#1Ich muss sagen dass ich mir von Area88 schon lange im Vorfeld nicht allzu viel versprochen habe und mir allein aus dem Grund ansehen wollte da ich nach Yukikaze große Lust auf Animes mit Kampfjets bekommen habe. Von Seiten der Story und der Charaktere habe ich recht wenig erwartet und ich lag auch komplett richtig mit meiner Vermutung das Area88 in diesen Kategorien nicht allzu viel zu bieten hat. Inhaltlich präsentiert sich Area88 viel zu schwach, so schwach das es schon fast erschreckend ist. Nach Spannung oder Tiefe kann man hier lange suchen, man wird nichts der Gleichen auch nur im Ansatz finden. Die Handlung gibt sich extrem dünn und kommt hauptsächlich episodisch daher und der stattfindende Krieg wird überhaupt nicht thematisiert. Anstatt z. B. aufzuzeigen wie hart es für einen Menschen ist in den Krieg zu ziehen, was es für eine Überwindung kostet ohne zu zögern den Abzug zu drücken oder wie sich Menschen in Kriegszeiten verändern (siehe zB “Gundam Seed“), dient er allein als Alibi für die zahlreichen Action-Szenen. Auch die Charaktere sind nicht im Geringsten der Rede wert und weisen weder Entwicklung vor noch werden dem Zuschauer tiefere Einblicke gewährt. Ins Flugzeug steigen, Feinde abballern und das ganze stets wieder von vorne, das reicht um die Daseinsberechtigung eines Großteils des Casts zu beschreiben. Der Hauptcharakter ist zwar noch am ehesten interessant aber die Serie konzentriert sich allzu selten darauf ihn und seine Beweggründe in den Fokus zu rücken. Aber gut…wie gesagt habe ich diesbezüglich auch nichts anderes von Area88 erwartet. Ich ging in diesen Anime mit der Erwartung hinein rasante Kampfjet-Action zu sehen und nach Yukikaze mal wieder einen kleinen Aircombat-Adrenalintrip zu genießen. Aber leider auch hier: Enttäuschung pur! Natürlich habe ich keine Animationen auf dem Niveau eines Macross Zero oder Yukikaze erwartet aber das was hier geboten wird reicht bei weitem nicht aus um vom Unterhaltungswert auch nur annährend ein hohes Niveau zu erreichen. Die Luftschlachten sind einfach schwach in Szene gesetzt und können einfach nicht vom Hocker reißen, besonders nicht wenn man die oben genannten Referenzen in Sachen Darstellung von Aircombats bereits gesehen hat und nicht umhin kommt Vergleiche zu ziehen. Da Area88 die Action in den Vordergrund stellt ist das natürlich ein herber Schlag für diesen Anime da Story und Charaktere komplett ausscheiden wenn es darum geht einen Spaßpegel aufrecht zu erhalten. So bleibt mit dieser Serie am Ende eigentlich gar nichts übrig was sich lohnen würde angeschaut zu werden. Area88 ist einfach nur Langeweile pur und es kostete mich schon nach der ersten Episode sehr viel Überwindung mir die Nächste anzuschauen. Das einzige was diesen Anime wenigstens etwas hervor stehen lässt ist der Soundtrack, aber im Gegensatz zu großartigen Animationen (siehe auch hier: Yukikaze) ist das nicht genug um eine Serie zu retten. Area88 ist für mich komplett wertlos und jeder der geniale, mitreißende Kampfjet-Action genießen will sollte sich Macross Zero oder Sentou Yousei Yukikaze ansehen. Angesichts dieser Alternativen gibt es keinen Grund einen Blick auf diesen gescheiterten Versuch hier zu werfen.
Animation
Alles in Allem enttäuschend. Für eine Serie die sich um Aircombats dreht geben die Animationen einfach nicht genug her um dem Zuschauer dieses gewisse “Mittdendrin-Gefühl“ zu geben. Die Art wie sich die Flugzeuge bewegen ist hölzern und wirkt weder rasant noch dynamisch und somit nicht besonders realistisch. Besonders in den ersten 4 Episoden fliegen die Jets wie an der Schnur gezogen durch den Himmel und man fühlt sich mehr an ein Kinderzimmermobile erinnert als an Flugzeuge die pfeilschnell über den Bildschirm jagen. Immerhin bessert sich das in den darauf folgenden Episoden ein wenig und die Luftschlachten sehen nicht mehr ganz so schwach aus. Dennoch ist das was Area88 in dieser Kategorie bietet weit von sehenswert entfernt. Auch was den Rest angeht überzeugt hier nichts wirklich: Die Backgrounds sind unheimlich detailarm und verwaschen und auch die Charakterzeichnungen sind häufig unsauber. Mit einem höheren Budget wäre hier sicher einiges mehr drin gewesen, so allerdings ist Area88 kein großer Hingucker, in jeder Hinsicht.
Sound
Wenn es etwas an Area88 gibt das positiv hervorzuheben ist dann ist es der Soundtrack, denn die Musik für die man sich entschieden hat um die Luftschlachten zu untermalen ist waschechter Trance der von einem echt professionellen DJ gemixt wurde und somit kein amateurhaftes Technogedudel darstellt. Jeder Track bombt und passt wirklich super zu einer Serie die Aircombats thematisiert. Ich hatte nur das Gefühl das die Songs etwas zu kurz eingespielt werden und viel zu früh vorbei sind, was schade ist denn auch wenn die Szenen nicht unbedingt prall animiert sind so pumpt die Musik doch noch etwas Leben rein und sorgt immerhin stellenweise für Gänsehaut. Die BGM die zu hören ist wenn es mal nicht gerade am Himmel hoch her geht ist ebenfalls gelungen und beinhaltet ein paar gute Melodien. Auch die Soundeffekte wie z. B. Maschinengewehrfeuer und Düsengeheul überzeugen und sorgen für ein authentisches Feeling (das was man bei den Animationen doch stark vermisst). In dieser Kategorie verbucht Area88 Pluspunkte für sich (leider auch die Einzigen…) und da ich Trance gerne höre wäre ich nicht abgeneigt mit den Soundtrack zu besorgen.
Story
Die Story ist wahrlich schwach und gibt sich als fortlaufende Handlung so gut wie gar nicht zu erkennen. Im Kern geht es eigentlich um einen jungen Mann der gegen seinen Willen auf einem Kampfjetstützpunkt verweilen muss, von seiner Heimat und seiner Liebe getrennt. Also ob dieser rote Faden nicht schon dünn genug wäre, wird er kaum in den Fokus gerückt und stattdessen gibt es Episoden a la “Auftrag des Tages“ zu sehen die schematisch monoton und langweilig sind. Das Thema “Krieg“ bietet wie üblich eine Plattform mit der man der Geschichte wenigstens etwas Tiefe hätte einhauchen können aber Area88 WILL überhaupt nicht tief sein, der Plot versucht es nicht einmal. So springt er nur zielstrebig von Luftschlacht zu Luftschlacht und das ganze Drumherum interessiert irgendwann nicht mehr. Irgendwelche spannenden Twists kann man abhaken, hier passiert weder etwas Überraschendes noch etwas was der Handlung auftrieb gibt. Die Flachheit der Story und deren Abwechslungslosigkeit sorgen hier im Endeffekt für schwere Augenlieder und Frust. Zu allem Überfluss bietet das Ende nicht mal einen zufrieden stellenden Abschluss und es bleibt eigentlich alles beim Alten, so wie es am Anfang war. Ganz schwach!
Charaktere
Ganz sicher einer der flachsten und uninteressantesten Casts die ich seit langem gesehen habe. Außer dem Hauptcharakter Shin gibt es keinen einzigen Charaktere der auch nur im Ansatz einen Background mitbringt oder irgendetwas in die Serie mit einbringt was Nennenswert wäre. Und selbst Shin ist alles in allem ein sehr langweiliger Protagonist und seine Situation wird viel zu selten in den Mittelpunkt gerückt. Seine Beziehung zu Kanzaki und Ryouko wird zu oberflächlich behandelt und das er damit zu kämpfen hat und darunter leidet (wie am Ende so schön gesagt wird) kommt nicht überzeugend rüber, da kann man ihn noch so oft ins Leere schauen und dabei “Ryouko…“ sagen lassen. Viel zu spärliche Entwicklung, sowohl bei ihm als auch beim ganzen Rest. Ich würde wirklich gerne mehr schreiben aber das Problem ist das es so gut wie nichts gibt über das man in dieser Kategorie berichten könnte. Dieser Cast ist praktisch der Inbegriff von Flachheit.
Wert
Die Motivation meinerseits Area88 auch nur noch mal mit dem Hintern anzuschauen geht extrem stark gegen Null. Vom Inhalt her total öde und mit Action die es nicht wert ist noch einmal gesehen zu werden, stellt Area88 einen Anime dar den man getrost ignorieren kann. Wer unbedingt einen Kampfjet-Anime sehen will, der nimmt Yukikaze oder Macross Zero.
Animation
Alles in Allem enttäuschend. Für eine Serie die sich um Aircombats dreht geben die Animationen einfach nicht genug her um dem Zuschauer dieses gewisse “Mittdendrin-Gefühl“ zu geben. Die Art wie sich die Flugzeuge bewegen ist hölzern und wirkt weder rasant noch dynamisch und somit nicht besonders realistisch. Besonders in den ersten 4 Episoden fliegen die Jets wie an der Schnur gezogen durch den Himmel und man fühlt sich mehr an ein Kinderzimmermobile erinnert als an Flugzeuge die pfeilschnell über den Bildschirm jagen. Immerhin bessert sich das in den darauf folgenden Episoden ein wenig und die Luftschlachten sehen nicht mehr ganz so schwach aus. Dennoch ist das was Area88 in dieser Kategorie bietet weit von sehenswert entfernt. Auch was den Rest angeht überzeugt hier nichts wirklich: Die Backgrounds sind unheimlich detailarm und verwaschen und auch die Charakterzeichnungen sind häufig unsauber. Mit einem höheren Budget wäre hier sicher einiges mehr drin gewesen, so allerdings ist Area88 kein großer Hingucker, in jeder Hinsicht.
Sound
Wenn es etwas an Area88 gibt das positiv hervorzuheben ist dann ist es der Soundtrack, denn die Musik für die man sich entschieden hat um die Luftschlachten zu untermalen ist waschechter Trance der von einem echt professionellen DJ gemixt wurde und somit kein amateurhaftes Technogedudel darstellt. Jeder Track bombt und passt wirklich super zu einer Serie die Aircombats thematisiert. Ich hatte nur das Gefühl das die Songs etwas zu kurz eingespielt werden und viel zu früh vorbei sind, was schade ist denn auch wenn die Szenen nicht unbedingt prall animiert sind so pumpt die Musik doch noch etwas Leben rein und sorgt immerhin stellenweise für Gänsehaut. Die BGM die zu hören ist wenn es mal nicht gerade am Himmel hoch her geht ist ebenfalls gelungen und beinhaltet ein paar gute Melodien. Auch die Soundeffekte wie z. B. Maschinengewehrfeuer und Düsengeheul überzeugen und sorgen für ein authentisches Feeling (das was man bei den Animationen doch stark vermisst). In dieser Kategorie verbucht Area88 Pluspunkte für sich (leider auch die Einzigen…) und da ich Trance gerne höre wäre ich nicht abgeneigt mit den Soundtrack zu besorgen.
Story
Die Story ist wahrlich schwach und gibt sich als fortlaufende Handlung so gut wie gar nicht zu erkennen. Im Kern geht es eigentlich um einen jungen Mann der gegen seinen Willen auf einem Kampfjetstützpunkt verweilen muss, von seiner Heimat und seiner Liebe getrennt. Also ob dieser rote Faden nicht schon dünn genug wäre, wird er kaum in den Fokus gerückt und stattdessen gibt es Episoden a la “Auftrag des Tages“ zu sehen die schematisch monoton und langweilig sind. Das Thema “Krieg“ bietet wie üblich eine Plattform mit der man der Geschichte wenigstens etwas Tiefe hätte einhauchen können aber Area88 WILL überhaupt nicht tief sein, der Plot versucht es nicht einmal. So springt er nur zielstrebig von Luftschlacht zu Luftschlacht und das ganze Drumherum interessiert irgendwann nicht mehr. Irgendwelche spannenden Twists kann man abhaken, hier passiert weder etwas Überraschendes noch etwas was der Handlung auftrieb gibt. Die Flachheit der Story und deren Abwechslungslosigkeit sorgen hier im Endeffekt für schwere Augenlieder und Frust. Zu allem Überfluss bietet das Ende nicht mal einen zufrieden stellenden Abschluss und es bleibt eigentlich alles beim Alten, so wie es am Anfang war. Ganz schwach!
Charaktere
Ganz sicher einer der flachsten und uninteressantesten Casts die ich seit langem gesehen habe. Außer dem Hauptcharakter Shin gibt es keinen einzigen Charaktere der auch nur im Ansatz einen Background mitbringt oder irgendetwas in die Serie mit einbringt was Nennenswert wäre. Und selbst Shin ist alles in allem ein sehr langweiliger Protagonist und seine Situation wird viel zu selten in den Mittelpunkt gerückt. Seine Beziehung zu Kanzaki und Ryouko wird zu oberflächlich behandelt und das er damit zu kämpfen hat und darunter leidet (wie am Ende so schön gesagt wird) kommt nicht überzeugend rüber, da kann man ihn noch so oft ins Leere schauen und dabei “Ryouko…“ sagen lassen. Viel zu spärliche Entwicklung, sowohl bei ihm als auch beim ganzen Rest. Ich würde wirklich gerne mehr schreiben aber das Problem ist das es so gut wie nichts gibt über das man in dieser Kategorie berichten könnte. Dieser Cast ist praktisch der Inbegriff von Flachheit.
Wert
Die Motivation meinerseits Area88 auch nur noch mal mit dem Hintern anzuschauen geht extrem stark gegen Null. Vom Inhalt her total öde und mit Action die es nicht wert ist noch einmal gesehen zu werden, stellt Area88 einen Anime dar den man getrost ignorieren kann. Wer unbedingt einen Kampfjet-Anime sehen will, der nimmt Yukikaze oder Macross Zero.
Anonym
