Noein: To Your Other Self (2005)

Noein: Mou Hitori no Kimi e / ノエイン もうひとりの君へ

Rezensionen – Noein: Mou Hitori no Kimi e

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Noein: To Your Other Self“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Wetter#1
Eine fantastische Geschichte über Raum und Zeit. Schön komplex und doch so simpel.

Die Serie beginnt damit das man Zeuge eines Kampfes wird, von den sogenannten "Drachen Flieger" und eines Ungetüm aus der "Shangri'la" Welt.
Nach dessen zerstörung gerät eines der Drachen Flieger, "Karasu" in die Welt in der wie unsere.
Dort wird die junge Haruka zeuge davon, wie Karusa auf die Spitze einer Kirche steht und sich umschaut. Als er Haruka entdeckt, spürt er eine besondere Aura von ihr. Er beschließt dort zu bleiben.
Die anderen Drachen Flieger, machen sich unterdessen aufn Weg, den Karasu zu finden und machen ebenfalls die Entdeckung, das es mit Haruka was besonderes aufsich hat.

Es beginnt von da an eine kompakte, leicht komplexe Geschichte um Raum und Zeit.
Die Drachen Flieger kommen aus der fernen Zukunft, ca. 15 Jahre später. Diese Welt wird "La'cryma" genannt.
Durch Menschliches Versagen und deren Entdeckung der Quantum Phsyik, erschafften sie eine grausame tödliche Welt.
Durch ein erneutes Unglück wurde die "Shangri'la" auf diese Welt aufmerksam. Diese versuchen die verschiedenen Welten, die alle samt aus verschiedenen Zeitlinien stammen, zu vereinen. Dass das die Zerstörung aller Welten zu bedeuten hat, weil alles "gleich" geschaltet wird, lässt nix gutes erahnen.
Haruka selbst, soll den Schlüssel dazu besitzen, dieses zu verhindern. Doch noch weiß unsere Haruka nicht, was das alles zu bedeuten hat und auch Karasu versucht alles um sie zu beschützen wo seinen eigenen Männern und der "Shangri'la".

Wie wird das ganze ausgehen? Ist Haruka wirklich der Schlüssel all derer?
Eine wirklich spannende, hoch interessante Serie die man sich nicht entgehen lassen sollte!

Der Zeichenstil befindet sich auf sehr guten Niveau, wobei der bei den Aktion Szenen einen anderen Weg geht: Viel echte Handarbeit mit den Hang zur "schwarze Striche Animationen". Doch das macht die Action Szenen besonders reizvoll und auch sehr flüssig. Damit bleibt ein "schlechte Computeranimation" erspart. Also für mich ein ziemlich gute Idee, das den Anime damit zu etwas besonderen macht.

Die Musik und der Sound sind wirklich super gemischt und bringen alles glaubwürdig rüber.

Also: Bis zum Schluss schauen und begeistert sein ^^.
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Avatar: raito-kun#2
Noein ist wohl eine der einzigartigsten Anime TV Serien, die es gibt, denn sowohl vom Zeichenstil als auch vom Storyaufbau weicht es von den meisten anderen Scifi-Serien stark ab. Und eben weil es vom typischen Scifi-Anime abweicht und neuen Wind in das Genre bringt ist es eine Bereicherung. Die Serie ist äußerst intelligent aufgebaut, der Storywriter ist schließlich kein unbeschriebenes Blatt auf dem Sektor. Außerdem enthält Noein alles, was ein guter Anime braucht, so dass es für mich so etwas wie das Idealbild eines guten Anime geworden ist, denn man wird von der fantastischen Scifi Atmosphäre geradezu hineingezogen und kann angesichts der (fast) durchgängig spannenden Story kaum aufhören zu schauen. Auch der wissenschaftliche Aspekt der Serie wurde äußerst gut integriert, denn die physikalischen Elemente aus den Bereichen der Quantenphysik und Zeitreisen wirken nicht aufgesetzt und geben der Handlung eine gewisse Würze.

Animation 9/10
Was wohl sofort auffällt ist das einzigartige Charakterdesign, an welches man sich jedoch schnell gewöhnt. Die Animationen sind fast durchgehend auf gutem TV Niveau, da das ganze Projekt im Bezug auf die Animationen sehr experimentell war und viele neue Animatoren daran beschäftigt waren, gibt es einige Schwankungen und Wechsel beim Zeichenstil und den Animationen, was in den meisten Fällen nicht negativ auffällt, doch gegen Ende hin wirken die Animationen ein bisschen unfertig, höchstwahrscheinlich bedingt durch Zeit- und Budgetmangel.
Die Kämpfe jedenfalls sind sehr gut gelungen und gehören zu den bestanimierten im Anime Bereich, vor allem ein bestimmter Kampf animiert vom neuen Talent ryo-timo ist mir in guter Erinnerung geblieben, einen so gut animierten und inszenierten Kampf hab ich bei TV Animation selten gesehen.
Die eingesetzten CG Animationen erfüllen auch ihren Zweck, auch wenn sie teilweise nicht so gut mit den 2D Figuren harmonieren. Soweit ich mich erinnern kann beschränken sich die CG sowieso fast nur auf Harukas Haus und Fahrzeuge, darum hält sich das ganze in Grenzen.

Sound 10/10
Noein vermag es durch die authentische Soundkulisse und die fantastische Musik, die von traurigen über lustige bis hin zu epischen Liedern reicht, eine fesselnde Atmosphäre aufzubauen. Somit gehört es für mich musikalisch zu den besten Anime, denn für jede Situation wurde der passende Soundtrack ausgewählt.
Die Soundeffekte sind auch sehr gut gewählt und hören sich sehr sehr realistisch an, vor allem die Geräusche bei den Kämpfen wirken unglaublich passend.
Das Opening ist ein tolles Lied, das gut den Charme der Serie vermittelt, denn es vermittelt ein ähnliches Gefühl wie die Serie, nämlich anfangs eher langsam und ruhig und dann nach einer Wende immer schneller bis zum Ende. Das Ending ist eher ein unauffälliges Lied, ist aber trotzdem passend.
Sie Synchronsprecher wurden auch perfekt ausgewählt und man merkt, dass sie sich große Mühe gegeben haben um die Charaktere in jeder Situation passend zu vertonen. Auch die Nebencharaktere sind gut vertont, in diesem Punkt gibt’s nichts zu meckern.

Charaktere 9/10
Noein hat viele Charaktere und die meisten davon sind einzigartig, es gibt im Gegensatz zu vielen anderen Anime kaum Stereotypen. Die Hauptcharaktere Yuu und Haruka machen beide während des Anime eine gewaltige Entwicklung durch, und auch ihre "Gegner" machen eine starke Charakterentwicklung durch, allen voran Karasu. Überhaupt gehören die Bösewichte in diesem Anime zu den besten die ich jemals gesehen habe, fast jeder von ihnen hat eine tragische Vergangenheit und so wird auch etwas das Mitleid geschürt. Außerdem spielen bei den Charakteren noch die verschiednen Zeitschienen eine Rolle, wie man sich wahrscheinlich denken kann, aber genaueres hierzu wäre ein Spoiler.
Auch all die Nebencharaktere wissen zu überzeugen und haben alle glaubenswürdige Motive für ihre Handlungen, nur manchmal wirken manche Handlungen nicht passend, da versucht wird, den Plot damit in eine andere Richtung zu lenken. Auch scheint die Story manchmal die Entwicklung von manchen Charakteren zu unterdrücken, wenn verschiedene Handlungen durch das Gewirr aus verschiednen Zeitlinien und physikalischen Theorien erklärt werden soll, aber zumindest werden diese Schwächen geschickt verborgen.

Story 9/10
Wie gesagt ist es eine tolle Scifi-Story mit vielen eingeworfenen pyhsikalischen Begriffen, die dem Ganzen eine gewisse Konsistenz verleiht. Science Fiction Fans werden natürlich am meisten Freude mit Noein haben, denn es hat einmal eine etwas andere Erzählweise als die meisten anderen Scifi-Stories und wirkt deshalb unverbraucht. Es gibt auch einige Fantasy Elemente, also eine reine Scifi-Story ist es nicht.
Die Story dreht sich um Zeitreisen und um zwei kollidierende Welten, grob gesagt versuchen die Hauptcharaktere das zu verhindern, dabei spielen vor allem die verschiedenen Möglichkeiten für die Zukunft und Vergangenheit eine Rolle, denn es gibt eine schier unendlich große Anzahl von alternativen Realitäten und Zeitschienen, so genannte "Raumzeit". Diese Raumzeiten können miteinander verschmelzen, interagieren, etc und so sich gegenseitig beeinflussen, mit Hilfe von Zeitreisen kann man auch zwischen den verschieden Raumzeiten wechseln, jedoch gibt es dafür spezielle Bedingungen.
Neben der Science Fiction bietet Noein auch noch andere Themen, wie zb das Erwachsenwerden und Freundschaft, was sich alles zu einer sehr guten Storyline vereint.
Negativ kann man eigentlich nur sagen dass es ein paar kleine Durchhänger gibt, wo die Story entweder kaum vorangebracht wird oder es so komplex ist, dass man kaum versteht was vor sich geht.

Gesamt 10/10
Für Science Fiction Fans ist Noein absolute Pflicht, die einzigartige Story und Charaktere sowie die interessante Regie heben sich von den meisten anderen Genrevertretern ab und zeigen, wie ein guter Anime aufgebaut sein muss. Rewatch Wert ist wie bei den meisten komplexeren Serien vorhanden, denn beim zweiten Mal ist es zumindest ein wenig leichter, die Zusammenhänge zu verstehen. IMO sind es allein manche Kämpfe wert, die Serie noch einmal anzusehen, und für mich ist auch ein DVD Kauf Pflicht, falls es der Anime einmal in unsere Gefilde schafft. Diese Serie ist in vielerlei Hinsicht einzigartig, darum würde ich Noein jedem empfehlen, der einmal etwas "Anderes" sehen will, und auch wenn der Zeichenstil nicht gefällt, sollte man Noein eine Chance geben.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Multiversum und Quantenphysik, Noein sucht sich eine Grundthematik für seine Story aus, die in der Form wohl noch nie in Animes vorgekommen ist. Ausgehend von den sich dadurch bietenden Möglichkeiten und Gedankenspielen, konstruiert die Serie eine Geschichte, die neben SciFi-Action besonders durch ihre Charaktere und deren Entwicklung punkten kann.


Im Mittelpunkt stehen die 11-jährige Haruka und ihre Freunde, besonders der sich immer mehr zurückziehende Yuu. Durch das Auftauchen von Karasu, einem Kämpfer aus einer anderen Welt, findet sie sich schnell in einem Kampf um das Überleben seiner Welt La’Crima wieder und ihre eigene Rolle darin wird langsam aufgedeckt. Die Themenbereiche des Animes umfassen dabei neben den diversen Phänomenen der Quantenphysik auf denen die Story beruht, wie etwa Schrödingers Katze und der Idee des Multiversums, noch die Verarbeitung von traumatischen Ereignissen und allgemein das Erwachsenwerden. Als Besonderheit darf wohl angesehen werden, dass es hier weitgehend zu keiner Schwarz-Weiß-Malerei zwischen Gut und Böse kommt. Auch die Widersacher werden nicht als herzlose Bösewichte stilisiert, sondern handeln alle aus ihrer eigenen nachvollziehbaren Motivation, was in vielen Fällen auch noch eine beträchtliche Charakterentwicklung zulässt. Bei den Kindern fallen vor allem Haruka und Yuu positiv auf, besonders wie letzterer mit einem Umstand der Geschichte klar kommt, der hier nicht verraten sei um nicht die Spannung zu nehmen. Die anderen der Freunde sind zwar weitgehend sympathisch, erhalten aber verhältnismäßig wenig Charakterentwicklung und bleiben so bis zum Schluss weniger interessant.

Präsentiert wird der Anime in wechselnden Animationsstilen, bei der man sich aussuchen kann, ob der schwankende Detailgrad beabsichtigt ist, oder eine Folge mangelnder Produktion darstellt, stören tut er jedenfalls nicht. Bestimmte Szenen wie manche der Kämpfe sind dabei in einem eigenen, schon fast comicmäßigen Stil inszeniert, der ihnen einen eigenen Reiz verleiht. Ansonsten wird oft mit CG-Effekten gearbeitet, was teilweise im Vergleich mit dem doch simpel gehaltenen Charakterdesign etwas seltsam anmutet, ohne aber völlig aufgesetzt zu wirken. Hervorgehoben sei noch der wirklich gelungene Soundtrack, der schon beim schönen und passenden Opening beginnt und später durch dramatische orchestrale Untermalungen zu begeistern weiß.

Fazit:
Wer sich von der ersten Episode nicht abschrecken lässt, die einen nur mit der Frage zurücklässt, um was es denn überhaupt in diesem Anime geht, dem wird schlussendlich eine interessante und durchgehend spannende Geschichte geboten, die es versteht physikalische Theorien geschickt in eine actionreiche Story zu verpacken, die auch für Laien nachvollziehbar bleibt, solange man der Handlung etwas Aufmerksamkeit schenkt.
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Avatar: Fuyutsuki#4
Für mich war Noein sowas wie ein Überraschungshit. Ich las zufällig mit, wie sich zwei Leute in einem Chat über dieses Anime unterhielten, wobei beide es als unverständlich abtaten. Nun wollte ich natürlich wissen, ob dem wirklich so ist. Ich fing das Anime an und war begeistert.

Noein ist von Anfang an mysteriös und man weiß erst mal nicht so genau, wie jetzt die ganzen Handlungen miteinander verknüpft sind, wenn man aber sein Köpfchen etwas benutzt gibt sich diese leichte Verwirrung schnell. Man wird in einen spannenden Strudel aus Action, Mistery und Quantenphysik gezogen. Wobei ich hier anmerken muss, dass mich Quantenphysik schon immer sehr begeistert hat. So verfolgt man bei Noein meist eine Zeit, in der die Geschichte spielt und zwischendurch werden imemr wieder alternative Realitäten oder die Zukunft eigeblendet. Durch diese Einblendungen, so finde ich erhält dieses Anime das gewisse etwas. Es werden einem alternative Möglichkeiten der Storyentwicklung gezeigt, eine Mögliche entwicklung der Zukunft und trotz all dieser Möglichkeiten verliert Noein nie den "roten Faden". Wenn wir ehrlich sind, hat sich doch jeder von uns einmal gewünscht, dass ein Anime anders verlaufen sollte. Noein bietet einem meist die Möglichkeit an so eine Änderung zu glauben, und sie auch zu zeigen. Gerade dies macht Noein so einzigartig.

Zu den Charakteren:
Die einzelnen Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und man bekommt ein gutes Bild von ihnen. Auch hier punktet Noein wieder mit seiner "multiple Choice". Dadurch, dass man die Zukunft oder das paralelle "Ich" von Charakteren kennt, die ja beide Produkt einer alternativen oder künftigen Aktion sind erhält man meist ein gutes Bild darüber wie die Charaktere in welcher Situätion handeln würden. Besonders interessant ist das natürlich wenn jemand mit sich selbst konfrontiert wird, was auch ab und zu im Anime vorkommt. Im Mittelpunkt der Charakterentwicklung oder bei Noein wohl eher "möglichen Charakterentwicklung" steht wohl Yu, und die anderen Charakter werden nicht so eingehend behandelt, was ich etwas schade finde. Auch hier hätte ich mir ein längeres Anime gewünscht. Hier sollte man noch anmerken, dass man sich zu Beginn nicht davon abschrecken lassen sollte, dass die Hauptcharkater alle Kinder sind, aber mehr möchte ich dazu nicht verraten, damit ich niemandem etwas verderbe.

Zum Zeichenstiel:
Auch wenn der Zeichenstiel von Noein etwas eigenwillig ist, habe ich mich schnell daran gewöhnt, ja er hat mir sogar gefallen. Noein ist anders als andere Animes auch beim Thema Zeichenstiel wird einem das schnell klar. Besonders auffällig ist es in den Kampfszenen, in denen hauptsächlich mit Schraffuren und ungenauen Zeichnungen gearbeitet wird. Manche werden dies als Faulheit auf Seiten der Zeichner interpretieren, für mich war es etwas, was die "unstabilität" der einzelnen Charakter/ der Welt zeigte.

Fazit:
Noein ist auserordentlich sehenswert (für alle die Animes auch mal gerne mit Kopf anschauen). Es hat zwar auch einige Schwächen, hierbei denke ich vorallem daran, dass mir die Serie etwas zu kurz war, aber alles in allem ist Noein etwas neues. Etwas wie Animes vielleicht einmal werden. Noein bietet den Blick in eine "alternative Welt" der Animes, und es ist es wirklich wert diesen Blick zu riskieren. So möchte ich nicht aufgeben daran zu glauben, vielleicht irgenwann mal wieder ein Anime in der Noein-Manier zu sehen.
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Avatar: Za Don#5
Puh... Es ist doch immer wieder Klasse, was die Welt der Anime einem zu Tage bringt. Da guckt man einfach einen Anime und denkt, dass der nur mal die Zeit totschlägt, DOCH DANNN........
Kriegt man so einen gewaltigen Hieb in die Magengrube versetzt, dass man taumelt und seiner Sinne beraubt wurde, bis man versteht, dass man gerade wieder einen Anime gesehen hat, den man wohl nie vergessen wird!!!

Noein ist so ein Anime. Ach, was sag ich, einer DER Anime. Eine richtige Perle und ein wahre Leistung. Dieser Anime ist endlich mal wieder wunderbar neu und so frisch und innovativ, dass für mich jede Folge einfach nur pure Freude war. Ich habe diesen Anime regelrecht verschlungen und war regelrecht benommen, als das letzte Bild über meine Augen flimmerte, was immer passiert, wenn etwas, was mich sehr mitgerissen hat, zu Ende ist. Eigentlich war an diesem Anime alles gut und es gibt für mich eigentlich kaum Raum für Kritik.

Angefangen bei den Animationen, die ich selbst im Jahre 2009 noch absolut sehenswert finde.
Die Kämpfe sind hervorragend inszeniert und animert, hier haben die Macher in keinster Weise gespart. Zwar gibt es nicht so viel Action, dass ich Noein als Action- Anime abtun würde, da vor allem die Kämpfe recht kurz sind, aber es gibt genug Action und meist so berauschend, dass man einfach nur staunen kann. Es mag verwundern, wenn die Charaktere im Kampf auf einmal nur noch mit wenigen Strichen gezeichnet werden ( was wohl 3 passiert), aber es ist nicht störend und hat irgendwie seinen Reiz. Genau wie die einzelnen Fähigkeiten der Figuren, die sehr unterschiedlich sind und für eine große Show sorgen.
Auch CGI werden benutzt, die sich jedoch gut ins sehr gute Gesamtbild einfügen und auch Sinn ergeben, um eine Abnormalität darzustellen, die in der Geschichte noch von großer Bedeutung ist.
Zudem ist es auch immer wünschenswert, wenn das Charakterdesign das gewisse Etwas hat und man nicht schon wieder denkt, dass hab ich doch schon x Mal gesehen. Und beim Chardesign hat Noein wirklich das besondere Etwas. Der Stil vermochte mich sofort zu begeistern und zu faszinieren. Er vermag zwar auf den ersten Blick etwas skuril erscheinen, aber er ist einfach klasse geraten.

Die Musik weiß genauso zu begeistern.
Angefangen beim wirklich tollen Opening, das ich mir schon x mal angehört habe und sogar auf meinen I Pod verfrachtet habe. Ein klasse Song, mit tollen Bildern.
Das Ending war zwar nicht so toll, aber auch durchaus erhaben.
Doch der absolute Oberkiller war die grandiose BGM. Ja, grandios. Nur selten hab ich so eine tolle Untermalung gehört, wie in diesem Anime. Vom absolut traurigen und melancholonischen Lied, bis zum Epischen, der einem Mark und Bein erschüttert. (vor allem für Leute, die so wie ich, auf etwas abfahren, was sich allmächtig und heilig anhört) Die BGM brauch sich nicht mal vor Macross Frontier oder Eureka Seven oder gar FF 7 zu verstecken,da das, was hier einem geboten wird, einen nie mehr loslassen wird. Für mich gehört der OST zu den Besten.
Die Seiyu liefern grandiose Arbeit ab und passen immer zu 120%!

Die Story ist grandios frisch und innovativ, dass sie einfach nur Spaß macht. Und zum Ende richtig spannend wirkt, ohne abgehetzt zu wirken, da man sich für das Finale genug Folgen gelassen hat. Zudem wird am Ende sogut wie Alles geklärt, was heuzutage auch nicht mehr selbstverständlich ist.
Wie die anderen Kommentare schon verraten geht es hier um Quantenphysik, die Realivitätstheorie und über die Möglichkeiten von Zeit und Raum.
Mag zwar kompliziert klingen, ist es aber absolut gar nicht. Man kann alles verstehen und nachvollziehen und am Ende staunen, was daraus gemacht wurde und wie grandios es umgesetzt wurde.
Allgemein ist das ganze Konzept bzw. das ganze Gesamtpaket von Noein einmfach nur grandios und stimmig. Hier passt alles zueinander und wirkt einfach klasse abgerundet. Etwas Besseres kann es in einem Anime nicht geben und Noein stellt sich mühelos diesem Problem.
Es wurden so viele kleinere und größere Ideen ( Zeit und Raum, die Dragon Knights, der Böse, die Kräfte der Einzelnen und und und) zu einem komplexen und fast epischen Netz gesponnen, dass einen festhält und nicht mehr loslässt.

Bis jetzt war an keiner Kategorie was auszusetzen und auch die Charakterriege zeigt, was für eine grandiose Leistung hier abgeliefert wurde.
Es wurde völlig auf das Schwarz/Weiß- Schema verzichtet. Selbst die Antagonisten zeigen sich so, dass man irgendwie verstehen kann, warum sie geworden sind, wie sie sind und man wird sogar unweigerlich mit ihnen mitfühlen.
Zudem wird Charentwicklung groß geschrieben. Sogut wie jeder Char muss sich mit seiner eigenen Hölle aussetzen und verändert sich auf Grund dieser Erfahrung. ( vor allen Atori, den man am Anfang noch sehr leicht in die falsche Sparte tut, legt eine grandiose Entwicklung hin. Verbunden mit seiner ganzen Art und seinem Style wurde er für mich zu einem der besten Charaktere der ganzen Serie)
Aber auch Karasu gefiel, aufgrund seines tollen Charakters, seines tollen Verhaltens ( seiner grandiosen Ambitionen und seiner Einstellung zu geliebten Personen) und seiner Fähigkeit im Kampf. Am Liebsten würde man ihm helfen und seine Hölle, die er durchzuleben hat, beseitigen.
Und mit Haruka (die manchmal ein wenig wie Eureka aussieht) und Yuu haben wir wohl ein der tollsten und schönsten Hauptprotagonisten- Pärchen serviet bekommen, die man kriegen kann.
Einfach nur grandios ( das Wort beschreibt es einfach am Besten). Hier bekommt man einen der besten Cast's, die ich bis jetzt erleben durfte.

Kommen wir nun zum Fazit bzw. zum Wert von Noein. Wie man mitbekommen konnte, ist diese Serie einfach nur grandios in meinen Augen. Warum Noein bis jetzt von, vergleichsweise, so Wenigen Aufmerksamkeit geschenkt bekommen hat, werd ich wohl nie verstehen. In meinen Augen gehört der Anime locker in die Top 30.
Gäbe es die DVD's zu kaufen ( von der wir Deutschen mal wieder auf ewig träumen werden können, da man sich doch lieber Rotze wie Ikkitousen holt, warum auch immer) würde mir jetzt wohl locker ein Hunderter und ein Fünziger -Schein fehlen. Aber diese Serie wäre mir jeden Cent davon Wert.
Ich hoffe, dass sich einige das durchlesen werden und sich vielleicht mal an Noein rantrauen, da dieser Anime soviel mehr verdient hat und er wirklich jede Sekunde wert ist, die man mit ihm verbringt.
Und jetzt zum Schluss bleibt mir nur eins zu sagen: Die Zukunft mag ungewiss sein, aber nicht die Qualität von Noein.
Anschauen Leute. Dieser Anime ist Pflicht!
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Avatar: AnimeChris#6
Ein Science-Fiction Meisterwerk zu erschaffen ist keine leichte Aufgabe. Oft mangelt es an Originalität, der nötigen Tiefe, glaubwürdigen Charakteren oder einfach einer wirklich gut durchdachten Geschichte. Zum Glück hat Regisseur Kazuki Akane an all diese Dinge gedacht und tatsächlich ein Anime-Sci-Fi Meisterwerk geschaffen, das vor allem für ein reiferes Publikum gemacht ist.



Denn Noein soll und wird auch nicht wirklich jedem gefallen. Das beginnt bereits beim Zeichenstil und Design. Für mich ist das was das Studio Satelight hier zeigt einfach atemberaubend und fern ab von sämtlichen Konventionen, die sich in Mainstream Animes eingeschlichen haben. Dabei bleibt der Zeichenstil aber immer noch im Bereich des „gewünschten“ Designs. Das bedeutet, dass vor allem das Charakterdesign wirklich einzigartig ist. Nicht nur, dass jede Figur über einen verdammt hohen Wiedererkennungswert verfügt, sondern auch die Charakterzeichnung an sich, kann auf einen Blick Noein zugeordnet werden. Vor allem in den Gesichtern sind Augen und teils auch Lippen bei den Frauen sehr rudimentär gehalten. Das schreckt bestimmt einige sofort ab, aber hat man sich daran gewöhnt, oder ist von Anfang an begeistert mal etwas neues zu sehen, so wird man viel tolles sehen.
So zum Beispiel das Design der Dragon Knights. Mit ihren schwarzen Umhängen, krassen Frisuren und Dimensionsteleportationskabel, das einfach so plötzlich in der Luft verschwindet hat mich schwer beeindruckt. Am Meisten die Figur des Atori. Sein Design unterscheidet sich stark von allen anderen, was auch mit seiner durchgeknallten Art zusammenhängt. Er ist auch der Beweis dafür, dass die Schöpfer von Noein wirklich was von gutem Storytelling verstehen, denn viele Charaktere, wie Atori sind nicht einfach flache Charaktere und machen teils eine große Entwicklung im Laufe der Geschichte durch. Wer bis zum Ende schaut wird verstehen wieso Atori für mich der Coolste ist. Doch auch die anderen Figuren können überzeugen.

Ähnlich wie in frühen Spielberg Filmen, oder J.J. Abrams Super 8 oder Stand By Me haben wir hier eine Gruppe Jugendlicher als eigentliche Hauptfiguren. Sie sind alle durch die Band weg interessant und man hat sie schnell ins Herz geschlossen. Das ist auch wichtig, denn wir verbringen viel Zeit mit ihnen. Ihre Beziehungen zueinander sind nicht nur bei den Hauptpersonen Haruka und Yuu wichtig, sondern wirklich bei allen.

Die Geschichte, die über die kleine Gruppe buchstäblich hereinbricht ist episch. Auf der Basis, dass es Multiversen gibt, in denen jede mögliche Entscheidung einer Person Realität wird gilt es für die süße Haruka den völligen Zusammenbruch aller Universen überhaupt zu verhindern. Doch gleichzeitig ist sie der Schlüssel für den Zusammenbruch. Klingt mal wieder genau so verwirrend, wie es auch ist. Aber das ist auch gut so. Es bedarf schon einer gewissen Grundverständnis von Quantenphysik oder dem Willen sich darauf einzulassen um dieser Geschichte wirklich folgen zu können. Zwar wird auch für reine Action und Sci-Fi Freunde durch die Dragon Knights die hinter Haruka her sind viel geboten, doch ist die Geschichte weit mehr als nur ein asiatischer „Hollywood Blockbuster“.

Trotzdem steckt hier auch der einzige negative Punkt, den die Serie tatsächlich besetzt. Die Komplexität der Geschichte hat Herr Akane hier und da etwas zu breit getreten und auch schon mal den roten Faden für den einen oder anderen Moment aus den Augen verloren. Und so sind es vor allem in der ersten Hälfte der Serie viele Momente, die wir mit den Jugendlichen verbringen, die die Geschichte einfach nicht voran bringen. Hätte er sich auf das wesentliche Konzentriert wäre die Serie dann schon nach 2 Folgen fertig, aber sie wäre auch wahrlich perfekt. So wartet man an einigen Stellen darauf, dass die Geschichte wirklich weiter geht und wieder an Fahrt aufnimmt. Als hätte er es selbst gemerkt, nimmt das Storytelling in den letzten 6 Episoden eine unglaublich tolle Form an und man sitzt nur noch gebannt vor dem Fernseher, bis dann die tolle Geschichte in einem grandiosen Finale endet, das wirklich keine Fragen offen lässt.

Um das ganze in eine epische Packung zu stecken wurde Hikaru Nanase damit beauftragt einen würdigen Soundtrack zu erschaffen. Was hier aus den Boxen kommt verdient wirklich in die Top10 der Anime Soundtracks aufgenommen zu werden. Die Hauptthemen sind fantastisch und verleihen dem ganzen Spektakel ein ganz besonderes Feeling. Nur Ending und Opeing kommen da nicht ran, obwohl beim Opening Eufonius und beim Ending Song Solua ihre Finger mit im Spiel hatten. Eine Hymne von Nanase hätte mir hier einfach besser gefallen.

Sollte man das ganze nicht auf japanisch mit Untertiteln schauen wollen, so kann ich sehr die DVD Box empfehlen. Die englische Synchro ist zwar nicht ganz so genial wie die japanische, aber auch nur einen Hauch hinten dran. Ein absolut grandioses Team an Sprechern wurde hier versammelt, die allesamt einen tollen Job machen.

Als Fazit kann man sagen, dass wirklich jeder erwachsene Animezuschauer mit Liebe zu toll durchdachtem Storytelling und Sci-Fi hier genau richtig ist. Zwar hat die Serie kleine Schönheitsfehler, ist aber genau so individuell und originell und macht eigentlich alles wichtige richtig. Die Animationen sind alles andere als gewöhnlich und auch die Verschmelzung mit CGI klappt sehr gut.
Wer noch nie etwas für Theorien von multiplen Universen oder Zeitreisen übrig hatte, der sollte schnellstens das Weite suchen. Die Geschichte ist so komplex, dass man jede Folge wirklich aufmerksam verfolgen muss. Tut man dies wird man jedoch mit einem Sci-Fi Meisterwerk belohnt.
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Avatar: Thratron#7
>Noein<. Quantenphysik und Zeitreisen. Ein wunderbares Thema aus dem allerhand Geschichten weben kann, die dann auch meistens wunderbar nach hinten losgehen können. Diese Serie geht zwar ausreichend tief in die Materie rein und hat einen interessanten Ansatz, aber leider versagt sie für mich in einigen anderen Bereichen, als dass ich sie wirklich gut finden konnte.

1. Optik

Hintergründe und Bewegungen waren meistens okay, das etwas kantige, schlichte Charakteredesign ist Gewöhnungssache und schwankt in der Qualität – und das soll schon was heißen, wenn ich es bemerke, dem sonst sowas nie auffällt. Dafür haben die Augen oft einen ziemlich guten Ausdruck von Entsetzen. Die Computeranimationen sind ok.
Die Kämpfe fallen sehr bombastisch aus und sind mal wieder Gekloppe zwischen Supermenschen die fliegen können und sich mit Energie beschmeißen. Ziemlich beeindruckend, aber nicht primär in der Serie und manchmal wird es auch hier etwas grober im Zeichenstil.

2. Musik

Friedliche, fröhliche Musik – die glatt aus einem älteren RPG stammen könnte – wechselt sich mit epochalem Stücke ab, die von Klang und Chören an russische Klassik erinnern. Etwas Mystisches, oft sogar zirkushaftes ist auch noch drin, sowie schöne emotionale Klavier- und Violinentracks und heraus kommt ein wirklich guter Soundtrack.

3. Inhalt

>Noein< hat unter Kennern eine große Beliebtheit, aber ich will ehrlich sein, mir war die Serie zu langsam und wiederholend streckenweise.
Die guten Charaktere mit ihren Dilemmas und Sorgen, sowie dem gut aufbereiteten Thema des Erwachsenenwerdens mit all den damit verbundenen schweren Stufen und bitteren Erfahrungen, gemischt mit etwas bedingungsloser Freundschaft haben mir es auch einfach nicht schmackhaft machen können.
Wie oft wurde dieses Mädchen entführt und zurückgebracht? Wie oft reden die alten Freunde miteinander bevor es zum finalen Kampf zwischen ihnen kommt (jedes Mal sagt der Kerl wirklich, dass das nächste Mal das Letzte sein wird)? Wie lange will man vorandümpeln, ohne dass es nennenswert vorankommt? Es zog sich einfach zu lang!
Die beiden Plots mit der apokalyptischen Zeitlinie mit ihrer totalen Verwüstung und Krieg auf der einen und dem Alltag der Kinder auf anderen Seite waren gut ausgeglichen, doch der Subplot mit der Forscherin und dem Detektiv konnte sich für mich nie wirklich einbinden und wirkte sehr deplatziert und störend.
Es ist auch interessant wie viel hier einfach ohne allzu große Verwunderung der Charaktere durchgewunken wird und auch wenn die Entwicklung der meisten nachvollziehbar und ordentlich ist, fand ich sie bei zweien doch etwas unglaubwürdig.
Die Sache mit den Quanten, den Zeitreisen und den sich bekriegenden Zeitlinien war insgesamt nur Beiwerk und ganz ehrlich nichts was mich umgehauen hat. Anfang ein wenig verwirrend pendelt es sich schnell ein und geht dann schlicht vonstatten. Fliegt zwar nicht auf die Schnauzte, aber für mich wurde zu wenig rausgeholt.
Aber dafür war die letzte Episode schon ziemlich genial, mit einem ziemlich verstörenden Abgang des Bösewichts (der auch zu den positiven Punkten im Anime gezählt werden darf) und viel Raum für Interpretationen lässt man auch (wenn auch einige offene Fragen durchaus eine Antwort verdient hätten).

4. Fazit

Ich habe es nicht geschafft mehr als zwei Folgen an einem Tag zu gucken und das obwohl ich gerade die Zeit für längere Sessions habe. Das ist allgemein kein gutes Zeichen. Beinahe hätte ich sogar ganz abgebrochen.
Charaktere interessierten kaum. Geschichte war zu ausgestreckt und mit vielen überflüssigen Subplots. Die Romanze war mir sowas von egal. Und ich wurde auch noch angeödet.
Das waren im Ganzen meine Empfindungen für >Noein<. Nur dank den guten Kämpfe und den Momenten wo der Spannungsbogen doch etwas gespannt wurde, sowie der allgemeinen Thematik, die auch nicht schlecht war, gebe ich noch eine einigermaßen befriedigende Bewertung.
Der Anime ist eher für welche die einen gemächlichen Storyaufbau bevorzugen, wo viel auf die Charaktere eingegangen wird und Sci-Fi und Mysterie nicht abgeneigt sind.
Dazu gehöre zwar ich normalerweise auch, doch hier wurde mein Nerv nicht getroffen. Da spiele ich doch lieber ein weiteres Mal >Bioshock: Infinite<.
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