D.N. Angel macht auf den ersten Blick und ersten Lauscher einen sehr guten Eindruck. Sowohl Animationen als auch der Soundtrack sind unheimlich gut gelungen und machen sofort Lust auf mehr. Der Schein trägt jedoch denn schaut man erstmal hinter die Fassade könnte man fast meinen man hätte sich hier zu sehr auf das Visuelle und Musiktechnische konzentriert und dafür den Storyverlauf sowie die Charaktere etwas zu sehr vernachlässigt. Die Story von dem Jungen der durch die von Generation zu Generation weitervererbte DNA in der Lage ist zu einem berüchtigten Phantomdieb zu werden klingt interessant und ließ mich dementsprechend aufhorchen. Leider wird aus diesen viel versprechenden Voraussetzungen zu wenig gemacht und die Handlung präsentiert sich vom Start weg äußerst dünn. Man bekommt eine Stand-Alone-Episode nach der anderen präsentiert in denen Story und Charaktere so gut wie gar keine Entwicklung spendiert bekommen und somit bleibt auch postwendend jegliche Spannung auf der Strecke zumal auch der Inhalt der Episoden nicht gerade das gelbe vom Ei sind. Inhaltlich gleichen sie sich einfach zu sehr und auch der Romance-Aspekt ist Klischee und, wenn auch ganz niedlich anzuschauen, nicht minder uninteressant. Das gilt zumindest für Folge 1-17, denn von da an wandelt sich D.N. Angel zum Guten. Wir werden Zeugen wie sich eine ganz nette Storyline entwickelt und auch die Charaktere bessern sich. Das kann die ersten eher lahmen 17 Episoden, die immerhin über 60% der kompletten Serie ausmachen, zwar nicht ungeschehen machen jedoch war ich zumindest nicht mehr gelangweilt von dem was ich sah und war am Ende mit D.N.Angel wenigstens halbwegs versöhnt. Was man bei D.N. Angel aber auf gar keinen Fall verneinen kann ist das der Anime ziemlich cute ist und dadurch einen gewissen Charme verbreitet der vor allem das weibliche Publikum ansprechen dürfte. Zusammenfassend lässt sich sagen das man bei dieser Serie etwas Geduld mitbringen und auch nicht zuviel erwarten sollte. Viel Substanz wird man hier nicht finden aber falls man etwas für zucker- bzw bittersüße Romanzen übrig hat wird man zumindest vom letzen Viertel von D.N. Angel nicht enttäuscht sein.
Animation
Animationstechnisch befindet sich D.N. Angel auf aller höchstem Niveau! Sowohl Figuren als auch Hintergründe sind einfach super gezeichnet. Unerwarteterweise kommt sogar CG zum Einsatz, hauptsächlich zur Gestaltung der Backgrounds die viele Details bieten und manchmal sogar richtig kunstvoll anmuten. Ein Augenschmaus durch und durch!
Sound
Der Soundtrack ist ebenfalls von sehr guter Qualität! Das Opening ist ein tolles Stück und von den 2. Endings hat mir das 2. auch sehr gut gefallen! Die BGM ist klasse, man bekommt viel pompöse, orchestralische Musik zu hören sowie wunderschöne, romantische Pianoklänge die tadellos zur Atmosphäre der Serie passen. Auch das Ohr erfreut sich an D.N. Angel!
Story
Wie gesagt ist von einer Storyline ewig lange nichts zu sehen. Die ersten 17 Episoden stellen sich episodisch dar und wir bekommen ein ums andere mal zu sehen wie Dark einen Kunstgegenstand stehlen muss oder irgendeine Situation in Daisukes Alltag. Alles in Allem nicht sehr spannend oder mitreißend. Wer jedoch standhaft bleibt wird ab Episode 18+ mehr oder weniger belohnt da sich von da an endlich ein roter Faden zu erkennen gibt und zum ersten Mal so etwas wie Spannung aufkommt. Es ist zwar auch nicht weltbewegend aber im Vergleich mit den vorangegangenen Eps eine Steigerung und dann doch ganz nett anzuschauen. Das Ende ist gelungen.
Charaktere
Mit den Charakteren konnte ich mich lange Zeit nicht richtig anfreunden. Daisuke war mir vom Start weg zu passiv, zu brav und einfach zu sehr der "Brave, schüchterne Junge von Nebenan". Meine Hassfigur war er aber bei weitem nicht, den Platz hat sich Risa gesichert und zwar im Handumdrehen. Sie ging mir mit ihrer lächerlich überzogenen Schwärmerei für Dark so heftig auf den Geist wie schon lange keine Figur mehr und als dann auch noch Hio auftaucht, die nicht minder die Nerven strapaziert, war es regelrecht schmerzhaft die Show weiter zu verfolgen. Zum Glück gab es noch Hiwatari, er war so ziemlich der Einzige der meine Aufmerksamkeit wenigstens ETWAS geweckt hat, leider sind seine Auftritte in den ersten 17 Episoden ein wenig rar gesät. Als sich die Story langsam aber sicher zu erkennen gibt fangen die Figuren an sich etwas zu bessern, sowohl Daisuke, als auch Risa kriegen die Kurve und auch Hiwatari trägt sein übriges dazu bei. Trotzdem muss ich ganz klar sagen das der Cast von D.N. Angel über weite Strecken einfach nicht spektakulär genug ist um dem Zuschauer den "AHA-Effekt" zu entlocken. Es gibt zu wenige Überraschungen und ein Großteil ist vorraussehbar.
Wert
Kurz und knapp: Weder Re-watch noch DVD-Kauf ist hier für mich drin, D.N. Angel ist keine Show die lange in meiner Erinnerung verweilen wird. Leute die auf kleine niedliche Lovestorys mit Fantasy stehen sowie weibliche Animefans sollten hier aber mal einen Blick riskieren.
Animation
Animationstechnisch befindet sich D.N. Angel auf aller höchstem Niveau! Sowohl Figuren als auch Hintergründe sind einfach super gezeichnet. Unerwarteterweise kommt sogar CG zum Einsatz, hauptsächlich zur Gestaltung der Backgrounds die viele Details bieten und manchmal sogar richtig kunstvoll anmuten. Ein Augenschmaus durch und durch!
Sound
Der Soundtrack ist ebenfalls von sehr guter Qualität! Das Opening ist ein tolles Stück und von den 2. Endings hat mir das 2. auch sehr gut gefallen! Die BGM ist klasse, man bekommt viel pompöse, orchestralische Musik zu hören sowie wunderschöne, romantische Pianoklänge die tadellos zur Atmosphäre der Serie passen. Auch das Ohr erfreut sich an D.N. Angel!
Story
Wie gesagt ist von einer Storyline ewig lange nichts zu sehen. Die ersten 17 Episoden stellen sich episodisch dar und wir bekommen ein ums andere mal zu sehen wie Dark einen Kunstgegenstand stehlen muss oder irgendeine Situation in Daisukes Alltag. Alles in Allem nicht sehr spannend oder mitreißend. Wer jedoch standhaft bleibt wird ab Episode 18+ mehr oder weniger belohnt da sich von da an endlich ein roter Faden zu erkennen gibt und zum ersten Mal so etwas wie Spannung aufkommt. Es ist zwar auch nicht weltbewegend aber im Vergleich mit den vorangegangenen Eps eine Steigerung und dann doch ganz nett anzuschauen. Das Ende ist gelungen.
Charaktere
Mit den Charakteren konnte ich mich lange Zeit nicht richtig anfreunden. Daisuke war mir vom Start weg zu passiv, zu brav und einfach zu sehr der "Brave, schüchterne Junge von Nebenan". Meine Hassfigur war er aber bei weitem nicht, den Platz hat sich Risa gesichert und zwar im Handumdrehen. Sie ging mir mit ihrer lächerlich überzogenen Schwärmerei für Dark so heftig auf den Geist wie schon lange keine Figur mehr und als dann auch noch Hio auftaucht, die nicht minder die Nerven strapaziert, war es regelrecht schmerzhaft die Show weiter zu verfolgen. Zum Glück gab es noch Hiwatari, er war so ziemlich der Einzige der meine Aufmerksamkeit wenigstens ETWAS geweckt hat, leider sind seine Auftritte in den ersten 17 Episoden ein wenig rar gesät. Als sich die Story langsam aber sicher zu erkennen gibt fangen die Figuren an sich etwas zu bessern, sowohl Daisuke, als auch Risa kriegen die Kurve und auch Hiwatari trägt sein übriges dazu bei. Trotzdem muss ich ganz klar sagen das der Cast von D.N. Angel über weite Strecken einfach nicht spektakulär genug ist um dem Zuschauer den "AHA-Effekt" zu entlocken. Es gibt zu wenige Überraschungen und ein Großteil ist vorraussehbar.
Wert
Kurz und knapp: Weder Re-watch noch DVD-Kauf ist hier für mich drin, D.N. Angel ist keine Show die lange in meiner Erinnerung verweilen wird. Leute die auf kleine niedliche Lovestorys mit Fantasy stehen sowie weibliche Animefans sollten hier aber mal einen Blick riskieren.