#1„Airbats – With the Cooperation of the Japanese Air Self-Defence Force.“
Airbats ist ein relativ unbekannter Anime, der nicht ein mal ein Kommentar hier bei anisearch hat. Nun ich mache mal den Anfang und ich hoffe, ich mache den Anime für manch einen schmackhaft. Denn Airbats hat mir ziemlich gut gefallen, zwar ist diese 7teilige OVA kein Überflieger, aber sie ist ein sehr sehr sympathischer Vertreter. Er bietet sympathische, niedliche und auch unheimlich witzige Charaktere, eine recht amüsante Liebes-Nebenstory und einen tollen Sound, aber dazu gleich mehr. Schade nur, dass der Anime mitten drin beendet wird, aber das scheint bei den alten Anime-OVAs der 80er und 90er öfter der Fall zu sein. Ich jedenfalls finde es schade, dass dieser Anime so fürchterlich unbekannt ist, denn hätte er viele Fans, hätte eine Fortsetzung sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.
Story
Machen wir uns nichts vor, Airbats ist rein episodisch und das eigentlich Thema – das Ziel streben zur Super Kampf-Pilotin – verkommt hier gänzlich zur Nebensache. Stattdessen geht es eher um den jungen Isurugi, der bei der Flotte der japanischen Air Force seinen ersten Arbeitstag hat und dabei zwei Mädchen kennen lernt, die ihm gehörig den Kopf verdrehen werden. Aber auch Isurugi verkommt später mehr zur Nebenfigur. Einen wirklichen Hauptcharakter gibt es hier eigentlich nicht, denn in jeder Folge steht meist ein anderer Charakter im Mittelpunkt. Es gibt auch eine Ecchi überladene Filler-Episode. Die berühmte „Heiße Quellen“ Folge wie man sie aus diversen anderen Animes kennt. In dieser Episode sprudelt es zwar nur so vor Ecchi Szenen und Nackedeis, aber ich hatte meinen großen Spaß dabei, denn die Folge war mit wunderbaren, wenn auch klischeehaften, Humor bestückt. Aber im Vergleich zur heutigen Generation wie Qwaser, Aki Sora oder KissXSis dürfte diese Hot Springs Episode eher wie ein „Ecchi Light“ auf die meisten wirken.
Animation
Oldschool! Oldschool! Oldschool! Ich kanns echt nicht oft genug sagen : Ich liebe einfach diesen alten Zeichenstil. Die Charaktere sind liebevoll und sehr menschlich gezeichnet. Witziger weise erinnerte mich Mitaka optisch total an Nadia aus „The Secret of Blue Water“, wodurch viele Erinnerungen in mir hoch kamen. Da der Anime schon 16 Jahre auf dem Buckel hat, darf man natürlich keine komplett flüssigen Animationen erwarten. Und klar, die Jets hätte man, besonders bei den Flugshows, besser animieren können. Allerdings stehen hier wie gesagt die Jets nicht im Vordergrund, sondern viel mehr die, die die Jets steuern. Und deshalb braucht man auf die animierten Jets nicht so viel Wert legen.
Soundtrack/Synchronisation
Super Opening mit tollen Bildern, die absolut passen ausgewählt worden. Ein wenig erinnerte mich das Opening an Gunbuster, obs allerdings die selbe Sängerin ist, wie beim Kult-Anime, kann ich nicht sagen. Auch das Ending gefiel mir super gut und hatte einen herrlich-sympathischen Klang. Ebenfalls beeindruckt haben mich die Geräusche von den Düsenjets, welche für mein Geschmack doch recht realitätsnahe klangen. Und natürlich darf man hier die allseits beliebten Synchron Sprecher nicht vergessen. Zwar kann die Stimme von Shimorenjaku nach einiger Zeit gehörig nerven, aber da sollte man so „hart“ sein und es versuchen zu ertragen, sie hat ja nicht viel Screentime. Die restlichen Stimmen sind alle auf solider Grund-Basis und ohne Mängel abzustempeln.
Charaktere
Mein absoluter Lieblingscharakter war hier mit weitem Abstand Mitaka Arisa. Ihre Coolness, ihre Entschlossenheit und ihr Streben nach Glück konnte mich von allen Charakteren am meisten überzeugen. Natürlich mochte ich auch Isurugi, der mir allerdings zu sehr das Weichei-Image präsentierte. Miyuki ist auch sehr sympathisch und alles andere als ein nerviger Charakter, doch steht sie meiner Meinung nach weit im Schatten von Mitaka. Ebenfalls cool fand ich den Captain. Wer wünscht sich nicht so einen Boss? Immer für den ein oder anderen Joke zu haben. Viele Neben-Charaktere bekommen sogar ihre 15-Minuten Ruhm. Nebencharaktere bei denen man das zunächst nicht vermutet hätte und die anfangs eher wie Komparsen wirkten.
Empfehlung
Würde ich spontan sagen : Für Jeden der sich einfach mal entspannen will und einen ruhigen, sympathischen Anime genießen will ohne viel Dramatik und Action. Wenn man einfach Bock zum Chillen hat – so würde ich es in der Jungendsprache ausdrücken – ist dieser Anime eine klare Empfehlung wert. Zudem gibt es für Jungs noch ein paar nette Mädels, die auch mal zeigen womit sie bestückt sind, na bitte, wems gefällt. Mehr Bekanntheit, als manch anderer überbewerteter Anime, hat dieser Anime ganz klar verdient.
Fazit
Enttäuschendes Ende einer überraschend sympathischen Anime-OVA. Ich habe mich nicht gelangweilt und hoffe, dass manch einer sich diesen Anime zur Brust nimmt. Von mir gibt’s ne klare Empfehlung.
Airbats bekommt 7,5 von 10 Bruchlandungen mit dem Jet.
7,5/10
Airbats ist ein relativ unbekannter Anime, der nicht ein mal ein Kommentar hier bei anisearch hat. Nun ich mache mal den Anfang und ich hoffe, ich mache den Anime für manch einen schmackhaft. Denn Airbats hat mir ziemlich gut gefallen, zwar ist diese 7teilige OVA kein Überflieger, aber sie ist ein sehr sehr sympathischer Vertreter. Er bietet sympathische, niedliche und auch unheimlich witzige Charaktere, eine recht amüsante Liebes-Nebenstory und einen tollen Sound, aber dazu gleich mehr. Schade nur, dass der Anime mitten drin beendet wird, aber das scheint bei den alten Anime-OVAs der 80er und 90er öfter der Fall zu sein. Ich jedenfalls finde es schade, dass dieser Anime so fürchterlich unbekannt ist, denn hätte er viele Fans, hätte eine Fortsetzung sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.
Story
Machen wir uns nichts vor, Airbats ist rein episodisch und das eigentlich Thema – das Ziel streben zur Super Kampf-Pilotin – verkommt hier gänzlich zur Nebensache. Stattdessen geht es eher um den jungen Isurugi, der bei der Flotte der japanischen Air Force seinen ersten Arbeitstag hat und dabei zwei Mädchen kennen lernt, die ihm gehörig den Kopf verdrehen werden. Aber auch Isurugi verkommt später mehr zur Nebenfigur. Einen wirklichen Hauptcharakter gibt es hier eigentlich nicht, denn in jeder Folge steht meist ein anderer Charakter im Mittelpunkt. Es gibt auch eine Ecchi überladene Filler-Episode. Die berühmte „Heiße Quellen“ Folge wie man sie aus diversen anderen Animes kennt. In dieser Episode sprudelt es zwar nur so vor Ecchi Szenen und Nackedeis, aber ich hatte meinen großen Spaß dabei, denn die Folge war mit wunderbaren, wenn auch klischeehaften, Humor bestückt. Aber im Vergleich zur heutigen Generation wie Qwaser, Aki Sora oder KissXSis dürfte diese Hot Springs Episode eher wie ein „Ecchi Light“ auf die meisten wirken.
Animation
Oldschool! Oldschool! Oldschool! Ich kanns echt nicht oft genug sagen : Ich liebe einfach diesen alten Zeichenstil. Die Charaktere sind liebevoll und sehr menschlich gezeichnet. Witziger weise erinnerte mich Mitaka optisch total an Nadia aus „The Secret of Blue Water“, wodurch viele Erinnerungen in mir hoch kamen. Da der Anime schon 16 Jahre auf dem Buckel hat, darf man natürlich keine komplett flüssigen Animationen erwarten. Und klar, die Jets hätte man, besonders bei den Flugshows, besser animieren können. Allerdings stehen hier wie gesagt die Jets nicht im Vordergrund, sondern viel mehr die, die die Jets steuern. Und deshalb braucht man auf die animierten Jets nicht so viel Wert legen.
Soundtrack/Synchronisation
Super Opening mit tollen Bildern, die absolut passen ausgewählt worden. Ein wenig erinnerte mich das Opening an Gunbuster, obs allerdings die selbe Sängerin ist, wie beim Kult-Anime, kann ich nicht sagen. Auch das Ending gefiel mir super gut und hatte einen herrlich-sympathischen Klang. Ebenfalls beeindruckt haben mich die Geräusche von den Düsenjets, welche für mein Geschmack doch recht realitätsnahe klangen. Und natürlich darf man hier die allseits beliebten Synchron Sprecher nicht vergessen. Zwar kann die Stimme von Shimorenjaku nach einiger Zeit gehörig nerven, aber da sollte man so „hart“ sein und es versuchen zu ertragen, sie hat ja nicht viel Screentime. Die restlichen Stimmen sind alle auf solider Grund-Basis und ohne Mängel abzustempeln.
Charaktere
Mein absoluter Lieblingscharakter war hier mit weitem Abstand Mitaka Arisa. Ihre Coolness, ihre Entschlossenheit und ihr Streben nach Glück konnte mich von allen Charakteren am meisten überzeugen. Natürlich mochte ich auch Isurugi, der mir allerdings zu sehr das Weichei-Image präsentierte. Miyuki ist auch sehr sympathisch und alles andere als ein nerviger Charakter, doch steht sie meiner Meinung nach weit im Schatten von Mitaka. Ebenfalls cool fand ich den Captain. Wer wünscht sich nicht so einen Boss? Immer für den ein oder anderen Joke zu haben. Viele Neben-Charaktere bekommen sogar ihre 15-Minuten Ruhm. Nebencharaktere bei denen man das zunächst nicht vermutet hätte und die anfangs eher wie Komparsen wirkten.
Empfehlung
Würde ich spontan sagen : Für Jeden der sich einfach mal entspannen will und einen ruhigen, sympathischen Anime genießen will ohne viel Dramatik und Action. Wenn man einfach Bock zum Chillen hat – so würde ich es in der Jungendsprache ausdrücken – ist dieser Anime eine klare Empfehlung wert. Zudem gibt es für Jungs noch ein paar nette Mädels, die auch mal zeigen womit sie bestückt sind, na bitte, wems gefällt. Mehr Bekanntheit, als manch anderer überbewerteter Anime, hat dieser Anime ganz klar verdient.
Fazit
Enttäuschendes Ende einer überraschend sympathischen Anime-OVA. Ich habe mich nicht gelangweilt und hoffe, dass manch einer sich diesen Anime zur Brust nimmt. Von mir gibt’s ne klare Empfehlung.
Airbats bekommt 7,5 von 10 Bruchlandungen mit dem Jet.
7,5/10
