Nehmen wir mal an, die Menschheit wäre vor zwei Generationen von der Erde ausgewandert und Männer und Frauen hätten dann jeweils einen eigenen Planeten kolonisiert und lebten fortan in Feindschaft. Der Fortbestand der Menschheit wird seither durch Klonen bzw. künstliche Befruchtung gesichert. Das ist das Setting von VanDread und verdeutlicht schonmal ganz klar, worum es hier im Prinzip geht: Die oft als unüberwindbar beschriebenen Unterschiede zwischen Mann und Frau.
Im Mittelpunkt steht zunächst mal unser (nennen wir's mal) Held Hibiki, der auf dem militärisch durchorganisierten Männerplaneten "Tarak" nur ein unterprivilegierter Arbeiter ist. Mit dieser Situation mehr als unzufrieden schleicht er sich an Bord des neuen Flagschiff-Prototypen, um einen "Vanguard" (Mecha) zu stehlen und so aus der Gesellschaft auszubrechen. Das Ganze geht selbstverständlich nach hinten los und so findet er sich schnell in einer Zelle des Flagschiffs wieder, bis das Schiff von schrecklichen () Piratinnen vom Frauenplaneten "Mejale" in ihren "Dreads" (Raumgleiter) angegriffen werden.
Quintessenz des Ganzen: Die Männer evakuieren bis auf drei Gefangene der Frauen das Schiff und versuchen es zu zerstören. Bei der Explosion verschmelzen aber beide Schiffe mit einer merkwürdigen kristallinen Lebensform ==> Power-Up.
Der "erste Kontakt" ist also gemacht und fortan dreht sich der Plot hauptsächlich um die Beziehungen zwischen den drei Kerlen und der restlichen weiblichen Besatzung, die auf die Jungs "leider" angewiesen ist um das Schiff zu steuern, medizinische Versorgung zu leisten und den Vanguard zu bedienen. Die drei Herren müssen aber auch erstmal unter einander klar kommen. Ganz beiläufig geht es dann auch noch um den Überlebenskampf der gesamten Menschheit gegen außerirdische Invasoren, die gekommen sind, um Tarak und Mejale "abzuernten".
Um die Hauptakteure nochmal kurz beim Namen zu nennen:
-Hibiki: Hitzköpfiger Teenager auf der Suche nach dem Sinn.
-Dita: Naives Mädel mit starkem Affekt für Weltfrieden und Mr. Alien aka. Hibiki.
-Meia: "Ich brauche niemanden" Dread-Pilotin
-Jura: Oberflächliche Schickse und Dread-Pilotin.
-Duero: "Der Vernünftige" Schiffsarzt und Hobby-Mechaniker
-Bart: Pilot wider willen. Freiberuflicher Angsthase und Laberkopf.
Der Cast ist simpel, fast Standard und erinnert sehr stark an Saber Marionette J, was in der englischen Synchro noch dadurch verstärkt wird, dass "Dita" nicht nur exakt die gleiche Persönlichkeit, sondern auch die gleiche Synchronsprecherin wie "Lime" hat.
Animationstechnisch (Zeichnungen) recht wechselhaft zwischen Spitzenklasse und Standard. Gefällt mir im Großen und Ganzen aber sehr sehr gut. Die Computer-Animationen hingegen sind größtenteils unpassend, undynamisch und irgendwie billig, was in meinen Augen, bis zum Ende der ersten Staffel, neben leichten Längen in der Handlung den einzigen Schwachpunkt der Serie darstellt. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran.
Tja, eigentlich ein schwer ausgelutschtes Konzept um die erste Liebe und durch Verschmelzung entstehende Super-Mecha. Überzeugt aber einfach dadurch, dass hier schlichtweg alle Vorurteile über Männer und Frauen auf überaus erheiternde Weise abgefrühstückt werden und die Besetzung mega-liebenswert ist. Meist kommt man aus dem Lachen oder zumindest Grinsen kaum heraus.
Ich freu mich auf jeden Fall auf die zweite Staffel...
Im Mittelpunkt steht zunächst mal unser (nennen wir's mal) Held Hibiki, der auf dem militärisch durchorganisierten Männerplaneten "Tarak" nur ein unterprivilegierter Arbeiter ist. Mit dieser Situation mehr als unzufrieden schleicht er sich an Bord des neuen Flagschiff-Prototypen, um einen "Vanguard" (Mecha) zu stehlen und so aus der Gesellschaft auszubrechen. Das Ganze geht selbstverständlich nach hinten los und so findet er sich schnell in einer Zelle des Flagschiffs wieder, bis das Schiff von schrecklichen () Piratinnen vom Frauenplaneten "Mejale" in ihren "Dreads" (Raumgleiter) angegriffen werden.
Quintessenz des Ganzen: Die Männer evakuieren bis auf drei Gefangene der Frauen das Schiff und versuchen es zu zerstören. Bei der Explosion verschmelzen aber beide Schiffe mit einer merkwürdigen kristallinen Lebensform ==> Power-Up.
Der "erste Kontakt" ist also gemacht und fortan dreht sich der Plot hauptsächlich um die Beziehungen zwischen den drei Kerlen und der restlichen weiblichen Besatzung, die auf die Jungs "leider" angewiesen ist um das Schiff zu steuern, medizinische Versorgung zu leisten und den Vanguard zu bedienen. Die drei Herren müssen aber auch erstmal unter einander klar kommen. Ganz beiläufig geht es dann auch noch um den Überlebenskampf der gesamten Menschheit gegen außerirdische Invasoren, die gekommen sind, um Tarak und Mejale "abzuernten".
Um die Hauptakteure nochmal kurz beim Namen zu nennen:
-Hibiki: Hitzköpfiger Teenager auf der Suche nach dem Sinn.
-Dita: Naives Mädel mit starkem Affekt für Weltfrieden und Mr. Alien aka. Hibiki.
-Meia: "Ich brauche niemanden" Dread-Pilotin
-Jura: Oberflächliche Schickse und Dread-Pilotin.
-Duero: "Der Vernünftige" Schiffsarzt und Hobby-Mechaniker
-Bart: Pilot wider willen. Freiberuflicher Angsthase und Laberkopf.
Der Cast ist simpel, fast Standard und erinnert sehr stark an Saber Marionette J, was in der englischen Synchro noch dadurch verstärkt wird, dass "Dita" nicht nur exakt die gleiche Persönlichkeit, sondern auch die gleiche Synchronsprecherin wie "Lime" hat.
Animationstechnisch (Zeichnungen) recht wechselhaft zwischen Spitzenklasse und Standard. Gefällt mir im Großen und Ganzen aber sehr sehr gut. Die Computer-Animationen hingegen sind größtenteils unpassend, undynamisch und irgendwie billig, was in meinen Augen, bis zum Ende der ersten Staffel, neben leichten Längen in der Handlung den einzigen Schwachpunkt der Serie darstellt. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran.
Tja, eigentlich ein schwer ausgelutschtes Konzept um die erste Liebe und durch Verschmelzung entstehende Super-Mecha. Überzeugt aber einfach dadurch, dass hier schlichtweg alle Vorurteile über Männer und Frauen auf überaus erheiternde Weise abgefrühstückt werden und die Besetzung mega-liebenswert ist. Meist kommt man aus dem Lachen oder zumindest Grinsen kaum heraus.
Ich freu mich auf jeden Fall auf die zweite Staffel...