit man diesen Anime nicht all zu ernst nimmt. Aber dennoch kann man diesen Anime mit eine weinenden und lachenden Auge betrachten. Dieser Anime hat auch potential, wenn er keine komödischen Einlagen hat. Ob er dann auch so viele begeisterte Zuschauer hätte, kann man niemals wissen.

Grafik: Die Hintergründe sind einwandfrei und strotzen nur vor Detailreichtum, das schon fast wie Fotografiert aussieht, da kann man eigentlich garnichts bemängeln. Das Charakter-Design ist eher an das reale Bild angepasst. Aber man erkennt dennoch den japanischen Stil. Mitunter sind die Animationen der Gesichter merkwürdig umgesetzt, aber das stört in keinster Weise. Die wenigen Actionszenen sind auch sehr gut verarbeitet wurden. Die Animationen der Figuren sind auch gut umgesetzt wurden.

Wie ist das Ende? Es ist ein Happyend, was aber mit Miyukis letzter Satz ein wenig abgehackt wirkt. Der Satz von dem Baby fand ich eher ungünstig, aber jedem das seine. Fazit: Es ist zwar ein sehr schöner Anime, aber andererseits finde ich, gibt es etwas zu viele Lacher.
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Avatar: specialsecret#7
Tokyo Godfathers



Tokyo Godfathers ist ein Film von Satoshi Kon und zeichnet sich am meisten durch die gelungenen Charaktere und der faszinierenden Erzähtechnik aus. Die Animationen sind wie immer gut und die Zeichnungen sind auch sehr schön.

Die Story ist auf der einen Seite lustig, auf der anderen aber auch dramatisch und herzzerreißend schön. Die idyllische Atmosphäre zeichnet sich am meisten durch die verschiedenen Brauntöne und Weihnachtsstimmung aus.

Die Charaktere sind für einen Movie wirklich sehr gut gelungen. Sie befinden sich auf einem ausgesprochen hohem Niveau und man erfährt viel über deren Vergangenheit.

Storytechnisch bietet Tokyo Godfathers vielleicht nicht wirklich was Neues, aber die Art der Umsetzung ist in diesem Anime einfach einzigartig.
Die Geschichte ist sehr schön gestaltet und auch umfangreich genug für einen Movie. Einige Einzelheiten sind beim ersten Schauen nicht immer leicht zu verstehen und lässt den Zuschauer stets auf Trab, deshalb eher was für das ältere Publikum.

Fazit:
Ein schöner Anime, der perfekt zu Heilig Abend passt, aber schlussendlich hat Tokyo Godfathers nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Vielleicht war er für mich etwas zu schnulzig, aber man sollte sich am besten selbst überzeugen ;).

Ein sehenswerter Anime, schönes Design und gelungene Charaktere.

Anschauen lohnt sich ;)
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Avatar: DeAngel#8
Story:8
Animation:8
Unterhaltungsfaktor:9
Charaktere:8
Emotion:9
Eine Weihnachtsgeschichte über Obdachlose in Tokyo. Klingt doch verlockend, oder?

In Tokyo Godfathers geht es um drei Obdachlose die ein Baby finden, und danach Beschließen seine Familie bzw. seine Mutter zu finden. Auf ihrer Reise stoßen sie aber von einer problematischen und teils chaotischen Situation zur anderen.

Der Film fängt sehr langsam an, und nimmt auch nicht überwiegend schnell zu. Dies jedoch passt perfekt, und macht das hektische Finale umso stärker. Es ist auch einer der wenigen Anime-Filme die es tatsächlich schaffen nachdem man denkt das die Geschichte schon vorbei wär noch einen drauf zu legen.

Die Hauptcharaktere in Tokyo Godfathers sind alle samt sympathisch und passen sehr gut in ihre Rolle. Sie haben alle ihre Hintergrund-Geschichte, die zwar nicht sonderlich detailliert erzählt wird, jedoch genug um ihre Gefühle und Motiv ihrer Handlungen zu verstehen.

Die Animationen in Tokyo Godfathers sind auch ziemlich solide. Nicht die besten, aber trotzdem sehr schön für die Augen, vor allem in dem starken Finale des Animes, wo sie sehr strahlen.

Der Film schafft es auch ohne Probleme den Zuschauer mit seiner liebevollen Art zu verzaubern, und es ist schwer sich nicht in diese wundervolle Geschichte und deren Charaktere zu verlieben.

Ich empfehle Tokyo Godfathers all denen die nach einem Film suchen der Humor und Drama super miteinander verbindet, und eine Herzerwärmende und sehr sympathische Geschichte erzählt, mit liebevollen Charakteren.
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